Suche Übungsamp für 5-Saiter Standardtuning

Raa
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Hi,
was ich suche steht ja im Titel ;)
Ein wenig rumgestöbert hab ich auch diesbezüglich, aber es steht meist kaum etwas über 5-Saiter dabei. Ich nehm mal an, dass es bei den Frequenzen schon ein 10" Lautsprecher sein sollte?
Ein D.I.Out zum Untermischen beim Recording fände ich auch nicht verkehrt.
Ein paar Kandidaten hätte ich mir auch schon rausgesucht, habe nur leider bei den meisten wenig Möglichkeit diese anzuspielen:

Laney RB2 Richter
Hartke B-300
Marshall MB-30
Ashdown Perfect Ten

Beim Ashdown stand was positives über 5-Saiter Nutzung in nem Review. Nur leider kein D.I.Out. Der Marshall... bin grad so froh meinen MG-10 loszusein, da mag ich mir eig. nicht wieder diesen Schriftzug ins Haus holen :rolleyes: . Lasse mich aber auch immer vom Gegenteil überzeugen.
Also kann jemand was über die 5-Saiter Tauglichkeit der Amps sagen oder hat noch andere Vorschläge?

MfG
 
Eigenschaft
 
Ich würde mich in der Preisklasse nicht unbedingt auf einen DI verlassen... Es gibt durchaus Gründe, warum eine gute DI Box alleine auch mal eben 500€ kosten kann.

Ich selbst hab mit dem Roland Cube 30 ganz gute Erfahrungen gemacht. Der hat allerdings auch keinen DI Out, sondern nur einen Line Out. Da bräuchte man also noch fürs Recording entsprechend eine externe DI Box.
Der kleine kann die H Saite noch recht gut ab. Klar bricht er bei hohen Pegeln oder starken Bassanhebungen ein, aber das sind halt auch "nur" 30W in einer kleinen Kiste. Zum Üben reichts auf jeden Fall locker... er ist eher schon zu laut für die private Mietwohnung ;)
Weiterer Vorteil des Rolands: Vielseitigkeit. Dank des Modellings geht da soundtechnisch einiges...
 
Ich habe den Marshall MB30, ein kleines Makel habe ich feststellen müssen, als ich gestern meinen neuen bass (Warwick Corvette $$) mal an "den kleinen" anschloss und den "Classic"-Kanal wählte, selbst als ich dne "Gain"-Regler auf Nullposition stellte und die Humbucker als Singlecoils schaltete sowie nur einen davon abnahm, passiv versteht sich, hörte der amp einfach nicht auf zu zerren.
Dies tritt bei meinem Ibanez GSR180 nicht auf, da fängt de zerre erst bie ca. 3 uhr des gain reglers an!!

Wenn ich hart anschlage (und so ist mein spielstil in der regel) neigt er auch im "Modern" Kanal zum leichten zerren an Pegelspitzen (also wieder auf den Warwick bezogen).

Ich zweifle also an der Eignung für rein aktive Bässe, ausserdme besitzt er lediglich einen Line Out.
 
... sondern nur einen Line Out. Da bräuchte man also noch fürs Recording entsprechend eine externe DI Box....
:gruebel: vorweg würde mich mal interessieren, was gegen den lo spricht. gut - ´ne di-box ohne amp leuchtet mir noch ein ...
 
Hey, erstmal danke für die Antworten.
Der Cube ist da leider eher außerhalb meiner Preisschmerzgrenze, mal abgesehen vom Gebrauchtkauf.
Aber zum Thema DI würd ich grad ma Cervin aus seinem Workshop zitieren:
Qualität vom DI-Out:
Einige Mischer sagen immer, dass die DI-Outs von günstigeren Bassamps nichts taugen. Ich persönlich habe in meiner ganzen Laufbahn noch keinen DI-Out gesehen/gehört, der nicht ausgereicht hätte, aber es gibt sie wirklich. Die meisten Amps haben aber wirklich einen brauchbaren DI-Out, sogar die Amps von Behringer. Wenn ihr einen Mischer habt, der das über euren Amp behauptet, ohne ihn vorher je gesehen zu haben, bittet ihn doch, es jedenfalls kurz einmal zu testen.
(Ich habe selber solche Mischer erlebt, die bei einer 6m² Bühne lieber ein Gesangsmikro vor den Bassamp stellen als den "grausamen DI-Out eines Behringer Amps" zu benutzen... Wie am Anfang gesagt, es gibt auf beiden Seiten Idioten.)
Aslo 500 Euro DIs werden durchaus ihre Berechtigung haben, aber zum untermischen für nicht-professionelle Aufnahmen dürfts reichen.
...hmja, oder eben das Signal ausm LineOut. Ein Mic kommt ja so oder so als Hauptaufnahmequelle davor.
 
Der Marshall... bin grad so froh meinen MG-10 loszusein, da mag ich mir eig. nicht wieder diesen Schriftzug ins Haus holen

Also, auch besaß mal einen MG-10, um ein wenig mit ´ner Gitte spielen zu können. Das Teil ist wirklich nicht so der Hit. Für Gitarre nicht und noch weniger für den Bass. Die Marshall-Combos der MB-Reihe sind da aber ganz gut zu gebrauchen.
Als Probenraum-Amp würde ich die von dir vorgeschlagenen Amps nicht nutzen, da wären die schon zu schwach... Dann lieber einen leistungsstärkeren Amp nehmen. In welchem Preisrahmen bewegen sich deine Vorstellungen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei 'nem Übungsamp brauchst Du dir in Sachen 5-Saiter eigentlich keine Sorgen zu machen - selbst mein Micro Cube Bass RX mit seinen 4"-Speakerchen bringt das H bei wohnungsverträglichem Pegel bestens rüber. Im Bandkontext sieht's anders aus - da reden wir dann baer über andere Amps bzw. 'ne andere Leistungs- und Preisklasse ;)

Wegen DI würd' ich mir keine Gedanken machen - für's Recording reicht ggf. ein Line-Out, da müssen keine nennenswerte Kabelstrecken überbrückt werden, die ein symmetrisches Signal bräuchten ... Und 'ne gute externe DI sollte sowieso jeder Basser für Notfälle im Gigbag haben, ist also keineswegs verkehrt, sich so eine mal zuzulegen ;) Ansonsten, ich hab' schon viele Amps erlebt (auch die von B...), und hatte noch nie 'nen Direct Out, mit dem sich aus Qualitätsgründen net hätte arbeiten lassen ... Sicher, es gibt durchaus Unterschiede - da reden wir aber entsprechend auch über grundverschiedene Preisklassen, im Practice-Amp-Segment dürfte sich das alles net all zu viel geben.
 
Keine Sorge, fürn Proberaum hab ich nen Anderen. Der MG10 war auch aufn GitAmp bezogen.. wobei ich den doch schon übel misshandelt habe mitm Bass ;)
Preisrahmen ist halt wie oben mit den Amps. 150Euro etwa, jeder mehr wird halt schmerzhafter;)
 
Den Marshall und den Ashdown hab ich mittlerweile mal angespielt. Der Ashdown hat sich dabei noch besser gehalten, aber insgesamt gilt, dass 30W zu wenig Power für die tieferen Lagen sind, es kam dabei durchweg zu Verzerrungen. Da kann man nur versuchen mit Eingangspegel und Compressor das Beste draus zu machen oder eben mit Kopfhöhrern zu spielen, da das Zerren aus der Transistorendstufe kam (Nur beim Ashdown versucht, aber evt. für alle Amps der Leistungsklasse gültig).
Meine Suche hab ich aber nun insofern erstmal eignestellt, da ich mir ein Audio Interface gekauft hab, mit dem man auch ganz passabel üben kann ;) Nur den kleinen Bass Micro Cube werd ich irgendwann wohl auch nochmal niederfrequenzieren :D
 

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