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christel.mett
christel.mett
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Hallo liebe Musikergemeinde,
Ich wollte euch gern mal um Rat fragen was die Auswahl der Tonabnehmer für meine Randy Rhodes angeht. Die Gitarre kommt wohl aus dem Preisbereich um die 250 und ich hab sie einem Freund abgekauft um sie etwas aufzupeppen und dann als Zweitinstrument für Downtuning Spielereien zu verwenden. Entsprechend sollte der PU auch für härtere Zerr-Sounds gut geeignet sein. Allerdings fänd ich es toll wenn er trotzdem einen brauchbaren Clean-Sound hätte. Ich kenn mich jetzt im Tonabnehmer-Bereich nicht so mächtig aus und hatte bisher den SH-6 und den BlackWinter im Blick, wobei ich allerdings bei ersterem gehört habe, dass der Clean-Soundt nicht so Bombe ist und mir letzterer schon ein Stück zu teuer ist. Hat da jemand Erfahrung oder vlt nen ganz anderen Tipp?

Liebe Grüße, Flori

Edit: Bin jetzt beim rumstöbern auf den Di Marzio Crunch Lab gestoßen. Dachte mir wenn Petrucci den spielt kann der nicht so schlecht sein.^^ Gibts da Erfahrungen?
 
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Der SH-6 kann auch clean, man muss einfach nur das Volume Poti etwas zurücknehmen.
 
DiMarzio Norton kann das. Guter Rocker ohne aber direkt einen mega Output zu liefern. Clean mag ich den auch. Hab den in einer ESP/LTD SA-2 am Steg. Ist tonal ein Hybrid aus dem Fred (heißer PAF) und dem Tone Zone (Metal PU).
 
Ich würde die Black Winter dem SH-6 vorziehen. Das sind grob gesagt überarbeitete SH-6 und können bei Einsatz der Potis und Nutzung der Parallel-/Splitschaltung auch sehr flexibel sein, selbst ordentliche Cleansounds sind drin. Bei tiefen Geschichten ist der Black Winter auch noch etwas klarer und ausgewogener als der Distortion. Leider findet man die Black Winter nicht oft gebraucht, mir wären sie den Neupreis aber wert. Wenn die Basis der Gitarre stimmt, dürfen die PUs auch ruhig fast so teuer wie die Gitarre sein. Man kann sie zur Not auch wieder ausbauen und in einer anderen Gitarre verwenden. Das würde ich aber von der Gitarre abhängig machen. Manch "billiges" Modell blüht mit guten PUs richtig auf, bei anderen ist nicht so viel rauszuholen.

Ansonsten könnte man am Steg einen SH-6 verbauen und am Hals einen SH-2 Jazz. Auch eine beliebte Kombination und man bekommt beide PUs günstig und oft auf dem Gebrauchtmarkt. Ein Pearly Gates Steg-Modell am Hals passt auch gut zu heißen Steg-HBs.
Wenn es etwas flexibler am Steg sein soll, kann man auch sehr gut den SH-5 Custom einsetzen. Ebenfalls sehr klar und tight, auch bei tiefen Tunings mit viel Verzerrung, aber man kann auch mal etwas gemäßigtere Sachen spielen, ohne dass es immer gleich "aggressiv" klingt. Sehr breiter und fetter Rhythmussound.
 
Ich würde den CrunchLab vorziehen. Imho ein genialer PU. Dafür, dass der so tight daher kommt, klingt er unerwartet ausgewogen und rund und das auch bei tiefen Tunings. SH-6 und Black Winter sind auch sehr gute PUs aber für mich im Vergleich zum CrunchLab doch etwas "plump". Wenn Seymour Duncan, dann vl noch eher der SH-5.
 
Hey Ho,
Danke für die vielen Antworten. Nachdem hier eine Woche Funkstille war, hatte ich eigentlich nicht gedacht, dass noch was kommt :D
Ich hab jetzt auf gut Glück den Crunch Lab bestellt, weil ich in meiner anderen Klampfe schon SDs hab und mal was Anderes ausprobieren wollte. Bin soweit eigentlich auch sehr zufrieden. Wie ich mir das erhofft habe, hat der Crunch Lab einen sehr differenzierten Klang, auch bei hohen Verzerrungen. Clean hat er einen sehr transparenten Sound, wie man es von typischen Metal-Clean-Parts kennt. Auch hier erfrischende Abwechslung zu meiner SH4/SH2 Kombo in meiner Hauptgitarre, die deutlich "mulmiger" und jazziger klingen. Der Crunchlab holt vorallem aus meinem Amp (Palmer Fat 50) nochmal deutlich mehr Druck raus als der SH4... Bin eigentlich sehr zufrieden. Halsposition hab ich erstmal frei gelassen, da überleg ich mir nochmal ob, und wenn ja, welchen PU ich da einbaue.

LG Flori
 

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