tapping gitarre

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pBoy
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servus!
ich bin kurz davor nach 4 jahren meine zweite e-gitarre zu kaufen.
derzeit interessiere ich mich sehr für schnelle solos (tappings, appregios.....) , mit meiner semi-akustik gitarre wollen die aber nicht richtig klappen.
kann mir bitte wer erklären was eine gitarre für diese spieltechniken ausmacht oder vl sogar empfehlungen geben ?

danke !
 
Eigenschaft
 
Nabend !

Also was da sicher sehr von Vorteil ist sind eine niedrige Saitenlage, Pickups mit ordentlich Output und ein hartes Plektrum.
Viele bevorzugen dann auch noch eher dünne "Flitzehälse" für schnelle Spieltechniken.

Da du nach einer Empfehlung fragst, lies Dir mal meinen Tipp hier durch

https://www.musiker-board.de/bierga...-14-teuere-gitarren-gekriegt.html#post6031189

Hier der Link zu der Gitarre
http://en.euroguitar.com/guitar/cort/x/custom-mic/124943.html

Gute Pleks für dein Vorhaben
https://www.thomann.de/de/dunlop_plectrum_ultex_427_jazz_iii20.htm
 
die gitarre gefällt mir leider nicht so, aber danke für den tipp!

haben aktive pickups einen besseren output ?
oder hat das garnichts damit zu tun ?
ist der ohm-wert der pickups auch ein kriterium ?

mfg
 
aktive pickups haben einen höheren Output als Passive, da sie in der Gitarre noch Vorverstärkt werden, klingen dadurch aber auch anders als passive = Geschackssache ;)
Der Ohm wert hat mit deinem Vorhaben rein garnichts zu tun :)

Ich würde dir ja jetzt gerne eine Gitarre empfehlen, dafür fehlen mir aber n paar Infos von dir, welche Form währe dir am liebsten, wie viel Geld hast du zur Verfügung etc ;)

MfG Simon :rock:
 
ok, werde beim kauf sicher beide arten von pickups probieren

ca. 400-600 €
Form ist mir eigentlich egal, strat, flying v, .... alles möglich.
doch ein floyd rose wäre mir schon wichtig

mfg
 
schau dir die Charvels der ersten Desolation-Reihe an

die haben ein gutes FR-System

ich würde mir auch die hier anschauen
https://www.thomann.de/de/cort_garage_2_matthias_jabs.htm
die hat zwar kein FR, aber einen recht klaren und scharfen Sound, müsste für schnelles Spielen also geeignet sein
 
Aktive Pickups haben den Vorteil, dass sie wenig bis keine Nebengeräusche einfangen (normale Single-Cois brummen z.B. in der Nähe von elektrischen Wechselfeldern (Amptrafo, Neonröhre, usw.)) und sie sind nach dem immer benötigten Preamp niederohmig. Somit ist die Qualität des verwendeten Gitarrenkabels nicht mehr so entscheidend. Sie brauchen aber eine Stromversorgung (Batterie) und es gibt viele Gitarristen, die den Klang als kalt und klinisch empfinden. Das kann aber auch Einbildung sein. Steve Lukather hat Jahrzehnte EMG PU gespielt. Nie hat sich ein Produzent bei ihm über klinisch/kalten Sound beschwert. Das musst Du also ausprobieren.

Bezüglich des Pegels von passiven Pickups:

Der Gleichspannungswiderstand (in kOhm) korrespondiert mit der Menge an Draht, die auf dem PU ist. PU mit mehr Windungen, haben mehr Draht und auch mehr Output. Früher waren die meisten PU mit mehr als 10 kOhm zwar laut aber muffig und ohne Obertöne. Das hat sich in den letzten Jahren geändert. Auch "laute" PU können durchaus transparent klingen.

Allerdings braucht man früher laute PU, damit es etwas mehr zerrte. Heute ist zu wenig Verzerrung eher kein Problem mehr. Man bekommt in allen Preisklassen Amps und Distortions, die selbst mit einem Strat Single-Coil (etwa 4-5 kOhm) volles Brett fahren.

Bezüglich der Gitarre:

Ich will hier kein Modell empfehlen. Aber für mich sind und waren immer hohe Bundstäbschen (Medium Jumbo reicht mir) wichtig, um leicht Ziehen zu können und eine schnelle Ansprache bei Hammer on und Pull off, sowie Tapping zu haben. Da muss man allerdings üben, Akkorde, Double Stops usw. richtig zu intonieren. Denn wenn man bei solcher Bebundung die Saiten bis auf das Griffbrett presst, klingt der Ton zu hoch. Ebenso hilft ein flacher Griffbrettradius, damit beim Ziehen einerTerz der Ton nicht abstirbt.

Die Halsform, ob matt oder Hochganz, ob Ahorngriffbrett oder Ebenholz/Palisander, ist alles Geschmachsache.

Solche Gitarren werden immer noch von vielen Herstellern angeboten. Ibanez, Charvel, Jackson, EVH, Peavey, usw.

Ich würde auch den Gebrauchtmarkt sondieren. Da gibt es manches Schnäppchen.

LG Jörg
 
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ok, also was ich bis jetzt mitbekommen habe: eine niedrige saitenlage, pickups mit hohem output (aktive pickups) , schmaler hals und flacher griffbrettradius.
mit diesen werten kann man schon mal nichts falsch machen in richtung schnelle solos!
aber am ende muss die gitarre natürlich auch meinen geschmack treffen

die modelle von simon2411 haben mir gut gefallen, nur bei der schecter frag ich mich, ob die flying v form nicht ständig von den beinen abrutscht, wenn man im sitzen spielt ?

vielen dank für die gute beraung :great:
 
Stopp: Nicht schmaler Hals. Die Halsbreite sollte nicht zu schmal sein, aber der Hals darf gerne schlank sein. Bei vielen Vintage-Gitarren ist das genau umgekehrt. Der Hals ist schmal, aber dick wie ein Baseballschläger.
 
Der Hals sollte schon breiter sein, aber nicht dick ;)


freut mich, dass sie dir gefallen, aber anspielen solltest du so auf jeden Fall bevor du sie kaufst/bestellst! :)

Die Flying V spielt man Diagonal und nicht Horizontal.
Dein Oberschenkel sitzt also zwischen den beiden Zacken der Gitarre.
Problem ist dabei nur, dass der erste Bund für manche zu weit weg ist, andere wiederum finden das spielen einer Flying V als sehr bequem.
Deswegen testen testen testen^^

- - - Aktualisiert - - -

oh da war einer schneller, was den Hals angeht :D
 

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