summer's end - möchte mal ein songtext werden wenns groß ist :)

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so bin auch mal wieder anwesend.
hab grad mal was geschrieben, ist noch nicht wirklich ein songtext (zumindest nicht nach meinem klassischen empfinden) aber vllt. wird ja mal einer draus.
titel hab ich auch noch nicht, hab als arbeitstitel erstmal summer's end genommen, was okay ist aber jetzt auch nicht so der brüller, falls also jmd ne gute idee hat, immer raus damit.

summer's end

summer's end is near
drought and scorching heat
one last defiant struggle
feeling feverish inside

bare feet on burning sand
not the tiniest breeze of air
just the sound of rugged breath
departing from my dried out chest

trying not to drown in that burning sun
searching for myself trying not to run

forgotten thought never sculpted into words
hidden in the sky
now it slips into my mind
asking myself why

people i've parted from people i've left
can't go back to those certain days
can't get back the feelings
is there a perfect moment to meet them ever again?

people i've parted from people i've left
while rays of sunlight searing my head
i'm wondering what to tell them now
is there anything more than goodbyes in my heart?

my eyes are drowning in the summer sun
while being a captive in that dreamlike state
and asking myself whether this is a dream or not
i hear this tiny voice inside my mind
telling me to embrace things as they are
for i'll be able to take a slide on that burning sun
into my equally shining self-drawn future
 
Eigenschaft
 
wie kann man denn hier editieren? ich meine ich hätte da mal ne funktion für gesehen?
naja, ich hab jetzt nochmal daran gefeilt und jetzt ist es ein richtiger songtext und dazu noch recht persönlich geworden, was mir eigentlich erst im nachhinein bewusst geworden ist. weird.
naja, ich würd mich über meinungen freuen :)

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summer's end is near
drought and scorching heat
one last defiant struggle
feeling feverish inside

bare feet on burning sand
not the tiniest breeze of air
just the sound of rugged breath
departing from my dried out chest

trying not to drown in that burning sun
searching for myself trying not to run

swimming in the summer sun
captivated by my dreams
imagination to my left
realisation to my right
walking the line of inbetween
my summer of fifteen

wrapped up in my own self
what has been what lies ahead
quicksand's lullaby so sweet
sinking deeper in

forgotten thought
never sculpted into words
hidden in the sky
now it slips into my mind
asking myself why

trying not to drown in that burning sun
searching for myself trying not to run

swimming in the summer sun
captivated by my dreams
imagination to my left
realisation to my right
walking the line of inbetween
my summer of fifteen

a tiny voice inside my mind
tells me to persevere
summer will be over soon
rain will wash the heat away
and doubts will disappear

trying not to drown in that burning sun
searching for myself trying not to run

swimming in the summer sun
captivated by my dreams
imagination to my left
realisation to my right
walking the line of inbetween
my summer of fifteen

walking the line of inbetween
my summer of fifteen
 
Hey,

ich geb mal meinen, wie immer mehr inhaltlich gewürzten Senf dazu:


Die ersten beiden Strophen find ich richtig klasse... bare feet on burning sand, weiß nicht, das brennt sich irgendwie bei mir direkt in den Kopf :) da entstehen direkt Bilder.
Es geht gut weiter, man versteht auf jeden Fall die Geschichte, es löst ein Gefühl aus, das schwer zu beschreiben ist. So eine Schwere, wie die Hitze, alles bleibt auf einem hohen Level irgendwie... nimmt mich mit.

Zeilen wie


rain will wash the heat away
and doubts will disappear



asking myself why


Klingen hingegen irgendwie so zurechtgeschnitten für mich; Oft gehört und nicht so originell und aufschlussreich wie der Rest. Sozusagen - Da muss noch etwas hin, es gab aber noch keine bessere Formulierung. Weiß auch nicht, ob man sagen kann: wash the heat away? Glaub nicht, dass das so geht.


Alles in allem: Ich finds gut ^^

Gruß Priceless
 
Hi Cherrypunk,
mir gefällt der Text sehr gut, weil er einen tollen Fluss hat und einige schöne Bilder transportiert.
Die Struktur ist gefällig, die Reime kommen wie zufällig und klingen nicht konstruiert.
Inhaltlich ist es natürlich geheimnisvoll, da persönlich. Der Dramatik fehlt etwas der Spannungsbogen.
Insgesamt ein interessanter Text, der aufhorchen lässt, der zum mehrmals lesen einlädt- den ich gern gesungen hören würde.
Grüße
willy
 
erstmal vielen dank für das (großteils) positive feedback :)

@priceless: ah, das freut mich, dass ich dieses gefühl von schwere, unerträglicher hitze etc. rüberbringen konnte :) zu den von dir angesprochenen zeilen kann ich nur sagen 'erwischt' ;) weniger das 'asking myself why' das hat schon seine daseinsberechtigung, aber bei den anderen beiden werd ich auch nochmal nachdenken und vllt. fällt mir noch was sprachlich besseres ein. bei "rain will wash the heat away" hätt ich auch gern nochmal eine native speaker meinung, ich hatte erst "cast the heat away" hab mich dann aber für das "wash" entschieden, weils mitm regen halt besser harmoniert.

@willypanic: auch dir danke für den kommentar. magst du mir vllt. nochmal genauer erläutern wie du das mit der dramatik und dem spannungsbogen meinst? evtl. kann ich da ja nochmal ran. bin mir halt nicht sicher wie du das meinst, weil der text ist nicht unbedingt eine in sich geschlossene geschichte mit einleitung, hauptteil, katharsis und schluss (oder wie auch immer der aufbau vom drama war) ist sondern halt eher eine reflektion, ein fragment aus der vergangenheit. betreffs vertonung muss ich mal schauen, bis jetzt ist mir noch nichts eingefallen wo ich sagen würde 'jawoll, so und nicht anders'. aber was nicht ist...
 

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