Tannoy reveal 501a

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Hallo!


Ich bin gerade dabei eigene Demo Cds anzufertigen. Das Aufnehmen mit Kopfhörern erscheint mir mittlerweile sehr lästig, drum wäre ich auf der Suche nach Nahfeldmonitoren. Nun meine Fragen:


1. Was hält ihr von den Tannoy Reveal 501A, falls euch die bekannt sind?

2. Brauche ich unbedingt noch einen Sub Woofer, oder reichen 2 Monitore aus? (wäre mir das Liebste, da momentan nicht viel im Geldbeutel drinnen ist!)


Mir geht es darum, mit den Monitoren eine Kompositionshilfe zu erhalten und ebenso auch fertig komponiertes in Lieder zu verarbeiten. Mit dem aufgenommenem möchte ich neue Musiker anwerbern die mit mir ihr Handwerk ausüben. Dh. die Aufnahmen sollten nur mal zum "herzeigen" sein.

Ich bewege mich in den Genres wie Cumbia/Raegge, Folkmetal, Medival Music, Akustik/Ambient, etc. herum!


Ps.

Sofern ich das richtig verstehe brauche ich bei aktiven Nahfeldmonitoren keinen externen Amp mehr um die zu betreiben. Sondern einfach ans Netz und ins Interface hängen und loslegen?!


Schöne Grüße, Christian
 
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Hallo Christian,

1. Was hält ihr von den Tannoy Reveal 501A, falls euch die bekannt sind?
Kann dazu leider nichts sagen. Hier sind aber z.B. von "sir stony" die Tannoy 601A empfohlen worden: https://www.musiker-board.de/studio...e-monitor-bis-400-paar-preis.html#post5371913

2. Brauche ich unbedingt noch einen Sub Woofer, oder reichen 2 Monitore aus? (wäre mir das Liebste, da momentan nicht viel im Geldbeutel drinnen ist!)
Insb. Nahfeldmonitore sind in ihrer Tieftonwiedergabe meist beschränkt. Verzichtet man hier auf einen Subwoofer, entgehen einem akustische Ereignisse unterhalb der Grenzfrequenz von Monitoren, wobei bereits im Bereich der Grenzfrequenz eine Pegel-Absenkung stattfindet, die meist in dB angegeben wird, wohlgemerkt gemessen unter gegebenen akustischen Bedingungen des entsprechenden Messlabors.
Bearbeitet man nun den Klang unter Zuhilfenahme von Tiefton-schwachen Monitoren (was die meisten Nahfeldmonitore auch sind) und orientiert sich dabei rein auditiv, besteht die Gefahr in den schwächer repräsentierten Frequenzbereichen mehr Pegel als angebracht zu erzeugen.
Entscheidet man sich für den Einsatz eines Subwoofers, erweitert man dadurch schon mal die Tieftonwiedergabe entsprechend weiter nach unten. Ist der Abhörraum allerdings nicht als solcher akustisch behandelt, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch eine ziemlich ungleichmäßige Tieftonwiedergabe zu erhalten, was wieder zu verzehrten Ergebnissen führen kann.
Die meisten Studiosubs haben einen Bypass-Schalter, wodurch man den Klang abwechselnd mit und ohne Sub hören kann.

Sofern ich das richtig verstehe brauche ich bei aktiven Nahfeldmonitoren keinen externen Amp mehr um die zu betreiben. Sondern einfach ans Netz und ins Interface hängen und loslegen?!
Soweit richtig. Lediglich eine Lautstärkeregelung zwischen dem Interface und den Monitoren wäre angebracht, sollte das Interface keinen eigenen Hardware-Lautstärkeregler für die Monitore bieten.

Ebenfalls schöne Grüße,

Michael
 

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