Tama Imperialstar für 'nen Gitarristen?

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Hallo zusammen,

bin eigentlich Gitarrist und möchte jetzt aber meinem langgehegten Wunsch nachgehen und mir ein Schlagzeug zulegen und ein paar Stunden nehmen.

Mein Musikhändler rät mir zu 'nem Imperialstar, welches Tama gerade herausgebracht hat. Hab jetzt allerdings im Forum nicht so Gutes über das Set gelesen.

Wollte nur mal wissen, welche Meinungen es noch so gibt, bzw. weshalb das Set nun nicht so gut sein soll.

Vom Imperialstar gibt's auch noch verschiedene Größen. Welche Größe ist denn für was besser geeignet?

Danke für Eure Antworten

Hans
 
Eigenschaft
 
Hallo,

ich kann es gar nicht oft genug sagen: Die Idee mit den Stunden ist sehr gut, die Anschaffung eines eigenen Kits solltest Du noch etwas verschieben. Auch wenn Du mit einem guten Rythmusgefühl gesegnet bist, heisst das noch lange nicht, daß Du mit dem Schlagzeug zurecht kommst und/oder Dir das auch Spaß macht. Ich denke, Du wirst nach ein paar Schnupperstunden schon ein gutes Gespür haben, ob sich die Anschaffung eines eigenen Schlagzeugs für Dich lohnt.

Sollte dies der Fall sein, empfehle ich Dir die Lektüre des folgenden threads, in welchem alle maßgeblichen Anfängersets gelistet sind:

https://www.musiker-board.de/vb/faq-workshop/95836-alle-wichtigen-anfaengerdrumsets.html

Da man auch immer ein wenig Blech braucht:

https://www.musiker-board.de/vb/faq-workshop/97455-alles-ueber-cymbals.html

Außerdem empfehle ich Dir noch diesen thread, in welchem anschaulich die wesentlichen Begriffe erklärt werden:

https://www.musiker-board.de/vb/faq-workshop/182171-anfaenger-wissen-sollten.html

Grundsätzlich solltest Du Dich im Moment von allen Markengedanken freimachen.
Und ganz wichtig - weil es immer wieder gefragt wird: Dem Schlagzeug ist Dein Musikstil ziemlich egal, grundsätzlich läßt sich mit jedem Drum jede Musik machen.

Gruß
BumTac
 
Kann BumTac da nur unterstützen.

Und würde die folgenden Fragen nachschieben:
a) Wenn Du keinen Proberaum hast, wo willst Du dann die drums spielen?
b) Wenn Du einen Proberaum hast, warum spielst Du dann nicht erst mal auf dem Set, was dort ist (vorausgesetzt, dort ist eins)?

Die Ausgabe und der Aufwand, sich ein eigenes Schlagzeug anzuschaffen, lohnt nur, wenn man sich sicher ist, dass man damit gut zu Recht kommt, es Spaß macht und man dabei bleiben will. Für die Zwischenzeit ist es allemal sinnvoller, sich eine Übungsmöglichkeit zu schaffen.

x-Riff
 
Hi,

danke für Eure Antworten/Hilfe.

Auf die Idee mit dem Schlagzeug kam ich, da ich Haus gebaut habe und mir einen 35 qm großen Musikkeller eingerichtet habe, welcher jetzt gefüllt werden muss ;-)
D.h. ich hab meinen eigenen Proberaum. Platz spielt also keine Rolle und wenn das Komplettset für unter 1000 EUR hergeht spielt auch Geld keine Rolle.

Weiterer Grund: Neuerdings wird ganz in meiner Nähe (1 km) Schlagzeugunterricht angeboten. Also ideal.

Außerdem hab ich mir ein paar Lehr-DVDs angeschaut (Dave Weckl, Thomas Lang) und bin fasziniert was man da alles machen kann.

Auch als körperlichen Ausgleich seh ich das Ganze ein wenig.

Zudem bin ich von den Unzulänglichkeiten unseres eigenen Schlagzeuger in der Band ein wenig frustriert. Ich möcht' ihm irgendwann mal zeigen können wie's geht oder es vielleicht in einer anderen Band selber besser machen.

Deshalb formulier ich jetzt meine Frage nochmal konkreter:
Gibt es jemand der das TAMA Imperialstar besitzt und damit zufrieden ist oder auch nicht?
Wenn ja/nein aus welchen Gründen?

Danke für Eure Hilfe
Hans (übrigens 39 Jahre alt)
 
ich beziehe mich einfach mal auf deine eingangsfrage und probiere dir zu erläutern warum das imperialstar nicht so gute kritiken bekommen hat

zum einen verwendet tama den namen imperialstar. dieser führte zu heutiger kritik, da man früher einmal ein sehr hochwertiges schlagzeug aus dem hause tama mit der serie "imperialstar" bezeichnet hat. in den 80ern war diese imperialstarserie die 2. höchste serie aus dem hause tama. ich selbst darf 2 toms davon mein eigenen nennen, die einfach fabelhaft klingen.
das heutige imperialstar hat aber nur noch den namen damit gemein. böse zungen behaupten, dass tama einfluss auf ältere kundschaft mit den "neuen alten namen" nehmen will, die von früher her solide und sehr gute qualität damit verbinden. die superstar serie war zB früher das flagschiff aus dem hause tama, heute ist es ein (je nachdem wie man es ordnet) unteres mittelklasse set. genauso nun beim imperialstar, welches nicht mehr obere mittelklasse sondern einsteigerklasse geworden ist. trotzdem rechnet tama wohl damit, dass die leute weiterhin auf den alten namen vertrauen.

nun zu den "fakten"

in einer preisklasse von rund 500-600 euro, in der das imperialstar angeboten wird, wird heutzutage eigentlich birke schon als standard verwendet.

100% pappel ist nicht wie angegeben DAS HOLZ der mittelklasse... das holz der preislichen und klanglichen mittelklasse ist birke/ahorn

ein weitere "nachteil": andere sets in dieser preisklasse werden bereits mit rims bestückt, die ein besseres freischwingen der toms bewirken (tamas modell ist schon nicht schlecht, da der kessel nicht mehr mit einem großen loch versehen wird, trotzdem sind rims nochmal ne ecke besser)

die meinl mcs becken die im komplettpreis von 699 euro enthalten sind, sind für proberaum und anfänger durchaus tauglich, trotzdem wirst du diese becken mehr oder minder schnell eintauschen wollen gegen wertigeres material.

für nen hunderter mehr (ich denke das dürftest du verschmerzen) kannst du dir zB ein Roadworx L 22 (birke mit rims) inkl Zultan Rockbeat (b20 bronze, handgearbeitet in der türkei) Becken und nen Hocker kaufen und das ganze klingt (für ein wenig mehr geld) gleich wesentlich besser :)
 
für nen hunderter mehr (ich denke das dürftest du verschmerzen) kannst du dir zB ein Roadworx L 22 (birke mit rims) inkl Zultan Rockbeat (b20 bronze, handgearbeitet in der türkei) Becken und nen Hocker kaufen und das ganze klingt (für ein wenig mehr geld) gleich wesentlich besser :)

...aber nicht den Galgenbeckenständer vergessen ;)

Ja ich hab mir das genannte Schlagzeug + Becken auch gekauft und habs auf keinen Fall bereut.
Das einzige Problem ist, dass du bei solchen Noname Sachen praktisch keinen Wiederverkaufswert (bei ebay oder so) hast...
Du kannst allerdings noch versuchen es hier im Forum anzubieten, da isses glaub ich bekannter.

So schönen Tag noch
 
Danke DrumerinMR für die ausführliche Antwort und die vielen guten Tipps.

Interessant ist noch ein Testbericht in der Zeitschrift "Sticks":

Die bezeichnen das Imperialstar als

"nicht einfach nur neu aufgelegt, sondern völlig neu konzipiert und dazu mit einer Ausstattung bei Komplett-Kits, die so zu einem günstigen Preis damals in den 70er/80er Jahren einfach nicht zu realisieren war".
Das Imperialstar ist als "Nachfolge der Swingstar Serie geplant, übertrifft diese aber bei weitem, und hat das Zeug in diesem Marktsegment die neue Referenz darzustellen".
Dass es "nur" aus Pappel ist scheint den Tester nicht zu stören.

Was soll man davon halten? Schreiben die Mist?

Ich werd nochmal mit meinem Musikalienhändler sprechen und natürlich auch meinem event. zukünftigen Lehrer.

Viele Grüße
Hans
 
Die Tests von Musikinstrumenten in bestimmten Fachzeitschriften, vorallem in der Sticks, sind immer mit Vorsicht zu betrachten.

Wenn die Sets oder anderes Zeug aus der Einsteiger-Klassse testen umschreiben die gern alles mit schönen worten und komplizierten Ausdrücken.

Fakt is aber, dass die das Zeug vom Hersteller meist gratis zum testen erhalten und die natürlich nichts negatives oder verkaufsstörendes darüber lesen wollen. Zum anderen wollen natürlich die Zeitschriften nicht ihre gratis Bezugsquelle verärgern, auf die sie ja angewiesen sind.

Also ich würd da an deiner Stelle nicht viel drauf geben.
 
Zum anderen wollen natürlich die Zeitschriften nicht ihre gratis Bezugsquelle verärgern, auf die sie ja angewiesen sind.

das würde ich sogar als nebensächlich erachten
viel mehr geld steckt hinter der werbung, die diese großen firmen in den zeitschriften für sich annoncieren :)

pappel ist, genau wie linde, ein holz was vor allem günstig ist. seine klangeigenschaften sind begrenzt. mit guter fellauswahl kann man da auch nen halbwegs guten klang rausbekommen, allerdings für dich als anfänger ist dieser weg erstmal steinig, da das stimmen einem zu 99,9% nicht in die wiege gelegt wird :)
richtig singen wird dieser kessel aber nie.

tama verkauft für den preis schon ein für tama verhältnisse günstiges ding womit man durchaus was anfangen kann.
weswegen aber viele (auch ich) davon abraten: es gibt zu viele bessere alternativen :)



edit sagt, dass es sich um folgende alternativen handelt

das sonor force 2005 / birke (am besten eine farbe nehmen, die in die 2007er serie übernommen wurde) ist momentan für max 600 euro zu haben

bsp:
http://www.musicstorekoeln.de/is-bi...DRU0010983-000&ProductUUID=0&JumpTo=OfferList


sonor force 3005 / ahorn ist in einer speziellen thomann edition (die farbe wurde aber übernommen in die 3007er serie) bei thomann für nur 50 euro mehr zu haben, also 648 euro

https://www.thomann.de/de/sonor_fsh3555_bs_fusion_2_limited.htm


basix custom / birke
mit etwas verhandlungsgeschick um die 470 euro zu haben, farbauswahl ist, im gegensatz zu sonor etwas "schlichter", trotzdem erscheint grade das ruby red, atlantic blue oder auch das natural finish sehr edel. die hardware ist etwas schlechter als die von sonor, da du es aber wohl ausschließlich erstmal im proberaum stehen haben wirst und noch nicht die nächste deutschlandtour planst, reicht das vollkommen aus

http://www.musik-service.de/basix-custom-drumset-prx395752987de.aspx


eine günstigere alternative dazu ist das roadworx L 22 was man über musik-service beziehen kann. kostet 399 euro, gibt es aber nur in schwarz und 2 konfigurationen ( L 22 / L 20 ), das senkt den preis :)


ein set, was man noch über das force 3005 setzen kann ist das premier artist heavy rock set
http://cgi.ebay.de/PREMIER-Artist-B...goryZ622QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem

allerdings ohne hardware, die müsstest du dir dann noch ranschaffen, für max 200 euro sollte das aber kein problem sein :)
 
das würde ich sogar als nebensächlich erachten
viel mehr geld steckt hinter der werbung, die diese großen firmen in den zeitschriften für sich annoncieren :)

Ja klar, Werbung macht natürlich den Hauptteil der Einnahmen aus, aber wie würden denn die Zeitschriften da stehen wenn sie jedes Teil, das sie testen, kaufen oder kostenpflichtig irgendwo leihen müssten?
Langfristig ist das zum Scheitern verurteilt^^ Wobei ich glaub, das die Gewinnspanne solcher Zeitungen sowieso eher gring ist.

Aber zurück zum Thema:
Kann mich da meiner Vorrednerin nur anschließen, hab das Imperialstar kurz angetestet und war sehr sehr enttäuscht, vor allem für den Preis.... man zahlt halt nur den Namen.
 
Hallo session-strike,

kannst Du das nochmal konkretisieren - warum "sehr sehr enttäuscht" vom Imperialstar.
wg. Sound ? oder wg. Stabilität ? etc.

Danke Dir recht herzlich

Hans
 
Hallo

Naja das Imperialstar-Set sieht ja, wenn man´s nur grob betrachtet, recht professionell aus. (zumindest Äußerlich im Vergleich zu anderen Einsteigersets) und aufgrund allen was ich im Vorfeld darüber gelesen und gehört habe, vonwegen "Einsteiger-Set des Jahres" und nur guten Kritiken, wars beim Antesten doch eher enttäuschend.

Der Sound war meiner Ansicht nach nicht viel besser als bei meinem alten sonor 503 und das war mit knapp 400,- wie ich finde schon viel zu teuer.

Wenn man genau hin sieht fällt doch dann einiges beim Imperialstar auf:
-keine Holzspannreifen an der Bassdrum (halt ich für den Sound sehr wichtig und bei dem Preis für ein Muss)
-und zum andern keine Freischwingaufhängungen für die toms (was ich jetzt nicht für Auschlag gebend halte)

... aber diese Sachen sind bei anderen Herstellern in dieser Preisklasse doch ziemlicher Standard geworden. (und eben das Pappelholz würde mich wirklich von dem Set abstoßen).

Zur Stabilität glaub ich gibts keine Bedenken; machte auf mich zumindest einen stabilen Eindruck und die Hardware ist auch in Ordnung.

Aber dennoch, für knappe 700,- ist das viel zu teuer, da gibts wirklich viel besseres (siehe den Thread von DrummerinMR).

Gruß session-strike
 
Hallo,

wollt nur sagen, dass ich mich jetzt für ein Tama Superstar SK52F Midnight Blue entschieden habe.

Grüße
Hans
 
Hab das Set heute erhalten, komischerweise steht auf den Aufklebern der Verpackungen SK52FS, also ein "S" hintendran.

Ist das identisch mit dem SK52F?

Muss meinen Händler nochmal kontaktieren.


Hans
 
ich hab grad mal gegoogelt, da kommt ebenfalls das schwarze bei raus allerdings vorallem im englisch sprachigen raum

fragen kostet ja nix, dann hast du gewissheit

ansonsten:
zufrieden?
 
Hier die amtlich Antwort von Tama:

Hallo,

das " S " steht für Shellkit (Kesselsatz) ohne Hardware,
da wir aber die Hardware dazugeben, den Hardwaresatz
HR5WN erscheint bei unserer Artikelnummer kein " S "
Set setzt sich aus Shellkit und Hardware zusammen!

Mit freundlichen Grüßen


Also alles im Lot :great:

Ich hab's aber noch gar nicht ausgepackt, mal sehn ob ich die nächsten Tage dazu komm.

Hans
 
Jetzt hab ich das SK52F wenigstens schon mal ausgepackt, zusammengeschraubt und aufgestellt. Macht im übrigen super Spaß hier mit der beiliegenden DVD parallel "mitzuwerkeln". Und wird alles sehr gut erklärt.
Das Set macht einen sehr guten, stabilen Eindruck. Die Hardware scheint wirklich top zu sein. Auch das Starcast-Tomhaltersystem wirkt äußerst robust und durchdacht.
Etwas überrascht bin ich von der Farbe. Hatte mir nach Katalog "Midnight Blue" ausgesucht, bei mir im Keller schaut's aber eher nach schwarz-grün aus. Wirkt zwar irgendwie interessant und edel, aber ist definitiv nicht das Blau wie es auf den Verkaufsseiten abgebildet ist.

Beckensatz hab ich den genommen, der beim Imperialstar mit dabei liegt.

Jetzt geht's dann ans Stimmen. Da muss mir dann wahrsheinlich mein Lehrer helfen.
Was ich nicht kapier: Wie kann man eine Trommel auf einen bestimmten Ton stimmen? Also wie kann man z.B. sagen die Trommel ist auf A gestimmt (oder Dis, G etc.). Das ist doch keine periodische Schwingung an der man eine Note festmachen könnte? Spiel ich auf meiner Gitarre ein A kann ich da doch nicht den Trommelton angleichen!

Dann bräucht ich noch ein vernünftiges Metronom (mit meinem alten Taktell komm ich beim Schlagzeug nicht weit).
Was könnt Ihr empfehlen?

Hans
 
Mannomann...

die Stimmerei ist gar nicht so einfach wie ich mir das vorgestellt habe.
Habe sämtliche Anleitungen aus dem Internet und auch Youtube gezogen, und alle erkären es anders. Die Drum Tuning Bible ist mir etwas zu unklar und verwirrend.
Ich hab einfach Schwierigkeiten Töne zu hören geschweige denn Unterschiede. Meist sind es für mich nur Geräusche (bin halt vom Gitarrenstimmen verwöhnt).

Trotzdem hab ich es jetzt so hinbekommen, dass es einigermaßen spielbar ist.
Was mich noch sehr stört ist das Mitrascheln des Snareteppichs wenn ich auf alle (!) Toms haue, am schlimmsten ist es aber beim 10" Tom.

Ich bleib dran...

Irgendwelche Metronomtipps?

Hans
 
So - hab jetzt das Superstar einigermaßen in Stimmung und kann drauf spielen.
Bin übrigens froh das Imperialstar nicht genommen zu haben!
Ich glaub der Mehrpreis hat sich gelohnt.

Habe außerdem festgestellt: auch der Hocker ist wichtig!
Der K&M für 45 EUR war zu klein und wackelig, habe deshalb die nächst größere und (leider auch teuere) Variante gewählt, aber es hat sich gelohnt - jetzt wackelt nichts mehr und mein A... hat genug Platz :great:

Hans
 
Wenn man genau hin sieht fällt doch dann einiges beim Imperialstar auf:
-keine Holzspannreifen an der Bassdrum (halt ich für den Sound sehr wichtig und bei dem Preis für ein Muss)
-und zum andern keine Freischwingaufhängungen für die toms (was ich jetzt nicht für Auschlag gebend halte)

also echt..
ich mein
was wollt ihr - allen scheiss den irgendwer fuer sich selbst als wichtig erachtet?
ich hab mehrere drumsets angespielt
darunter viel teurere
im vergleich zu all den anderen fand ich hat das imperialstar sehr knackig ansprechende toms - die nicht dumpf klingen und labbern wie bei nem 400 basix (OHNE cymbals) zb das ich getestet hab..
die bass kam sogar kraeftiger als die eines 3007 im anderen geschaefft
- da zeigt sich das die stimmung der drums enorm wichtig ist
aus welchem holz und welche aufhaengung ist - fuer anfaenger vorallem - doch mal superscheissegal

mann leute, geht ins geschaefft, nehmt euch zeit und holt euch was ihr vom klang her gut findet
vergesst den gedanken ueber internet ein drumset zu kaufen adas ihr nie gehoert habt

macht euch frei von all dem - das muss schon standart sein, das sollten sie schoin haben und eigentlich bieten die anderen dafuer schon blablabla

bitte

der ton macht die musik

da sind vorallem die cymbals - meinl mcs - die schon allein fuer >200 euro ueber die onlinetheken gehen - beim imperialstar die mich begeistern konnten
die hihat - superschoen, genau das was ich von ner anfaenger hihat erwarte
keinen effektsound, knackig spritzig knallig und auch jazzig gediegen zurueckhaltend wenn mensch sie nur richtig anspielt (sehr wichtig) - eine allround hihat - unter umstaenden mit zu viel sustain manchmal..
das crash ist ok, nicht einfach zu kontrollieren - wie auch das ride - hier braucht es eben uebung die man als anfaenger ja schnell sammeln kann...
die snare ist echt geil - rockig rotzig knallig und gedaempft auch sehr alllroundtauglich (was anfaenger angeht.. - profies moegen das gerne anders sehen)
nix spektakulaeres bei der bass - probieren ist angesagt was die bedaempfung angeht..

wenn ihr die beim musikalienhaendler um die ecke fuer 650 euro kriegt statt sie in irgendnem online store zu schiessen und sie euch klanglich gefaellt gibts von mir ne empfehlung

probiert einfach viel aus und findet euer ding

nochmal: der ton macht die musik - nicht was andere fuer wichtig halten ist wichtig sondern das ihr zufrieden mit dam klang seid !
 

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