Suche Zweitgitarre zum Runterstimmen bis ca 250€

Ronas
Ronas
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Hallo Leute.
Ich suche eine Zweitgitarre mit der ich ohne Probleme auf Drop D und Tiefer gehen kann für Rock/Metal/Punk/Alternative (Ist bei meiner momentanen Hauptgitarre Mensurbedingt eher schwierig).
Ich bin sowohl Neu- , als auch Gebrauchtkauf aufgeschlossen, auch Shops aus dem Ausland kommen in Frage.
Besonders Interessant wäre eine Explorer Form, aber auch andere bekommen eine Chance.
Die Tonabnehmer müssen nicht sooo hochwertig sein, weil sie früher oder später wahrscheinlich sowieso ausgetauscht werden.
"Gute" Hölzer wären mir da schon wichtiger, obwohl mir natürlich bewusst ist, dass bei 250€ nicht die erlesensten Hölzer zu erwarten sind.
Das macht aber nichts, soll ja nur ein Grundsolides Arbeitstier sein und keine Edel Klampfe.
Ein Humbucker am Steg ist Pflicht, ob H-H, H-S-H oder H-S-S ist mir egal, da die andern beiden wahrscheinlich eh kaum genutzt werden.
Die Gitarre muss weder Clean gut klingen noch müssen die Humbucker splitbar sein, nur verzerrt sollte sie gut klingen. ;)
Ich bedanke mich schonmal im Vorraus für die Antworten, da ich im Moment echt ein wenig auf dem Schlauch stehe.
Viele Grüße
Carsten
 
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Hallo Leute.
Ich suche eine Zweitgitarre mit der ich ohne Probleme auf Drop D und Tiefer gehen kann für Rock/Metal/Punk/Alternative (Ist bei meiner momentanen Hauptgitarre Mensurbedingt eher schwierig).
Ich bin sowohl Neu- , als auch Gebrauchtkauf aufgeschlossen, auch Shops aus dem Ausland kommen in Frage.
Besonders Interessant wäre eine Explorer Form, aber auch andere bekommen eine Chance.
Die Tonabnehmer müssen nicht sooo hochwertig sein, weil sie früher oder später wahrscheinlich sowieso ausgetauscht werden.
"Gute" Hölzer wären mir da schon wichtiger, obwohl mir natürlich bewusst ist, dass bei 250€ nicht die erlesensten Hölzer zu erwarten sind.
Das macht aber nichts, soll ja nur ein Grundsolides Arbeitstier sein und keine Edel Klampfe.
Ein Humbucker am Steg ist Pflicht, ob H-H, H-S-H oder H-S-S ist mir egal, da die andern beiden wahrscheinlich eh kaum genutzt werden.
Die Gitarre muss weder Clean gut klingen noch müssen die Humbucker splitbar sein, nur verzerrt sollte sie gut klingen. ;)
Ich bedanke mich schonmal im Vorraus für die Antworten, da ich im Moment echt ein wenig auf dem Schlauch stehe.
Viele Grüße
Carsten

Ich verstehe nicht ganz, wieso Deine jetzige Gitarre "mensurbedingt" nicht ohne weiteres auf Dropped D gestimmt werden kann. Das sollte bei jeder Gitarre mit normaler Mensur möglich sein. Ab einer Mensur von über 80 oder unter 50 cm könnte es vielleicht etwas schwieriger werden.;););)
Und übrigens: ich finde, eine Gitarre, die clean schlecht klingt, wird auch verzerrt nicht der Brüller sein.
Ansonsten würde ich sagen: freie Auswahl.
 
Korrekt, sogar Drop A geht mit der Mensur, man muss halt entsprechend dickere Saiten benutzen.

Edit: Wobei bei der geposteten die Mensur 648mm beträgt.
Also sollte alles kein Provlem sein, aber auch auf deiner jetzigen Gitarre ist sicher locker Drop C möglich und mehr.

Musst halt mal sehen.

Drop D und Standard klappt gut mit den selben Saiten.
 
Also ich spiel ne Hagstrom Super Swede mit .10er Saiten als Hauptgitarre, also LP-Style und wenn ich mit der auf Drop D oder Drop C stimme klingt es irgendwie komisch und nicht nach meinem Geschmack.
Bei meiner ersten Gitarrre, einer Ibanez GRG-170 DX war dies nicht der Fall.
Da die Ibanez im Gegensatz zur Hagstrom 24 Bünde und eine längere Mensur hat, habe ich jetzt ganz Naiv drauf geschlossen dass es an der Mensur liegen muss.
Kennt von euch jemand die Marke BaCH und kann da was zu sagen.....die machen ja echt günstige Gitarren mit guten Materialien wie es scheint.
 
Wie wärs mit ner Bariton Gitarre?
 
Die Mensur hat nichts mit der Anzahl der Bünde zu tun.

Das ist nur die schwingende Saitenlänge.

Vielleicht liegt es an deinen Pickups.

wie klingen die denn in Standard Tuning?

Und schau mal, In Flames spielen extrem tief, und das auf Les Pauls.
 
Also wenn ich ein Standard Tuning drin habe klingt alles okay.
Wenn ich Drop D rein mache habe ich das Gefühl dass die Oktavreinheit nicht mehr gegeben ist, so hört es sich zumindest an, aber wenn ich dann nachgucke stimmt sie noch.
Es ist jetzt auch nicht sooooooooooo gravierend, man kann auch in Drop D drauf spielen, aber ich mag den Sound nicht...
 
Wie guckst du denn nach ob die Oktavreinheit passt?
 
Die Leersaite muss den selben Ton ergeben wie im 12. Bund
 
Wie gut dass nicht beides möglich ist. :rolleyes:
Manchmal schmunzle ich echt über das scheinbare Unwissen mancher User, nix gegen dich.
 
Wie gut dass nicht beides möglich ist. :rolleyes:
Manchmal schmunzle ich echt über das scheinbare Unwissen mancher User, nix gegen dich.

Klär' mich bitte auf, was an meinem Hinweis lustig ist. Vielleicht ist es ja ein sprachliches Problem, das ich nicht erkenne. Wenn ich denn Unrecht haben sollte, prüfe ich die Oktavreinheit seit Jahren falsch.

Zum Beweis meines Unwissens (und damit Du weiter schmunzeln kannst) hier noch eine Erklärung: es gibt das sogenannte natürliche Flageolette, das erzeugt wird, wenn man eine Saite spielt aber nicht 'runterdrückt. Es entsteht z.B. über dem Bundstäbchen des 12., des 7. und des 5.Bundes. Und es gibt das künstliche Flageolette, das auf verschiedenste Arten erzeugt werden kann. Ich meine natürlich das natürliche Flageolette!

Übrigens: wie soll sich denn bei der Leersaite und im 12. Bund gegriffen derselbe Ton ergeben? Also, auf meinen Gitarren liegt da eine Oktave dazwischen. Oder stimmt das jetzt Deiner Meinung nach auch nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Er schreibt ja nicht, dass du Unrecht hast, sondern dass das nicht die einzige Möglichkeit ist.
Und das ist auch richtig so.

Der Flageolett im 12. Bund ist GENAU eine Oktave höher als der Ton der leeren Saite. Also sollte z.B. eine korrekt gestimmte A-Saite normalerweise mit 220Hz schwingen und dass Stimmgerät dann genau A anzeigen. Der Flageolett im 12. Bund hat dann genau 440Hz, also die doppelte Frequenz. Das Stimmgerät zeigt wieder genau A an. Wenn jetzt die Intonation nicht stimmt und du im 12. Bund gegriffen beispielsweise 444Hz statt 440Hz hast, dann zeigt dass Stimmgerät einen höheren Ton an als A. Ob du den jetzt aber mit der Leersaite oder mit dem Flageolett im 12. Bund vergleichst, ist völlig egal, weil beide - vorausgesetzt die Gitarre ist korrekt gestimmt - genau A sind und somit am Stimmgerät richtig als A angezeigt werden.

Das heißt, rein physikalisch ist beides richtig. Wenn man die Intonation allerdings nach Gehör einstellt und kein Stimmgerät verwendet, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass es deutlich einfacher ist, die Methode mit dem Flageolett zu verwenden, weil der Unterschied beim "gleichen" Ton besser hörbar sein dürfte als über den Abstand einer Oktave.
 
Er schreibt ja nicht, dass du Unrecht hast, sondern dass das nicht die einzige Möglichkeit ist.
Und das ist auch richtig so.

Der Flageolett im 12. Bund ist GENAU eine Oktave höher als der Ton der leeren Saite. Also sollte z.B. eine korrekt gestimmte A-Saite normalerweise mit 220Hz schwingen und dass Stimmgerät dann genau A anzeigen. Der Flageolett im 12. Bund hat dann genau 440Hz, also die doppelte Frequenz. Das Stimmgerät zeigt wieder genau A an. Wenn jetzt die Intonation nicht stimmt und du im 12. Bund gegriffen beispielsweise 444Hz statt 440Hz hast, dann zeigt dass Stimmgerät einen höheren Ton an als A. Ob du den jetzt aber mit der Leersaite oder mit dem Flageolett im 12. Bund vergleichst, ist völlig egal, weil beide - vorausgesetzt die Gitarre ist korrekt gestimmt - genau A sind und somit am Stimmgerät richtig als A angezeigt werden.

Das heißt, rein physikalisch ist beides richtig. Wenn man die Intonation allerdings nach Gehör einstellt und kein Stimmgerät verwendet, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass es deutlich einfacher ist, die Methode mit dem Flageolett zu verwenden, weil der Unterschied beim "gleichen" Ton besser hörbar sein dürfte als über den Abstand einer Oktave.

Er schreibt immerhin über "das scheinbare Unwissen" und, dass er darüber nur schmunzeln konnte. Immerhin gibst Du mir ja recht, dass meine Methode einfacher ist. Also bin ich ja nicht "scheinbar unwissend".
Und nur, damit wir semantisch auf einer Länge sind: wo schreibt er bitte, dass beides möglich ist? Nein, er schreibt es ist "beides nicht möglich".
Und ich gebe zu, dass mich das geärgert hat, obwohl in Zeiten der Stimmgeräte sicher auch die zweite Methode möglich ist. Ich beschäftige mich aber mit Gitarren seit Zeiten, wo man von solchen Möglichkeiten noch nicht 'mal geträumt hat.
 
So war das nicht gemeint.
Ich beziehe mich damit auf deinen Beitrag:
So nicht richtig.
Nagut, ob du damit meintest dass meine Methode nicht die einzig richtige ist oder dass sie falsch ist ist jetzt natürlich Sache der Interpretation.
Ich finde es nur (allgemein gesprochen, nicht auf dich bezogen) lustig, wie in einigen Foren manche "Experten" ihr halbwissen verbreiten und behaupten, andere Leute hätten unrecht, obwohl sie sich selbst nicht richtig informiert haben.
Wie gesagt fühl dich bitte nicht persönlich angegriffen. ;)
 
So war das nicht gemeint.
Ich beziehe mich damit auf deinen Beitrag:

Nagut, ob du damit meintest dass meine Methode nicht die einzig richtige ist oder dass sie falsch ist ist jetzt natürlich Sache der Interpretation.
Ich finde es nur (allgemein gesprochen, nicht auf dich bezogen) lustig, wie in einigen Foren manche "Experten" ihr halbwissen verbreiten und behaupten, andere Leute hätten unrecht, obwohl sie sich selbst nicht richtig informiert haben.
Wie gesagt fühl dich bitte nicht persönlich angegriffen. ;)

Da hast Du recht. Das geht mir auch auf den Sack. Aber verstehe bitte auch meine Verärgerung ( ich will da jetzt nicht den Kenner 'raushängen lassen ), dass mir nach ca. 45 Jahren Gitarre-Spielen jemand sagt, ich hätte keine Ahnung!
 

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