The Owl - ein programmierbarer Open-Source-Bodentreter

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Programmierer und Sounddesigner aufgepasst: Auf Kickstarter läuft momentan eine Crowdfundingaktion, die für uns Effektfetischisten nicht uninteressant sein dürfte!

Bei The Owl handelt es sich um einen augenscheinlich stinknormalen Bodentreter, der es aber in sich hat - er ist nämlich frei programmierbar! Sollte das Projekt erfolgreich sein, bekommt man für den Kaufpreis Hard- und Software geliefert und kann das Pedal über USB-Schnittstelle entweder mit per Download verfügbaren Patches beladen oder - und das ist das eigentlich Neue - seine eigenen Codes auf das Gerät laden. Ob Boost, Tremolo, Delay oder Synthesizer ist dabei völlig gleich - Rechenpower und Open Source Architektur sollen jeden Algorithmus zulassen.

Mockup-20130520-LD-300x223.jpg

www.hoxtonowl.com
 
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Die Idee finde ich bombig aber ob es grossen Ankalng finden wird, sollte man wirklich abwarten.
Vom preis her gesellt es sich ja zum Tonecore DevKit von Line6, das irgendwie niemand ?verwendet? und dem Openstomp, für das die an zwei Händen abzählbaren Effekte eigentlich nur von drei Leuten hochgeladen wurden.
Ich wünsche ihnen Glück, was sie vorstellen liest sich in der voll ausgebauten Stufe eigentlich echt super :D
 
Das ist wirklich total interessant. Damit können sich die Leute dann ja die digitalen Effekte selberbastern, da können sicher interessante neue Dinge entstehen. Da hoffe ich doch mal, das das erfolgreich wird.
 
Ok die Günstigsten für 165Pfund sind gerade vor ein paar Minuten weggegangen :D
 
Für Leute die Programmieren können und nebenher auch ein wenig Mathe drauf haben ist das der Hit. Leider vermute ich jetzt schon, dass für viele Ideen die Hardware streikt.
Für mich als studierter Mathematiker (und tätig in der Algorithmenentwicklung) wäre eine solche Plattform natürlich ein gefundenes Fressen. Wollte schon immer mal die gelernten Algorithmen aus der Vorlesung Signalverarbeitung einsetzen :)
Aber wie gesagt bei brauchbaren Algorithmen fehlt oft die notwendige Hardware und Zeit muss man auch haben...
Das geht nicht am nem Wochenende.
 
Hier bekommt man ja als scheinbares Plus eine Lib mit der man die Hardwareverwaltung erschlägt. Sie schreiben zumindest, dass man siich nicht um die Hardware kümmern muss.
Andererseits, wenn man schon so drin ist, kann man das auch selbst :D ich kämpfe mit mir, werde aber keine Zeit aufbringen können, mich da reinzufuchsen und es würde in der Ecke liegen.
Ist wohl wirklich nur was für Freaks oder Leute die zuviel Geld haben. Da bekommt man fast schon das grösste Line6 Brettl auf dem Gebrauchtmarkt.
 
Hier bekommt man ja als scheinbares Plus eine Lib mit der man die Hardwareverwaltung erschlägt. Sie schreiben zumindest, dass man siich nicht um die Hardware kümmern muss.
Klar, aber die Leistungsgrenzen der Hardware werden dadurch auch nicht ausgehebelt :) Sie haben in etwa 3500 Takte pro Sample, wie sie selbst schreiben. Damit geht zwar schon eine ganze Menge... aber eben nicht alles. Und mal eben damit eine Röhren-Zerr-Simulation zu basteln... ist nicht mal so eben getan.
 
Es wird bald (vor Release des Pedals) einen "Owl Simulator" geben, mit dem man mittels Vst-Plugin schonmal Patches in einer DAW testen kann. Das sagt zwar eher etwas über die Performance des Heimstudios als des Bodentreters aus, ist aber eine wie ich finde nette Möglichkeit, sich die Entwicklungsumgebung mal unverbindlich anzugucken.

[FONT=.HelveticaNeueUI]http://hoxtonowl.com/2013/06/owl-kickstarter-update-3/[/FONT]
 
Klar, aber die Leistungsgrenzen der Hardware werden dadurch auch nicht ausgehebelt :) Sie haben in etwa 3500 Takte pro Sample, wie sie selbst schreiben. Damit geht zwar schon eine ganze Menge... aber eben nicht alles. Und mal eben damit eine Röhren-Zerr-Simulation zu basteln... ist nicht mal so eben getan.[/COLOR]

Da würd ich auch eher eine Röhre nehmen. :D Die ist günstiger...
Interessant scheint das Projekt ja zu sein, aber für mich, obwohl ich MCU Affin bin, ist das nix.
12bit Auflösung (70db) finde ich sehr mau, gerade für'n Bass.
Und an Zeit, mich in das Dingen rein zu fuchsen, fehlt es mir sowieso. Ich hab schon Arduino, Rasberry und sonstige Atmel Basierten GEschichten auf'm Radar...
Und soviele Musiker, die auch gleichzeitig sich mit Microcontroller beschäftigen, gibt es auch nicht. Bleibt dann wohl doch eine Nischenlösung. (Was aber ja nix schlechtes ist...)
 
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Noch ein tag für die Vorbesteller, es wurden alle Extras "freigeschaltet" :D Ein nettes Video gibts auf deren Webseite.
 

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