Tastatur Korg M50

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oberlutz
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Hallo,

als alter Korg-Fan und Benutzer und weil mein I3 dann doch mal das zeitliche segnen kann, da die Sounds nicht mehr zeitgemäß sind, habe ich mich interessiert auf das Antesten des neuen M50 gestürzt.

Die in den gängigen Katalogen beschriebenen Eigenschaften und Funktionen lassen dann doch das Herz eines Musikers höher schlagen, zumal bei diesem Preis.

Insgesamt war ich von der Sound-Qualität positiv überrascht, die Bedienoberfläche ist Korg-typisch gehalten und mäßig übersichtlich, aber das war ja noch nie anders.
Die Touchscreenbedienung ist spaßig aber irgendwie unbequem, denn mit großen Fingern habe ich oft daneben getippt. Aber egal, es hat dennoch funktioniert.

Aber wirklich sehr enttäuscht war ich von der Klaviatur. Sie war wirklich wackelig und überaus leichtgängig, ganz und gar nicht eines solchen Instrumentes würdig. Sogar der kleine (wirklich schlechte) Roland Juno hat da eine bessere.
Auch die anderen Drehregler und Knöpfe waren nicht das Wahre, aber das ist wohl das Zeichen der Zeit, diese Instrumente werden nicht mehr 15 Jahre halten.

Dennoch hätte Korg sich nicht dem Preiskampf gnadenlos unterwerfen sollen, denn eine derart schlechte Klaviatur ist definitiv ein Grund, das Instrument nicht zu kaufen. Allerdings wären 300€ mehr auch kein guter Preis mehr.

Aus meiner Sicht lohnt der Kauf leider nicht. Es bleibt nur zu hoffen, dass eine Rackversion erscheint und ich meine gute Controllertastatur anschließen kann, dann sind die Sounds wirklich klasse.

Tschüss, Lutz
 
Eigenschaft
 
Damit hast du zielsicher die Mängel dieses Instrumentes getroffen. Die Tastatur ist zum echten spielen unbrauchbar und die Bedienung daneben. Was reitet Korg da nur dass die in jedem Touchscreen Instrument so eine wirre und unübersichtlich Oberfläche mit einem dazu noch übel zu handelnden Benutzerinterface einbauen. Für mich ist es leider ein Fehlkauf gewesen und die M50 steht noch nagelneu in der Ecke.
 
Eventuell ist dies der Zeitpunkt einen Korg TR günstig abzustauben. Dort sollte die Verarbeitung besser sein, da es noch den X50 gibt, der das "Low Budget" Modell des TR darstellt. :great: Zu finden z.B. hier https://www.thomann.de/de/korg_tr_61_music_workstation.htm beim Musik Service habe ich ihn irgendwie nicht mehr gefunden?
 
Aber wirklich sehr enttäuscht war ich von der Klaviatur. Sie war wirklich wackelig und überaus leichtgängig, ganz und gar nicht eines solchen Instrumentes würdig. Sogar der kleine (wirklich schlechte) Roland Juno hat da eine bessere.
Auch die anderen Drehregler und Knöpfe waren nicht das Wahre, aber das ist wohl das Zeichen der Zeit, diese Instrumente werden nicht mehr 15 Jahre halten.

Da kann ich nur beipflichten. Ich hatte mir den M50 gekauft, um ihn bei Proben einsetzen zu können und so mein Live-Equipment nicht durch die Gegend schleppen zu müssen. Billig, leicht, gute Sounds. Optimal für Unterwegs, dachte ich mir. Die Tastatur hat mir dann aber so die Laune verdorben, dass ich ihn gleich wieder verkauft habe. Einfach zu klapprig, und das gilt auch für die Schieberegler und Knöpfe. Insgesamt finde ich es sehr schade, dass bei vielen Herstellern so wenig Wert auf gute Tastaturen gelegt wird. Eine positive Ausnahme sind hier zum Beispiel die in den Access Virus TI verbauten Tasten. Für so eine Tastatur wäre ich auch immer bereit, ein paar Euro mehr auszugeben. So, genug gejammert.
Anton
 
Es ist dieselbe Diskussion seit der Erscheinung des Triton Le. Erst freuen sich die Leute, dass sie im Großen und Ganzen die Fähigkeiten des Flagships erworben haben. Dann beschweren sie sich über die Tastatur.
Und alle vergessen, dass sie etwas mehr als den halben Preis bezahlt haben, den Korg für sein Topmodell verlangt.
Der M50 hat dabei noch weniger eingebüßt als die Vorgängermodelle Le und Tr. Man bekommt eine super Soundpallete, den vollen Effektumfang und sogar das Touchscreen anstelle eines kleineren Displays. Da muss man fairerweise eingestehen, dass irgendwo der Preisunterschied herkommen muss. Bessere Tastatur? Wär hätte dies nicht gerne! Aber wenn der M50 dann 300 Euro billiger ist als der M3, worin liegt dann die wirtschaftliche Existenzberechtigung eines solchen Instrumentes?

Damit hast du zielsicher die Mängel dieses Instrumentes getroffen. Die Tastatur ist zum echten spielen unbrauchbar und die Bedienung daneben. Was reitet Korg da nur dass die in jedem Touchscreen Instrument so eine wirre und unübersichtlich Oberfläche mit einem dazu noch übel zu handelnden Benutzerinterface einbauen. Für mich ist es leider ein Fehlkauf gewesen und die M50 steht noch nagelneu in der Ecke.

Was allerdings Leute unter eine wirren und unübersichtlichen Benutzeroberfläche verstehen, kann mir beim besten Willen nicht einleuchten. Ich kann mich kaum an ein Instrument erinnern, dass eine logischere Benutzung hat.
Durch drücken des Menu Tasters gelangt man in den Edit Modus. Von oben nach unten sind die Haupteditblöcke logisch dargestellt. Oben angefangen beim Oscilator (Samples), über Verstärkung (Amp) und Filter bis hin zur Effektbearbeitung (unten). Die Abbildung des Hauptmenüs verfolgt den Algorithmus der Klangsynthese im Instrument.
Gewünschten Parameter antippen und schon kann man in verändern mit dem Dial, dem Schieber, den +/- Taster und sogar direkte Werte kannn man durch das numerische Zahlenblock direkt eingeben.

Einzelne Sounds werden schön logisch durch Antippen des Tasters für die Bank und die darauf folgende Zahl ausgewählt. Sowohl im Program als auch Combi Modus. Einfacher und logischer geht es nicht, oder?

Ich hätte das eine oder andere gerne auch anders gewünscht, aber von wirr, unübersichtlich und übel kann meiner Meinung nach wirklich keine Rede sein.
 
Es ist dieselbe Diskussion seit der Erscheinung des Triton Le. Erst freuen sich die Leute, dass sie im Großen und Ganzen die Fähigkeiten des Flagships erworben haben. Dann beschweren sie sich über die Tastatur.

Sehr guter Punkt :great:

Was mir auch immer wieder in Testberichten wie auch Usermeinungen zu solchen "Budget-Flagships" auffällt: eine viel kritischere Beurteilung von Features und Soundqualität als bei der Teuer-Version. Ein OASYS ist scheinbar über jeden Zweifel erhaben, eine M3 immer noch wahnsinnig gut und ein M50 "für den Preis ganz o.k., aber die "..."Sounds und "..."-Klänge sowie die Verarbeitung sind ja wohl nicht so das Gelbe vom Ei."

Wieder mal ein Beweis, wie relativ sich Beurteilngen von Qualität zu aufgerufenem Kaufpreis und Prestigewert des Produkts verhält ;)

Wichtig ist, was hinten rauskommt.
 
also Entschuldigung , der Preisunterschied den eine vernünftig einsetzbare Tastatur ausmachen würde, beträgt keine 700 oder mehr Euronen, die Tastatur des M50 ist aus meiner Sicht nicht einsetzbar, versucht mal in Tonarten da drauf zu musizieren, die haupsächlich schwarze Tasten verwenden, das ist ein Alptraum... Der Juno Stage hatt eine sehr geile Taste und kostete bis zur neuerlichen Preiserhöhung bei Roland 1200,- Euro und das für ne 76er Leiste, Ich bin mir ziemlich sicher dass sich für nen Hunnie mehr eine anständige Tastatur hätte einbauen lassen, schließlich sind die Sounds, Betriebsystem alles keine Neuentwicklungen sondern lediglich ne abgespeckte M3 Variante...
 
also Entschuldigung , der Preisunterschied den eine vernünftig einsetzbare Tastatur ausmachen würde, beträgt keine 700 oder mehr Euronen, die Tastatur des M50 ist aus meiner Sicht nicht einsetzbar,

Ich darf annehmen wir beide wissen nicht die Details, wie ein Preis ausgemacht wird. Es ist deshalb aussichtslos zu spekulieren wieviel eine "vernünftige" Tastatur kosten würde. Ich weis aus erster Quelle folgendes: der Anschaffungspreis eines Teils beim Hersteller multipliziert sich mit 4 (!) bis das Teil beim Endbenutzer (als Musicshop) ankommt. Das Auto meiner Frau (Basisversion) hat keine Handgriffe über den Türen. Wie teuer kann ein Handgriff sein, dass bei einem Endpreis des Autos von 9000 Euro daran gespart wurde???


versucht mal in Tonarten da drauf zu musizieren, die haupsächlich schwarze Tasten verwenden, das ist ein Alptraum...

Wie mans nimmt. Bin klassisch geschulter Klavierspieler. Habe Keyboards mit gewichteter Mechanik sowie welche mit einer Tastatur a la Tr, Le, M50. Ich nimms hin angesichts des Preises den ich bezahlt habe. Ich spiele schon über 15 Jahre Keyboards und keines erfüllte zu 100% Prozent meine Erwartungen und Bedürfnisse. Es gibt kein ideales Keyboard.

Der Juno Stage hatt eine sehr geile Taste und kostete bis zur neuerlichen Preiserhöhung bei Roland 1200,- Euro und das für ne 76er Leiste,

Für dich ist die gute Tastatur beim Juno Stage ein hervorzuhebendes Argument. Für mich sticht in die Augen der doppelt kleinere Samplespeicher, für meine Livebedürfnisse die erbärmlich begrenzte Anzahl von nur 64 Speicherplätze für Combinationen (Performances) mit denen ich bei meiner Verwendugsart gerade 10-15 Songs hinbekomme, die begrenzte Möglichkeit Sounds zu editieren und die im Vergleich zu M50 schwächere und mehr begrenzte Effektsektion. Ein leichter und direkter Zugriff zu den Sounds auf dem Juno Stage ist wohl auch nicht möglich, es sei denn, man muss zu Hause irgendwelche Usereinstellungen vornehmen und sogenannte Favorites verwenden. Und einen Sequencer scheint er auch nicht zu haben.
In meinen Augen und für meine Bedürfnisse: lieber eine etwas schlechtere Tastatur als all die Einschränkungen des Juno Stage im Vergleich zum M50.

Ich bin mir ziemlich sicher dass sich für nen Hunnie mehr eine anständige Tastatur hätte einbauen lassen, schließlich sind die Sounds, Betriebsystem alles keine Neuentwicklungen sondern lediglich ne abgespeckte M3 Variante...

Die Tatsache dass die Sounds aus dem M3 stammen und das Betriebsystem, heißt nicht dass man es um (fast) umsonst bekommen kann. Der Kunde des M50 muss sie genauso bezahlen wie der Kunde des M3.
Und noch eins ist wichtig: die Sounds und das Betriebssystem sind keine abgespeckte Variante des M3. Lediglich die Karma-Funktion, manche Kontroller und die Samplingfunktion fehlen. Im Übrigen ist es ein mit M3 identischer Synthesizer. Da würde ich mich eher fragen, was berechtigt den Preis des Juno Stage der gegenüber einem Fantom X/G merkbar abgespeckt ist?
 
Kinder, Kinder

mojkarma entpuppt sich ja als treuer Kämpfer der Korg Gemeinde.

Nun ja, ich selbst spiele seit Jahrzehnten Korg und Yamaha Synthesizer und Workstations in verschiedenen Bands und vielen Proberäumen und auf dutzenden Bühnen und weiß also, was eine gute Tastatur ist und was nicht.

Mein Beitrag sollte den M50 nicht erschöpfend beleuchten, sondern nur meine Sicht auf die Dinge darlegen. Es gab wohl noch nie eine schlechtere Korg Tastatur. Das ist definitiv ein Rückschritt.
Die Sounds und das OS und was sonst noch alles sind sehr gut, das bestreite ich nicht, aber die Tastatur ist schlechter als beim Billig-Yamaha SY35 von 1992 und das will wirklich was heißen.
Dafür muss ich keine 1000€ ausgeben, nur weil es günstig ist. Da kann man sparen und sich später was Besseres leisten.

Es gibt kein ideales Keyboard.

Doch das gibt es für mich und zwar das, mit dem ich am besten klarkomme.

Lutz
 
Ich behaupte mal Krass:

1. Ist die Tastatur, auch bei Synths GESCHMACKSSACHE!!!!
2. Werden die in jedem Keyboard entweder die gleiche 61 drin haben, weil es einfach billiger ist.
3. Keine eigenen haben. Die werden sicher geliefert, dass heißt, auch andere haben die!
 
Nja, sie ist nur bedingt Geschmackssache!
Bei der Triton Classic z.b ist die Tastatur eig. sehr gelungen und ich habe eig. fast noch nie eine angenehmere 61er Tastatur gespielt! Technisch gesehen ist die Tastatur genial, da sich die Kontakte bei jedem Tastendruck praktisch "selbst reinigen", verschmutzen, oxidieren etc. ohne Fremdeinwirkung pratisch ausgeschlossen!

Wobei natürlich der persönliche Geschmack eine erhebliche Rolle spielt, der eine mag leichtgängige Tasten, der andere möchte was unter den Fingern spühren und der nächste möchte gerne einen harten Anschlag....etc :D
Mir z.b gefällt die M3 tastatur schon nicht mehr so gut, is mir etwas zu schwammig!
Wobei wäre zu verkraften....

Hab gehört die Bauen seit der M3 alle ungewichteten Tasten selber! Also die im M3 ist die erste echte Korg Tastatur....
Wobeis natürlich auch sein kann, dass die Firma Katyowutchio :screwy: in den Bergen Chinas die Dinger baut und dann auf die Unterseite die fetten KORG letter druckt :D...

Offtopic: Da wir grade bei Tastaturen sind, für mich war die Roland Fantom G8 tastature ein harter Brocken, ich kriech jedes mal taube Knöchel in den Fingern wenn ich länger und herzhafter drauf spiele! :eek: :screwy:
Ander loben diese Tastatur wiederum als genial und die Beste 88er Tastertur die am Markt ist^^....nja, is ebene Geschmackssache ;)

Zur Bedienung kann ich nur sagen, dass es wirklich nicht besser geht (meine Meinung)...im Vergleich zum Fantom^^
Das Touchscreen ist wirklich unendlich praktisch und die Menüführung ist eig. überaus intuitiv!

greets
Nighty
 
mojkarma entpuppt sich ja als treuer Kämpfer der Korg Gemeinde.

Nein, ich bin keineswegs ein Kämpfer der Korggemeinde. Aber ich bevorzuge als Bühnenmusiker Korgworkstations und habe dafür gute persönliche Gründe die sich auch aus meiner Erfahrung mit anderen Workstations ergeben.

Die Tastatur ist so wie sie ist. Auch Yamaha und Roland verbauen schlechtere Tastaturen in die Modelle der unteren Preisklasse. Kurzweil hat sogar in sein Oberklassenmodel K2661 eine billige leichtgängige Tastatur eingebaut die - meiner Empfindung nach - kaum besser ist als die eines Le/Tr.
Ob jetzt ein Juno Stage eine bessere Tastatur hat, mag ja sein. Wo aber eingespart wurde im Vergleich zum M50 habe ich ja deutlich gezeigt.
Und letztendlich hat man Optionen:
1. Man nimmt einen M50 wenn man alles drumherum mag und verkraftet die billig anmutende Tastatur angesichts des Preises.
2. Man nimmt was anderes und beklagt dann eventuell das Fehlen dieses oder jenen Features.
3. Man wartet (vielleicht vergeblich) auf ein Rackmodell.
4. Man nimmt das 88ger Modell und hat somit eine gewichtete Tastatur.
5. Man nimmt einen M50 - ist leicht und preiswert und betreibt ihn über seinen eigenen Midikontroller.

Das Letzte ist dank umfangreicher Funktionen des Combi Modus, schnell, einfach und bei Bedarf sehr komplex realisierbar.
 
Zum Geschmack:

ich fand die Tastatur vom Triton nicht den Hammer. Und die vom G8 im Gegensatz zum P80 auch nicht schwer. Die vom Yamaha EX7 ist grottenschlecht in meinen Augen.

Die vom G800/G1000 wieder sehr gut.
Die vom K2661 war auch keine Bereicherung. Es ging und ich hab mich dran gewöhnt. Aber Wunsch war das nicht!!

Wenn ich denn einen M50 haben wollte, wäre ich froh, dass er so ziemlich die gleichen Fähigkeiten hat wie der M3 und kaum abgespeckt ist. Grad was die Effekte angeht!!!

Dagegen waren Triton LE/TR zum Classic/Studio/Extreme doch wirklich überteuert.

Den M50 kannst du mit ner Tastatur deiner Wahl erweitern, oder ihn eben dazukaufen. Aber wenn die Fähigkeiten im Gerät fehlen....

Der Antikorgler
 
Hallo,


da ich den M50 drei Wochen getestet habe, möchte ich kurz etwas dazu sagen.
Ausgangssituation: Der M50 sollte meinen alten Triton Le ersetzen, den ich als Drittkeyboard im Livebetrieb einsetze.
Mit der Korg-Logik bin ich also gut vetraut und sie liegt mir auch. Die Möglichkeit auch mal von diesem Keyboard aus mein Motif Es Rack anzusteuern (oder zu layern), wenn das masterkeyboard gerade für anderes besetzt ist, ist natürlich auch beim M50 gegeben. Und bei drei- oder vierhundert Combinations kann man sich auch über Speichermöglichkeiten nicht beklagen. Das Touch-View-Display konnte ich spielend bedienen. Allerdings komme ich auch mit den Tastern des Trinton Le gut zurecht. Und da ich nicht auf den Proben Programmiere, sondern zu Hause, ist das Editieren mit dem Editor-Programm von soundtower.com dort sehr kompfortabel für mich.
Nun zum Sound: Ich habe mir große Mühe gegeben, einige Sounds, die ich auf dem Triton Le hatte, auch auf dem M50 (mit zum Teil gleichen Samplenamen) zusammenzuschrauben, weil ich ja bis dahin das Triton Le noch ersetzen wollte. Das Ergebnis war, das die Sounds insgesamt wesentlich dünner waren und ich, da ich es erst nicht glauben wollte, nach mehren gleichartigen Versuchen aufgegeben habe und reumütig zum Triton Le zurückgekehrt bin.
Als ich bei unserer letzten Probe mit unserem Mixer sprach, der den M50 zufällig auch mal ausprobiert hatte, bestätigte er von sich aus diesen Eindruck. Ganz klar ist mir die Sache zwar nicht, da ich bei Ausprobieren der M3 einen besseren Eindruck hatte, und die Tonerzeugung soll ja gleich sein.......? Hinsichtlich der Soundauswahl ist natürlich der M50 dem alten Triton Le weit überlegen, andererseits habe ich eben auch gute vertraute Samples vermisst.
Da ich für bestimmte Bereiche andere Tonerzeuger(E-Pianos, Solo-Blasinsrtrumente Motif Es Rack DX und VL, Orgeln Nord electro) ansteuere, benötigte ich das Mehr an Grundsounds eben nicht. Wer das nicht hat, hat mit dem M50 durchaus ein breites Soundspektrum.
Dass die Tastatur nicht wer weiß was ist, war mir schon vorher klar, aber Flächen und ein paar Soloparts lassen sich ganz gut darauf spielen. Beim Gehäuse fand ich eher Schwächen, so dass ich einigen überstehenden Plastikkanten bei häufigem Transport kein langes Leben voraussagen würde.
Abschließend möchte ich mich auich noch damit outen, dass ich für manche Sounds auch eine Preset-Schleuder (PSR-740) einsetze, die bei guter Kombination und Oktavierung der Sounds einfach strahlend gut kommt und bei meinen keyboardunkundigen Bandkollegen im Hörvergleich manchmal den Sieg davonträgt.
Letztlich gilt natürlich immer die alte Weisheit: testen, testen und testen (aber nicht mit Kopfhörern).
Schönen Sonntag!

Tastenmike
 
Kurze Verständnisfrage:

Ist nur die Tastatur des M50-61 dürftig, oder ist auch das M50-88 betroffen?
 
Ich hab die 88er des M50 noch nie gespielt, aber es wird ja gemunkelt, dass das die selbe ist als beim Oasys, was ich als eher unwahrscheinlich ansehe ;)...

greets
 
Hallo Miracus,

das M50-88 hatte ich im Geschäft mal unter den Fingern. Diese Tastatur ist ganz in Ordnung, wobei ich nicht ganz so stramm gewichtete Tasten(wie diese) unter den gewichteten persönlich lieber mag. man muss es einfach mal fühlen.

Tastenmike
 
In der Tat hat der M50-88 nicht dieselbe Tastatur wie der Oasys. Die gewichtete Tastatur des M50-88 ist eine Weiterentwicklung und dürfte deshalb sogar besser sein.
 
Weiß wer was man beim M388 verwendet?

greets
 
Die 88er Tastatur ist echt klasse, die 61er dagegen ist schrott.
Ich würde die 88er sofort gegen mein Yamaha P140 eintauschen.
 

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