opa_albin
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Ich habe eine grundsätzliche Frage und hoffe, wieder mal von der Community geholfen zu werden.
Hoffentlich ist der Text nicht zu lang ... Der folgende "Hintergrund" kann gern übersprungen werden.
Hintergrund
---------------
Ich bin auf der Suche nach einem 73 Tasten Stage-Piano als leichte flexible Lösung, die ich auch mal ohne Auto gut transportieren kann.
Das Nord Electro 6 HP musste ich leider wegen der schlechten Tastatur abwählen, sonst hätte das gepasst. Im Moment teste ich ein Yamaha CP und ein Numa X Piano. So richtig happy bin ich aber mit beiden Varianten nicht, beim Yamaha und beim Nord gefällt mir die Bedienung und die Sounds besser, beim Numa X ist die Tastatur Fatar TP/110 sehr gut, aber einige Dinge an den Sounds und die Bedienung überzeugen mich nicht. (Bei Interesse kann ich dazu auch gern mal was schreiben)
Für zu Hause bin ich ja nach längerem Testen auf die Lösung gekommen, ein gutes Masterkeyboard (Kawai VPC-1) mit einer separaren guten Klangerzeugung (pianoteq, Numa Player, ...) zu kombinieren. So kann man sich das passendste aus den beiden Welten suchen und ist zudem auch flexibler, was Erweiterungen, Austausch usw. angehen.
Nun kam ich auch bei meiner obigen Frage wieder auf die Idee, ob man doch für diesen Zweck eine Trennung von Tastatur und Sound machen könnte. Als leichtes und gutes Masterkeyboard würde ich dafür eins mit der Fatar TP/110 nehmen. Der Thread "verbaute Tastaturen" - nebenbei großes Lob an die Ersteller! - und Recherche ergibt da nicht allzu viele.
Studiologic SL88 mk2 ca 500,--
Numa X Piano (als Masterkeyboard nutzen) ca 1100,--
Kurzweil MPS-M1 ca 1900,-- (vollwertiges Stage, 18 kg)
Kurzweil SP7 Grand ca 2000,--
Alternative wäre zu warten, bis das Nord Electro vermutlich mit der TP/110 rauskommt.
Die eigentliche Frage
----------------------
Momentan schwebt mir vor, das SL 88 MK2 oder das Numa X Piano zu kaufen und jetzt ist die Frage, wo die guten Sounds herkommen können. Also als Setup
Masterkeyboard --> [ Gerät X ] --> Aktivbox/PA (vorhanden)
Dabei wünsche ich mir von Gerät X
- möglichst gute Akustikklavier-Sounds, zweitrangig E-Piano, Wurly, Vibes, Orgel
- Softwaremäßig flexibel für VST Player (Standalone-Versionen wie pianoteq, Numa Player, aber auch VST Hosts)
- gut zu transportieren (Sessions, Hochzeitsmusiken u.ä.) und robust im Einsatz
- gut zu bedienen im Live-Einsatz:
... - Einschalten, Programme starten und spielen soll zuverlässig funktionieren
... - schnelles Umschalten von Sounds, da es bei mir in der Regel auf Zuruf gespielt wird und es keine feste Setlist gibt. Sounds sollen auch mal im Song gewechselt werden können, vielleicht auch mal der ein oder andere Parameter während des Spielens angepasst (zB Rotary, EQ, Volume ...)
"Nice to have" wären
- evtl auch die Möglichkeit, MIDI und Audio aufzunehmen
- es soll fürs Publikum nicht allzu technisch aussehen, da ich meistens mit akustischen Instrumenten zusammenspiele und ich da nicht zu sehr herausstechen möchte. Das ist vielleicht aber auch eine Frage, wie man das Ganze dann aufbaut.
- bei größeren Festen steht das Zeug auch mal eine Weile ohne Aufsicht rum, während ich/wir längere Pausen haben und ich mal woanders bin. Auch dafür wäre es mir lieb, wenn das Gerät X entweder schnell abzustöpseln und mitzunehmen ist oder fürs Publikum nicht sichtbar, statt zu rufen "nimm mich mit".
EDIT (Falls das eine Rolle spielt, als DAW habe ich Reaper. Und pianoteq sowie NumaPlayer ist vorhanden, es geht also um die Hardware)
Budget wäre ideal 500, max 1000 Euro.
Eigene Ideen
-------------
Was mir als "Gerät X" als Varianten in den Sinn gekommen ist:
- Windows Laptop
- Apple Tablet (iPad)
- Apple Laptop (Macbook ...)
- ein Soundmodul (Ketron, Miditech, V3 o.ä. ...)
- Laptop mit Linux
- Android Tablet fällt wohl aus wegen Latenz
- Windows Tablet
Ein Windows Laptop wäre vorhanden und insofern preiswert Lösung, aber die Frage ist wie robust das Ganze dann ist und wieviel Zeit man reinsteckt.
Apple iPad, Mac - hab ich keine Erfahrung aber scheint ja sehr verbreitet zu sein
Ein Macbook hatte @Claus schonmal angesprochen, wäre vielseitig und auch für zu Hause und Proberaum super, aber wohl eher teuer und für die Bühne evtl empfindlicher, wie es mit der schnellen Bedienung aussieht, kann ich nicht einschätzen.
Ein iPad wäre wohl robuster und einfacher zu transportieren
Soundmodul - da habe ich ein altes Kurzweil Micropiano, was erstmal funktioniert mit wenigen Sounds mit Klavier, E-Piano und Orgel
Das wäre robust, aber natürlich sehr unflexibel von den Sounds her.
Linux - kann ich einigermaßen bedienen, aber musikmäßig keine Erfahrung und wahrscheinlich nicht so out of the box
Windows Tablet - keine Erfahrung, eher keine Affinität
Die Budgetlösung wäre wohl Studiologic SL88 mk2 als gute Tastatur und mein altes Soundmodul (robust) oder ein Windows-Laptop mit VST Player u.ä..
Das wäre die Variante, wenn ich warten will, ob ein Norde Electro HP 7 mit der Fatar TP/110 kommt.
Bzw. Numa X Piano, was man bei "robusten" Einsätzen mit den internen Sounds nutzt und wenns "edler" wird, mit Gerät X.
Bei Mac, iPad, Win bin ich ratlos und mir fehlt der Hintergrund.
Gebrauchtkauf (refurbished) käme ggf. auch in Frage, vermutlich muss es kein top-aktuelles Gerät sein.
Was würdet Ihr mir empfehlen, was sind Eure Erfahrungen?
Vielen Dank im Voraus!
// ... ich bin nicht sicher, in welches Unterforum das am besten gehört ... Tablets? Hardware? oder Peripherie passt auch nicht ... Moderation gern verschieben, wenn ich hier falsch sein sollte. Danke
Hoffentlich ist der Text nicht zu lang ... Der folgende "Hintergrund" kann gern übersprungen werden.
Hintergrund
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Ich bin auf der Suche nach einem 73 Tasten Stage-Piano als leichte flexible Lösung, die ich auch mal ohne Auto gut transportieren kann.
Das Nord Electro 6 HP musste ich leider wegen der schlechten Tastatur abwählen, sonst hätte das gepasst. Im Moment teste ich ein Yamaha CP und ein Numa X Piano. So richtig happy bin ich aber mit beiden Varianten nicht, beim Yamaha und beim Nord gefällt mir die Bedienung und die Sounds besser, beim Numa X ist die Tastatur Fatar TP/110 sehr gut, aber einige Dinge an den Sounds und die Bedienung überzeugen mich nicht. (Bei Interesse kann ich dazu auch gern mal was schreiben)
Für zu Hause bin ich ja nach längerem Testen auf die Lösung gekommen, ein gutes Masterkeyboard (Kawai VPC-1) mit einer separaren guten Klangerzeugung (pianoteq, Numa Player, ...) zu kombinieren. So kann man sich das passendste aus den beiden Welten suchen und ist zudem auch flexibler, was Erweiterungen, Austausch usw. angehen.
Nun kam ich auch bei meiner obigen Frage wieder auf die Idee, ob man doch für diesen Zweck eine Trennung von Tastatur und Sound machen könnte. Als leichtes und gutes Masterkeyboard würde ich dafür eins mit der Fatar TP/110 nehmen. Der Thread "verbaute Tastaturen" - nebenbei großes Lob an die Ersteller! - und Recherche ergibt da nicht allzu viele.
Studiologic SL88 mk2 ca 500,--
Numa X Piano (als Masterkeyboard nutzen) ca 1100,--
Kurzweil MPS-M1 ca 1900,-- (vollwertiges Stage, 18 kg)
Kurzweil SP7 Grand ca 2000,--
Alternative wäre zu warten, bis das Nord Electro vermutlich mit der TP/110 rauskommt.
Die eigentliche Frage
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Momentan schwebt mir vor, das SL 88 MK2 oder das Numa X Piano zu kaufen und jetzt ist die Frage, wo die guten Sounds herkommen können. Also als Setup
Masterkeyboard --> [ Gerät X ] --> Aktivbox/PA (vorhanden)
Dabei wünsche ich mir von Gerät X
- möglichst gute Akustikklavier-Sounds, zweitrangig E-Piano, Wurly, Vibes, Orgel
- Softwaremäßig flexibel für VST Player (Standalone-Versionen wie pianoteq, Numa Player, aber auch VST Hosts)
- gut zu transportieren (Sessions, Hochzeitsmusiken u.ä.) und robust im Einsatz
- gut zu bedienen im Live-Einsatz:
... - Einschalten, Programme starten und spielen soll zuverlässig funktionieren
... - schnelles Umschalten von Sounds, da es bei mir in der Regel auf Zuruf gespielt wird und es keine feste Setlist gibt. Sounds sollen auch mal im Song gewechselt werden können, vielleicht auch mal der ein oder andere Parameter während des Spielens angepasst (zB Rotary, EQ, Volume ...)
"Nice to have" wären
- evtl auch die Möglichkeit, MIDI und Audio aufzunehmen
- es soll fürs Publikum nicht allzu technisch aussehen, da ich meistens mit akustischen Instrumenten zusammenspiele und ich da nicht zu sehr herausstechen möchte. Das ist vielleicht aber auch eine Frage, wie man das Ganze dann aufbaut.
- bei größeren Festen steht das Zeug auch mal eine Weile ohne Aufsicht rum, während ich/wir längere Pausen haben und ich mal woanders bin. Auch dafür wäre es mir lieb, wenn das Gerät X entweder schnell abzustöpseln und mitzunehmen ist oder fürs Publikum nicht sichtbar, statt zu rufen "nimm mich mit".
EDIT (Falls das eine Rolle spielt, als DAW habe ich Reaper. Und pianoteq sowie NumaPlayer ist vorhanden, es geht also um die Hardware)
Budget wäre ideal 500, max 1000 Euro.
Eigene Ideen
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Was mir als "Gerät X" als Varianten in den Sinn gekommen ist:
- Windows Laptop
- Apple Tablet (iPad)
- Apple Laptop (Macbook ...)
- ein Soundmodul (Ketron, Miditech, V3 o.ä. ...)
- Laptop mit Linux
- Android Tablet fällt wohl aus wegen Latenz
- Windows Tablet
Ein Windows Laptop wäre vorhanden und insofern preiswert Lösung, aber die Frage ist wie robust das Ganze dann ist und wieviel Zeit man reinsteckt.
Apple iPad, Mac - hab ich keine Erfahrung aber scheint ja sehr verbreitet zu sein
Ein Macbook hatte @Claus schonmal angesprochen, wäre vielseitig und auch für zu Hause und Proberaum super, aber wohl eher teuer und für die Bühne evtl empfindlicher, wie es mit der schnellen Bedienung aussieht, kann ich nicht einschätzen.
Ein iPad wäre wohl robuster und einfacher zu transportieren
Soundmodul - da habe ich ein altes Kurzweil Micropiano, was erstmal funktioniert mit wenigen Sounds mit Klavier, E-Piano und Orgel
Das wäre robust, aber natürlich sehr unflexibel von den Sounds her.
Linux - kann ich einigermaßen bedienen, aber musikmäßig keine Erfahrung und wahrscheinlich nicht so out of the box
Windows Tablet - keine Erfahrung, eher keine Affinität
Die Budgetlösung wäre wohl Studiologic SL88 mk2 als gute Tastatur und mein altes Soundmodul (robust) oder ein Windows-Laptop mit VST Player u.ä..
Das wäre die Variante, wenn ich warten will, ob ein Norde Electro HP 7 mit der Fatar TP/110 kommt.
Bzw. Numa X Piano, was man bei "robusten" Einsätzen mit den internen Sounds nutzt und wenns "edler" wird, mit Gerät X.
Bei Mac, iPad, Win bin ich ratlos und mir fehlt der Hintergrund.
Gebrauchtkauf (refurbished) käme ggf. auch in Frage, vermutlich muss es kein top-aktuelles Gerät sein.
Was würdet Ihr mir empfehlen, was sind Eure Erfahrungen?
Vielen Dank im Voraus!
// ... ich bin nicht sicher, in welches Unterforum das am besten gehört ... Tablets? Hardware? oder Peripherie passt auch nicht ... Moderation gern verschieben, wenn ich hier falsch sein sollte. Danke
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