Suche haltbare Becken

  • Ersteller De-loused
  • Erstellt am
De-loused
De-loused
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
12.03.17
Registriert
29.01.05
Beiträge
737
Kekse
2.829
Ort
Dortmund
Tach zusammen!
Ich habe keinen besonders guten Überblick über das momentane Beckenangebot und benötige deshalb einen Tipp, da ich privat mehr im Hochpreissektor unterwegs bin. Ich suche eine Beckenserie (erstmal ein Crash, später evt. auch mehr), die so billig wie möglich ist, aber gleichzeitig nahezu unzerstörbar vom Material her (also z.B. möglichst dick). Ich arbeite nämlich in einem Jugendzentrum wo im Proberaum diese Paiste-Billigbecken für 30 Euro jede 2te Woche kaputt gehauen werden. Die Idee war, so ca. 100 Euro zu investieren und was zu kriegen was ein paar Jahre hält, es sollte halt nur möglichst stabil sein, der Klang ist egal.
 
Eigenschaft
 
Ganz ehrlich? Das hoert sich nach ner unloesbaren Aufgabe an, weil auch dicke Becken sehr leicht zerkloppt werden koennen, da sie die Schlagenergie schlechter wegstecken koennen als duenne.
Ich glaub da hilft nur Technik ueberpruefen, die Becken schoen locker aufhaengen oder nen Machtwort sprechen. :)
Billige dicke Becken, welche irgendwie unkaputtbar aussehen, sind Stagg Blackmetal Rock Cymbals oder Hihat Bottoms als Crash nehmen.
Aufm Gebrauchtmarkt evtl. auch nochmal nach Meinl Raker schauen.
 
T Ich arbeite nämlich in einem Jugendzentrum wo im Proberaum diese Paiste-Billigbecken für 30 Euro jede 2te Woche kaputt gehauen werden.

Musst du Becken kaufen oder kommst du auch drum herum?
Ich den beiden Juz'es, mit denen ich was zu tun habe, müssen Becken und auch die Dofuma mitgebracht werden.

Das ist eine sehr gute Lösung (bei uns)! Kommt die bei euch in Frage?
 
Diese Lösung finde ich auch nicht schlecht.
Es ist halt leider so, dass auf Dinge, die einem nicht gehören, auch nicht aufgepasst wird.
Wir haben es zwar noch anders herum beigebracht bekommen (gerade auf Sachen, die einem nicht gehören, soll man besser aufpassen), aber Egoismus ist ja "cool" und das "nach-mir-die-Sintflut"-Denken scheint halt noch immer weit verbreitet zu sein.
 
Musst du Becken kaufen oder kommst du auch drum herum?
[...]Das ist eine sehr gute Lösung (bei uns)! Kommt die bei euch in Frage?
Leider nicht, weil viele hier gar kein eigenes Schlagzeug haben, das sind mehr oder weniger blutige Anfänger die denken Rockstars müssten immer gefühlte 3 Meter ausholen und die Drumsticks wie eine Axt schwingen. :D
Das JZ will aber trotzdem dieses Angebot aufrecht erhalten, weil sonst die meisten die hier üben gar keine Möglichkeit hätten überhaupt ein Instrument zu spielen, sonst hätte mrbungle auch Recht mit dem Machtwort, das währe auch genau meine Meinung. Ich habe mich auch schon über die Verschwendung aufgeregt, aber das scheint nicht viel zu bringen, ebenso kann der Proberaum nicht ständig beaufsichtigt werden, da nur wenig Personal da ist. Und die Technik ändern währe natürlich der Königsweg, das beste für Material und Musik, aber ehrlich gesagt: bei den Leuten hier (ist ein Problembezirk in Dortmund) kann man genauso gut versuchen die Sahara neu zu begrünen, das ist leider ähnlich aussichtsreich.
Danke aber schonmal für eure Hinweise!
 
Ich würde es für am Sinnvollsten halten, dass, wenn möglich, die Becken in einem Aufenthalstraum der Aufsicht o.ä. eingeschlossen werden, bzw. in einem Raum wo nur Aufsichten(die natürlich dann auch immer erreichbar sein sollten) Zutritt haben. Wenn man dann Schlagzeug spielen will einfach da melden, mit Namen, Datum und Unterschrift (evtl. kleinem Pfand: Perso o.ä.) in eine Liste eintragen und dann kriegt man die Becken.Danach müssen die Becken eben zur Aufsicht (die in der Zwischenzeit was anderes machen kann und nicht im Proberaum sein muss) zurückgebracht werden, man kriegt seinen Perso wieder und die Becken Landen wieder in dem Raum. Is ne Sache von 5 Min. und relativ sicher. Dann kann man auch mal teurere BEcken kaufen und da haben ja wiederrum alle was von.
 
Ich würde es für am Sinnvollsten halten, dass, wenn möglich,.....


Das beißt sich leider alles irgendwie mit diesen Aussagen!

da nur wenig Personal da ist. Und die Technik ändern währe natürlich der Königsweg, das beste für Material und Musik, aber ehrlich gesagt: bei den Leuten hier (ist ein Problembezirk in Dortmund) kann man genauso gut versuchen die Sahara neu zu begrünen, das ist leider ähnlich aussichtsreich.

Auch wenn ich die Ideen (Pfand/Liste/Unterschrift) gar nicht schlecht finde, denke ich dass es nicht klappen wird. Dies klappt auch in einem JZ nicht, dass nicht in einem städischen Problemviertel steht. Nämlich bei uns. Zwar nicht im Bezug auf Becken, aber leider bei vielen anderen Bereichen :(

Edit:

Wenn der Klang wirklich egal ist, dann würde ich wie mrbungle schon sagte nach HiHat Bottoms suchen oder auch 18er CrashRides in betracht ziehen. Beides halte ich für relativ haltbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
was nahezu unkaputtbares wären die paiste rude.
als hier im board mal jemand gepostet hat ihm sei n crash von den rudes gerissn hat jemand geantwortet: haste das von ner brücke geschmissen??
das hört sich für mich dann doch verdammt nach stabilen becken an. spiele die selber nich- sind mir zu schwer und mag den sound auch nich besonders. aber von denen ein crashride als crash benutzn à la joey jordison - warum nicht. is halt dann auch n bisschen teuerer. aber gebraucht kriegt man se ja auch.
 
Auch die Meinl Raker sind recht stabil.
Gebraucht bekommt man die auch relativ günstig.
 
wenn der Klang/Sound wirklich egal ist, würde ich gnadenlos auf Messing-Becken zurückgreifen, je dicker, desto besser.
Messing ist in Sachen Festigkeit der Bronze etwas voraus, im Zweifelsfalle werden kleine Rides als Crash genommen, mit ausreichend Dicke.

...man könnte das Ganze auch auf die Spitze treiben und einfach eine Tafel Messingblech und eine Blechschere anschaffen und die Becken nach Bedarf runterschneiden...:D
 
Oder man nimmt, wenn der Klang nun ÜBERHAUPT keine Rolle spielt, Übungsbecken aus Plastik.
Ist für Zuhörer wohl auch angenehmer. :D

... ist nicht so ernst gemeint.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich ganz böse wäre, würde ich sagen, dass die Methode mit den Messingblechen gar nicht schlecht ist.
Und die Leute die spielen, müssten sie sich selber schneiden.
Quasi als "Strafe".
Vielleicht hat das einen "heilsamen" Effekt und die Kids lernen vielleicht mal sorgfältiger mit fremden Eigentum umzugehen?
 
Messingbecken biegen sich, wenn überhaupt, nur. Das finde ich eine gute Idee. Zum Beispiel könnte man ein Paiste 302 Ride 20" als Crash nehmen, das hällt alles aus. :eek: :D
 
xD, das hängt bei uns in der Schule rum! :D
 
Messingbecken biegen sich, wenn überhaupt, nur. Das finde ich eine gute Idee. Zum Beispiel könnte man ein Paiste 302 Ride 20" als Crash nehmen, das hällt alles aus. :eek: :D

Ich kann dir gerne mal ein Foto eines fast bis zur Bell gerissenen PST3 16" Crashes schicken, dann siehst du das die sich nicht nur biegen ;)

Ich denke, Orion Twister wären hier das Optimum. Die sind billig (nicht günstig, billig) und da tut es auch nicht ganz so weh, wenn die wieder kaputt gehen.
Mich würde aber mal interessieren, was die Kids für Sticks haben bzw. mit was sie da sonst noch auf den Becken rumprügeln !
 
das liegt doch nicht an den Sticks, das liegt an der Anti-Technik kombiniert mit Gewaltanwendung.

Ich mache dir jedes halbwegs normales Crash kaputt, auch mit einem 7A.
 
Naja, wenn du 5B Carbonsticks in die Hände Unwissender gibst, werden die dir wohl das Becken schneller schrotten als mit einem 7A Maple, da gibt der Stick eher nach.
 
Benschi: Ich kenne die neuen Paiste Billigserien nicht sonderlich gut, aber meine beiden 302er halten schon Jahre aus und das, obwohl ich damals eine gruselige Technik hatte und mit Carbonsticks spielte. :D
 
Wenn man keine bzw. die falsche Schlagtechnik hat, schrottet man auf kurz oder lang jedes Becken, egal mit welchen Sticks. Bei dünnen Sticks steigt zusätzlich noch der Stickverschleiss und es dauert vielleicht etwas länger, aber kaputt zu bekommen ist alles.

Das mit den Orion Twister finde ich gar nicht so schlecht. Ich bin bestimmt kein Freund von Messingteilen (huaha!). Aber die sind wenigsten halbwegs eträglich (naja, bis auf das Ride, das ist gar nix). Mit gutem Willen und Zähne zusammenbeissen gehen Hihats und Crash zur Not schon.
Ein Bekannter hat die als Übebecken für den Anfang. Fürs Draufrumklöppeln sind die schon ok. Jedenfalls sind die recht stabil.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben