Suche nach "Soundmodul" zwischen Masterkeyboard und PA für guten Klaviersound - Mac, iPad, Win, was würdet Ihr empfehlen?

opa_albin
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Ich habe eine grundsätzliche Frage und hoffe, wieder mal von der Community geholfen zu werden.
Hoffentlich ist der Text nicht zu lang ... Der folgende "Hintergrund" kann gern übersprungen werden.

Hintergrund
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Ich bin auf der Suche nach einem 73 Tasten Stage-Piano als leichte flexible Lösung, die ich auch mal ohne Auto gut transportieren kann.

Das Nord Electro 6 HP musste ich leider wegen der schlechten Tastatur abwählen, sonst hätte das gepasst. Im Moment teste ich ein Yamaha CP und ein Numa X Piano. So richtig happy bin ich aber mit beiden Varianten nicht, beim Yamaha und beim Nord gefällt mir die Bedienung und die Sounds besser, beim Numa X ist die Tastatur Fatar TP/110 sehr gut, aber einige Dinge an den Sounds und die Bedienung überzeugen mich nicht. (Bei Interesse kann ich dazu auch gern mal was schreiben)

Für zu Hause bin ich ja nach längerem Testen auf die Lösung gekommen, ein gutes Masterkeyboard (Kawai VPC-1) mit einer separaren guten Klangerzeugung (pianoteq, Numa Player, ...) zu kombinieren. So kann man sich das passendste aus den beiden Welten suchen und ist zudem auch flexibler, was Erweiterungen, Austausch usw. angehen.

Nun kam ich auch bei meiner obigen Frage wieder auf die Idee, ob man doch für diesen Zweck eine Trennung von Tastatur und Sound machen könnte. Als leichtes und gutes Masterkeyboard würde ich dafür eins mit der Fatar TP/110 nehmen. Der Thread "verbaute Tastaturen" - nebenbei großes Lob an die Ersteller! - und Recherche ergibt da nicht allzu viele.

Studiologic SL88 mk2 ca 500,--
Numa X Piano (als Masterkeyboard nutzen) ca 1100,--
Kurzweil MPS-M1 ca 1900,-- (vollwertiges Stage, 18 kg)
Kurzweil SP7 Grand ca 2000,--

Alternative wäre zu warten, bis das Nord Electro vermutlich mit der TP/110 rauskommt.


Die eigentliche Frage
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Momentan schwebt mir vor, das SL 88 MK2 oder das Numa X Piano zu kaufen und jetzt ist die Frage, wo die guten Sounds herkommen können. Also als Setup

Masterkeyboard --> [ Gerät X ] --> Aktivbox/PA (vorhanden)

Dabei wünsche ich mir von Gerät X
- möglichst gute Akustikklavier-Sounds, zweitrangig E-Piano, Wurly, Vibes, Orgel
- Softwaremäßig flexibel für VST Player (Standalone-Versionen wie pianoteq, Numa Player, aber auch VST Hosts)
- gut zu transportieren (Sessions, Hochzeitsmusiken u.ä.) und robust im Einsatz
- gut zu bedienen im Live-Einsatz:
... - Einschalten, Programme starten und spielen soll zuverlässig funktionieren
... - schnelles Umschalten von Sounds, da es bei mir in der Regel auf Zuruf gespielt wird und es keine feste Setlist gibt. Sounds sollen auch mal im Song gewechselt werden können, vielleicht auch mal der ein oder andere Parameter während des Spielens angepasst (zB Rotary, EQ, Volume ...)

"Nice to have" wären
- evtl auch die Möglichkeit, MIDI und Audio aufzunehmen
- es soll fürs Publikum nicht allzu technisch aussehen, da ich meistens mit akustischen Instrumenten zusammenspiele und ich da nicht zu sehr herausstechen möchte. Das ist vielleicht aber auch eine Frage, wie man das Ganze dann aufbaut.
- bei größeren Festen steht das Zeug auch mal eine Weile ohne Aufsicht rum, während ich/wir längere Pausen haben und ich mal woanders bin. Auch dafür wäre es mir lieb, wenn das Gerät X entweder schnell abzustöpseln und mitzunehmen ist oder fürs Publikum nicht sichtbar, statt zu rufen "nimm mich mit".

EDIT (Falls das eine Rolle spielt, als DAW habe ich Reaper. Und pianoteq sowie NumaPlayer ist vorhanden, es geht also um die Hardware)

Budget wäre ideal 500, max 1000 Euro.


Eigene Ideen
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Was mir als "Gerät X" als Varianten in den Sinn gekommen ist:

- Windows Laptop
- Apple Tablet (iPad)
- Apple Laptop (Macbook ...)
- ein Soundmodul (Ketron, Miditech, V3 o.ä. ...)
- Laptop mit Linux
- Android Tablet fällt wohl aus wegen Latenz
- Windows Tablet


Ein Windows Laptop wäre vorhanden und insofern preiswert Lösung, aber die Frage ist wie robust das Ganze dann ist und wieviel Zeit man reinsteckt.

Apple iPad, Mac - hab ich keine Erfahrung aber scheint ja sehr verbreitet zu sein
Ein Macbook hatte @Claus schonmal angesprochen, wäre vielseitig und auch für zu Hause und Proberaum super, aber wohl eher teuer und für die Bühne evtl empfindlicher, wie es mit der schnellen Bedienung aussieht, kann ich nicht einschätzen.
Ein iPad wäre wohl robuster und einfacher zu transportieren

Soundmodul - da habe ich ein altes Kurzweil Micropiano, was erstmal funktioniert mit wenigen Sounds mit Klavier, E-Piano und Orgel
Das wäre robust, aber natürlich sehr unflexibel von den Sounds her.

Linux - kann ich einigermaßen bedienen, aber musikmäßig keine Erfahrung und wahrscheinlich nicht so out of the box

Windows Tablet - keine Erfahrung, eher keine Affinität


Die Budgetlösung wäre wohl Studiologic SL88 mk2 als gute Tastatur und mein altes Soundmodul (robust) oder ein Windows-Laptop mit VST Player u.ä..
Das wäre die Variante, wenn ich warten will, ob ein Norde Electro HP 7 mit der Fatar TP/110 kommt.

Bzw. Numa X Piano, was man bei "robusten" Einsätzen mit den internen Sounds nutzt und wenns "edler" wird, mit Gerät X.

Bei Mac, iPad, Win bin ich ratlos und mir fehlt der Hintergrund.
Gebrauchtkauf (refurbished) käme ggf. auch in Frage, vermutlich muss es kein top-aktuelles Gerät sein.


Was würdet Ihr mir empfehlen, was sind Eure Erfahrungen?
Vielen Dank im Voraus!


// ... ich bin nicht sicher, in welches Unterforum das am besten gehört ... Tablets? Hardware? oder Peripherie passt auch nicht ... Moderation gern verschieben, wenn ich hier falsch sein sollte. Danke
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine nach wie vor g**le physikalische Simulation, anstelle von Samples, mit vielen Instrumenten:
Nicht ganz billig, und mit dem haptisch-akustischem Wirken eines echten Flügels nicht vergleichbar, aber ... mal reinhören.

Übrigens: Die ehemals ausfühlichen Erklärungen zur physikalischen Modellierung findet sich nun verkürzt ganz unten auf dieser Seite:
 
Ja, pianoteq habe ich bereits und nutze es täglich.

Mir geht es hier um die Hardware, also auf welchem Gerät das (pianoteq oder etwas anderes, wie zB Ravenscroft, Numa Player, ...) laufen kann.
Ich habe das oben nochmal eingefügt.
 
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Ok, danke.

Von einer Hardware kann ich abraten wegen der Bedienung: Zynthian (V4).

Das ist eine kleine Linux-Maschine, zum Selbstbau. Funktioniert, nur leider ist die BEdienpberfläche auf 4 Drehregler mit Drückschalter ausgelegt ... also nicht komfortable. Wobei, ein Linuxer holt da bestimmt etwas raus. Die Hardwareausstattung ist sparsam und gut.


Alt V4:

1763116039322.jpeg


Neu V5:

1763116074464.jpeg
 
Nein, Selbstbau hatte ich nicht vor und Linux eher auch nicht, siehe oben. Bin kein "Linuxer", ich kann nur klicken und shell-Befehle kopieren und einfügen ;)
Außerdem ist dieses wahrscheinlich bei Klavier/Flügelsounds nicht so gut.

Wenn so ein einfacher Expander, dann käme das bei mir vorhandene Kurzweil Micropiano zum Einsatz. Uralt, aber die Samples sind schon noch OK. Ich hab es mal getestet und die klingen für meine Ohren teilweise besser als einige der internen Sounds im Numa X Piano, jedenfalls über meine Boxen. S.a. hier.

Das ist die Variante "Ich gebe jetzt möglichst wenig Geld aus und warte auf ein Nord Electro mit TP/110". :)

Mich interessiert sehr, was Ihr an Hardware für die VST-Lösung empfehlen würdet - Mac, iPad, Windows-Laptop wären da glaube ich die Hauptmöglichkeiten ...
 
Für ein kompaktes und leicht transportierbares Setup würde ich Numa X oder SL73mk2 plus iPad nehmen. iPad weil es viel Musik-Apps dafür gibt, unter Musikern weit verbreitet ist, einfach zu bedienen ist und die Apple-Geräte i.d.R. lange genutzt werden können (langer Herstellersupport, leistungsstarke CPU). Ein iPad von 2020 oder neuer sollte gut funktionieren, evtl. mit 64GB oder mehr RAM. Das geht natürlich auch alles mit Android-Tablets, da ist das alles aber ggfs. "kurzlebiger" (Apps laufen auf älteren Android-Versionen nicht mehr) und weniger intuitiv zu bedienen (geht mir zumindest so, wenn ich mal ein Android-Gerät in der Hand halte).

Das iPad stellt man dann ggfs. auf den als Zubehör erhältlichen Notenständer. (Falls doch Laptop bevorzugt: es gibt auch einen Laptop-Halter, der passt leider nicht beim 73er, nur beim 88er.)

Falls Du mit Leadsheets/Noten arbeitest, kann man die auf dem iPad direkt mit verwalten, z.B. OnSong oder ForScore, und das so programmieren, dass bei Aufruf eines Sheets jeweils der passende Program-Change Befehl gesendet wird.
 
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Also wenn du mit dem Micropiano nicht sooo sehr unzufrieden bist, dann könnte ich noch als Standalone-Hardware in die Runde werfen das GEM RP-X und das GSi Gemini. Beide haben jetzt nicht nur/hauptsächlich akustische Pianos im Fokus, sondern eher/auch noch Rhodes und Co. Aber die bieten beide IMHO deutlich bessere Pianos als das etwas betagte Kurzweil, sind aber im Grundsatz ähnlich aufgestellt und ein paar Jahre jünger. Gerade das Gemini hat durchaus ansprechende Pianosamples im Programm, auch wenn die natürlich mit Pianoteq z.B. nicht mithalten.

 
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Grundsätzlich würde ich auch die Varianten IPad oder MacBook empfehlen, wobei mit IPad eine sehr kompakte Lösung möglich ist. Pianoteq ist auch für IPadOS verfügbar 🎹
Mit einem MacBook sind die Möglichkeiten natürlich nochmal um eine Ecke vielfältiger (MainStage, Gig Performer, VSTis, Reaper….), seit der Verfügbarkeit der M-Prozessoren sind sie hinsichtlich Leistung, Akku Betriebsdauer etc. kaum mehr zu schlagen.
Preislich könnte durch die ganzen Black-Weeks Konsumtage ein guter Zeitpunkt sein, in diese Richtung zu schauen ☺️

Wenn es doch eher ein Soundmodul werden soll: Den mit Abstand besten Piano-Sound liefert meiner Meinung nach das Dexibell Vivo SX-8. Das liegt allerdings über dem angegebenen Budget von 1000 €. Gebraucht gibt es für den Vorgänger SX-7 immer wieder gute Deals.

Dexibell VIVO SX-8
 
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Den mit Abstand besten Piano-Sound liefert meiner Meinung nach das Dexibell Vivo SX-8. Das liegt allerdings über dem angegebenen Budget von 1000 €.
Das hatte ich tatsächlich nicht auf dem Schirm - aber ja, ist mir momentan zu teuer für das was ich brauche. Da müssen erst mal noch ein paar besser bezahlte Auftritte ran ;)
Zusätzlich bietet iPad oder Macbook ja noch einiges mehr an Möglichkeiten.

Preislich könnte durch die ganzen Black-Weeks Konsumtage ein guter Zeitpunkt sein, in diese Richtung zu schauen ☺️
Stimmt, zeitlich passt das grade ganz gut ;)

Also entweder iPad oder Mac ...


. Ein iPad von 2020 oder neuer sollte gut funktionieren, evtl. mit 64GB oder mehr RAM.
Könntet Ihr mir vielleicht so grob ein zwei Modelle empfehlen? ich habe leider überhaupt keinen Plan davon.
Ich hab schon mal bisschen bei refurbished Modellen geschaut, da gibt es schon einiges um die 500 bis 600 Euro, aber die Menge an Möglichkeiten ist für mich ein bisschen unübersichtlich.

Pianoteq werde ich auf jeden Fall nutzen, NumaPlayer, Reaper als DAW mit evtl ein paar Plugins und vielleicht noch zukünftig ein zwei Piano- oder Orgel-Sample-VSTs.
Wieviel würdet Ihr da an SSD-Speicherplatz empfehlen? Ich versteh die Angaben da nicht ganz, Ravenscroft zB braucht ja laut Webseiten auf dem Mac 38 GB, auf dem iPad nur 1 GB? oder sind das verschiedene Versionen?
 
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aber ja, ist mir momentan zu teuer für das was ich brauche. Da müssen erst mal noch ein paar besser bezahlte Auftritte ran ;)
Zusätzlich bietet iPad oder Macbook ja noch einiges mehr an Möglichkeiten.
Das ist nachvollziehbar, zudem du mit Pianoteq ja schon ein top Piano-Plugin hast. ☺️
Pianoteq werde ich auf jeden Fall nutzen, NumaPlayer, Reaper als DAW mit evtl ein paar Plugins und vielleicht noch zukünftig ein zwei Piano- oder Orgel-Sample-VSTs.
In der Konstellation (mit Reaper als DAW) ist das am iPad leider nicht möglich, da wären wir dann eher bei MacBook. Wenn das eine Option ist, könnte auch MainStage interessant sein - dort sind bereits unzählige super Plugins (sowohl Instrumente als auch Effekte) enthalten und das Ganze für gerade einmal 35 €. Eine (fast aktuelle) Übersicht gibt es hier: https://www.apple.com/mainstage/plugins-and-sounds/ (Studio Piano und Studio Bass, die seit Version 3.7 enthalten sind, ergänzt Apple auf der Website aus irgendeinem Grund nicht 😂). Das spart dann ggf. den ein oder anderen zusätzlichen Plugin-Kauf...
Das MacBook Air mit M4-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher und 256 GB Festplatte gibt es aktuell bei MediaMarkt für etwas unter 1000 €. Die Festplattenkapazität könnte bei großen Sample-Libs aber knapp werden, ansonsten würde ich sagen, dass man damit ganz gut hinkommt. Die MacBook Pro sind nochmal um einiges leitungsfähiger, dafür aber auch doppelt so teuer.

Wenn doch Richtung iPad, dann würde ich das iPad Air 7. Generation empfehlen, das ist aktuell je nach Display-Größe für 580 - 780 € erhältlich. Hier müsstest du Pianoteq aber nochmal separat kaufen (die normale Version kann zwar auf 3 Geräten parallel genutzt werden, hier sind aber nur Windows, macOS (MacBooks und Macs) sowie Linux möglich). Reaper gibt es leider nicht für mobile Plattformen. Da gibt es einige Alternativen (GarageBand ist standardmäßig bei iPads dabei), da habe ich selbst aber keine Erfahrungswerte.

Ravenscroft zB braucht ja laut Webseiten auf dem Mac 38 GB, auf dem iPad nur 1 GB? oder sind das verschiedene Versionen?
Ich gehe davon aus, dass die Samples bei der App-Version stark eingeschränkt sind (weniger Velocity-Layer etc.) und einige Features vereinfacht/weggelassen wurden.
 
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Könntet Ihr mir vielleicht so grob ein zwei Modelle empfehlen? ich habe leider überhaupt keinen Plan davon.
Ich hab schon mal bisschen bei refurbished Modellen geschaut, da gibt es schon einiges um die 500 bis 600 Euro, aber die Menge an Möglichkeiten ist für mich ein bisschen unübersichtlich.
Also wenn Du bereit bist 500-600€ dafür auszugeben, dann nimmt das aktuelle iPad Air M3 128GB, das gibt es momentan als Neugerät reduziert für 549€ bei Amazon (Normalpreis 649) - das hat genug Power für die nächsten 5-10 Jahre.
 
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Also wenn Du bereit bist 500-600€ dafür auszugeben, dann nimmt das aktuelle iPad Air M3 128GB, das gibt es momentan als Neugerät reduziert für 549€ bei Amazon (Normalpreis 649) - das hat genug Power für die nächsten 5-10 Jahre.
Würde ich so unterschreiben - wobei ich mich immer frage ob 128GB ausreichen, aber das würde man sich bei den höheren Speichergrößen wohl ebenso fragen
 
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iPad Air M3 128GB
Genau, das ist das von mir oben ebenfalls empfohlene iPad Air 7. Gen. ☺️
wobei ich mich immer frage ob 128GB ausreichen
Da die mobilen Versionen für virtuelle Instrumente wesentlich weniger Speicherplatz benötigen als die normalen, würde ich sagen, dass 128 GB ausreichen.
Das kommt aber natürlich darauf an, wie viele Sample-Libs @opa_albin plant, Pianoteq benötigt beispielsweise nur sehr wenig Speicherplatz, da alles modelliert wird und keinerlei Samples dabei sind.
 
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Das kommt aber natürlich darauf an, wie viele Sample-Libs @opa_albin plant,

Hauptsächlich spiele ich damit Klavier, da würde ich pianoteq nehmen und ein zwei schön gesampelte Flügel, vielleicht Ravenscroft 275 oder ähnlich.

Dann ein paar E-Piano-Varianten, Wurli Rhodes und so, Vibraphon, wobei ich da nicht die extrem hohen Ansprüche habe. Da gibt es ja auch bei pianoteq etwas.

Und eine Hammond B3 wäre noch schön. Da gibt es ja die Hammond B3X-App mit ca 1,5 GB. Kostet auch nochmal 150 aber ist dann hoffentlich gut ;)

Also alles in allem wahrscheinlich nicht extrem viel ... denkt Ihr, damit kommt man mit 128 GB hin?
Den Aufpreis von 160 Euro für 128 GB SSD Riegel finde ich schon heftig.

1763291868049.png


... vielen Dank für den TIp.

Jetzt nur noch eine Frage, da ich wie gesagt bei Apple keinen Plan habe
- welche Kabel brauch ich für die Verbindung vom Masterkeyboard (Numa X PIano) zu ---> Ipad und dann vom Ipad --> PA?
oder braucht man noch ein Interface? bzw kann ich mein Focusrite Scarlet 2i2 dafür verwenden?


Vielen Dank Euch!
 
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128 GB kann sehr schnell zu wenig werden, zumal ja ein Teil davon schon für das OS verbraucht wird. Und - nur mal so als Idee - wenn du ein größeres iPad wählst (12,9 oder 13), dann kann man das auch perfekt für die eigene Notensammlung verwenden. Der Screen ist dann etwa Din A4 und mit einer Software wie ForScore kannst du alle Noten der Welt verwalten.

Wenn man zuvor noch kein iPad genutzt hat, bemerkt man im Laufe der Zeit, dass man auch noch sehr viele andere Dinge (musikalisch und darüber hinaus) damit anstellen kann. DANN sind aber die 128 GB eindeutig zu wenig.

Und später "aufrüsten" geht bei diesen Geräten leider nicht - bestenfalls durch eine ansteckbare SSD oder Stick. Wobei ich da nicht genau wüsste, ob die für Samples etc. dann schnell genug sind.

Altes Mac-Sprichwort: Haben ist besser als brauchen ... ;)
 
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Ja, auch wieder richtig. Ich lass es mir nochmal durch den Kopf gehen, hat ja beides was für sich ... unterwegs spiele ich selten mit Noten, zuhause dagegen kommt es schon vor.
Normale Sheets lassen sich für mich (noch) ganz gut auf dem 11" Display lesen und ich lerne das dann meistens eh auswendig. Aber die Augen werden ja nicht besser, von daher hätten auch 13 Zoll Vorteile.

refurbished gibt es 13 Zoll Tablets mit M2 Prozessor um die 600 Euro, reicht ein M2 Prozessor aus oder sollte es lieber ein M3 sein?
 
Und eine Hammond B3 wäre noch schön. Da gibt es ja die Hammond B3X-App mit ca 1,5 GB. Kostet auch nochmal 150 aber ist dann hoffentlich gut
Da ist evtl. die VB3m (von GSI) eine günstige Alternative (regulär glaube ich 15€, wird immer wieder reduziert für 5-10€ angeboten - Black Friday naht...) und braucht keine 23MB Speicherplatz.

refurbished gibt es 13 Zoll Tablets mit M2 Prozessor um die 600 Euro, reicht ein M2 Prozessor aus oder sollte es lieber ein M3 sein?
Der M3 war ein Verlegenheits-Upgrade von Apple, eigentlich wurde da schon längst der M4 erwartet. Gegenüber dem M2 hat der M3 eine 17% höhere CPU-Leistung, aber einen GPU-Kern weniger (10% weniger Leistung) und die Neural-Engine für KI-Anwendungen ist 60% schneller. Beide haben 8GB RAM.
Auf dem Benchmark-Prüfstand wird der M3 bis auf Grafikleistung (eher bei Spielen relevant) schneller sein, aber in der Praxis wird man das vermutlich nur im direkten Vergleich merken. Wenn zukünftig viel KI-Tools eingesetzt werden sollen, ist der M3 erste Wahl - sonst
haben beide ordentlich Power und sollten für Musikanwendungen inklusive virtueller Instrumente noch lange ausreichen.
 
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Hauptsächlich spiele ich damit Klavier, da würde ich pianoteq nehmen und ein zwei schön gesampelte Flügel, vielleicht Ravenscroft 275 oder ähnlich.

Dann ein paar E-Piano-Varianten, Wurli Rhodes und so, Vibraphon, wobei ich da nicht die extrem hohen Ansprüche habe. Da gibt es ja auch bei pianoteq etwas.

Und eine Hammond B3 wäre noch schön. Da gibt es ja die Hammond B3X-App mit ca 1,5 GB. Kostet auch nochmal 150 aber ist dann hoffentlich gut ;)
Meiner Meinung nach kommt man da mit 128 GB sehr gut hin, wenn du nicht größere DAW-Projekte auf dem iPad machen möchtest:
  • Pianoteq: 57 MB (-> deckt auch E-Pianos, Vibraphon etc. ab)
  • Ravenscroft 275: 894 MB
  • Hammond B-3x: 1,1 GB
Das heißt, die Anforderungen benötigen etwa 2 GB Speicher. iPadOS liegt irgendwo bei 15 GB, damit wären noch 110 GB verfügbar.
Altes Mac-Sprichwort: Haben ist besser als brauchen ...
Das stimmt natürlich 😂 Nachrüsten ist bei iPads (und auch bei aktuelleren MacBooks) leider nicht möglich.
Bei Apple ist Speicherplatz und RAM leider immer ein massiver Kostenpunkt. Da die von @opa_albin benötigten Apps auch nicht sehr günstig sind (teilweise um die 150 €), würde ich bei dem Gesamtbudget von 1 k€ den kleineren Speicherplatz aber in Kauf nehmen...
reicht ein M2 Prozessor aus oder sollte es lieber ein M3 sein?
M2 Prozessor reicht auf jeden Fall für die gewünschten Anwendungen locker aus! Die Rechenpower der M-Prozessoren ist so hoch, dass man sie kaum zum Schwitzen bringt.
Meine persönliche Erfahrung (MacBook, nicht iPad): Ich nutze seit Jahren ein MacBook Pro M1 und hatte noch nie das Problem eines zu schwachen Prozessors, auch nicht bei vielen parallele laufenden Plugins in Reaper etc. Mein Tower-PC (i5-8600K) macht da wesentlich mehr Probleme ☺️ Aber auch mein iPad (A14, 64 GB, also der "einfachere" Prozessor) läuft einwandfrei.
- welche Kabel brauch ich für die Verbindung vom Masterkeyboard (Numa X PIano) zu ---> Ipad und dann vom Ipad --> PA?
oder braucht man noch ein Interface? bzw kann ich mein Focusrite Scarlet 2i2 dafür verwenden?
Ja, dein Focusrite Scarlett 2i2 kann hier sehr gut genutzt werden. Bei den älteren iPads mit Lightning-Anschluss wurde zusätzlich das Camera Connection Kit benötig, bei den USB-C Varianten sollte das nicht mehr notwendig sein.
 
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OK, danke, das klingt doch gut.

Was bräuchte ich da noch an Kabeln, USB Hub und ähnliches? Ich habe zwar dies und das gelesen, aber so richtig blicke ich nicht durch, wenn Ihr mir da nochmal helfen könntet, das wäre schön.

Also Masterkeyboard --> iPad, dann ggf. eine Maus (geht das? für zu Hause), iPad --> Audio Interface

Das Masterkeyboard hat ein USB C out, um das mit dem iPad zu verbinden, bräuchte ich also vermutlich ein USB C <--> USB C ...?
Dann muss es ja aber aus dem iPad wieder raus und ins Audio interface, wie geht das?
Stromversorgung läuft ja auch noch über die USB Buchse ... 🤔

Tut mir leid, wenn das so Anfängerfragen sind, aber ich hatte damit noch nie zu tun und sonst auch leider niemanden, den ich da fragen kann ...

Und geht als Ladegerät ein "normales", was man auch für Android-Geräte benutzt (hätte ich da), oder muss es da eins von Apple sein?
 
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