Theo Tacoma – Pazifik

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Hallo,

mein neuester Track passt am ehesten hier rein: Vor ein paar Monaten habe ich eine Art Singer-Songwriter-Song geschrieben, nur mit Gitarre und Gesang schnell in Logic festgehalten - und dann wieder vergessen. Bis ich ihn auf Nachfrage einer Freundin wieder ausgegraben und ein bisschen mit analogen Synthesizern aufgepeppt habe. Hm. Ich glaube, mehr brauche ich jetzt erst mal gar nicht unbedingt zu sagen.

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und schönes Wochenende wünscht

Theo Tacoma

http://soundcloud.com/theo-tacoma/pazifik
 
Eigenschaft
 
Ich glaube, mehr brauche ich jetzt erst mal gar nicht unbedingt zu sagen.

Doch - du hättest warnen können, dass erst 30 Sekunden Elektrogebrummel kommt, bis dann der Song einsetzt. Ich war drauf und dran, den Thread in ein anderes Genre zu verschieben.

Topic:
Die Neunziger lassen grüßen. Ich finde die Mischung Elektro/Singer-Songwriter zwar recht kreativ (wenn auch nicht mehr innovativ), aber es "rettet" den recht spannungsarmen Song nicht wirklich.

Vor zwanzig Jahren hätte ich gesagt: Hey, schön, lustig, trashig ... mag ich. Aber heutzutage braucht es ein bisschen mehr, um zu überraschen.
 
Vielen Dank für dein Feedback!

Ich hatte allerdings weder vor, großartig "innovativ" zu sein, noch zu "überraschen". Insgesamt eine interessante Antwort, da sie aus der Menge der bisherigen klar herausragt ;-)

Gruß aus Berlin
 
Es ist oft schwer zu erkennen, ob etwas absichtlich "trashig" oder experimentell klingen soll, oder ob es so klingt, weil jemand es nicht anders kann.

Da du in deiner Songbeschreibung etwas von "nur Gitarre und Gesang" erwähnt hast, aber zunächst erstmal lange Meter nur Elektro zu hören war, bin ich davon ausgegangen, dass du dem Song damit produktionstechnisch etwas mehr Kreativität und Innovation verpassen wolltest.

War auch keineswegs böse gemeint. Und je öfter ich den Song höre, umso besser gefällt er mir. Das Intro ist wohl nur einfach ein bisschen zu lang. Der Gesang ist sehr naturbelassen, simpel und ungekünstelt. Erinnert halt alles ein wenig an Hamburger Schule, Andreas Dorau etc ...
 
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Das ist prima: Mit all diesen Punkten kann ich etwas anfangen.

Der Song muss so in dieser Form nicht zwangsläufig bleiben (Stichwort "Länge Intro"). Bei den Vocals habe ich eine Spur kopiert und minimal versetzt, so dass ein leichtes Delay ohne Plugin entsteht, etwas Hall drauf gepackt und mit dem EQ ein bisschen was in der Präsenz angehoben. Das sind alles Dinge, mit denen ich noch Erfahrungen sammele - insofern können die Ergebnisse dann durchaus ungewollt experimentell klingen ;) Deshalb bin ich hier für Höreindrücke und -wahrnehmungen sehr dankbar.

Mein Hintergrund: Technisch bin ich bis vorletztes Jahr noch auf dem Stand von ca. 1993 gewesen. Ich habe lange Zeit überhaupt keine Musik gemacht, mir 2012 nach und nach Equipment zugelegt, mich mit Mikrofonie, DAWs und subtraktiver Synthese befasst, meine uralten Gitarrenkenntnisse reanimiert und erweitert, nebenbei Material für Riffs, Melodien usw. gesammelt und lege jetzt allmählich los. Das Ganze macht einfach wahnsinnigen Spaß und es ist ein tolles Gefühl, immer mehr von dem zu begreifen, was man da eigentlich macht...

Ich danke dir dafür, dass du noch mal ins Detail gegangen bist - ich weiß das sehr zu schätzen! :great:
 
Denke auch, dass das was werden könnte, aber momentan hab ich noch zu sehr den Eindruck von Rumgespiele. Bei diesem zerhackten Wellenloop?, der da wild durchs Panorama springt hab ich z.B. den Eindruck, dass der nur verändert wurde, weil es eben geht und um mal rumzuprobieren, was die verschiedenen Knöpfe machen, nicht weil das den Song irgendwie weiterbringen würde.
Dem Gesang hört man an, dass er schnell mal aufgenommen wurde und er klingt für meine Ohren nicht nur ungekünstelt, sondern auch ungeübt / nicht souverain genug um einen Track dieser Machart zu tragen. Du hast da quasi Sand als Fundament und willst jetzt drauf aufbauen. Für eine Skizze ist das ok, für eine fertigen Track reicht das für mich nicht.
 
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Für eine Skizze ist das ok, für eine fertigen Track reicht das für mich nicht.

So muss man das zurzeit auch sehen. Es sind einfach sehr viele Baustellen, an denen ich gleichzeitig arbeite.

Dem Gesang hört man an, dass er (...) nicht nur ungekünstelt, sondern auch ungeübt / nicht souverain genug
ist.

Das stimmt. Mit dem Gesang selbst habe ich mich bislang auch am allerwenigsten beschäftigt; ich habe mich erstmal um Mikrofone und Bearbeitung in der DAW gekümmert. Nach und nach werde ich da meine Möglichkeiten ausloten und meine Grenzen erfahren.

Vielen Dank für deine Eindrücke und dein Feedback!
 

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