Tipps fürs Autodidaktische Lernen

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Hallo liebe Musikergemeinde

Könnt ihr mir Tipps geben wie ich mein Gitarrenspiel autodidaktisch weiterentwickeln kann? Ich bin keine Anfängerin mehr, sondern schon etwas fortgeschritten.
Welche Videos auf Youtube könnt ihr mir empfehlen und welche Zupf/- bzw. Folkpickingtechniken sollte man beherrschen? Wenn ich dass weiß kann ich selbstständig recherchieren.
Solange ich noch keinen neuen Musiklehrer gefunden habe bin ich auf mich alleine gestellt. Für Ratschläge wäre ich sehr dankbar, da ich wieder anfangen will regelmäßig zu üben.

Liebe Grüße

Eure Beteigeuze
 
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Das kommt alles sehr auf den Stil an, den du spielen willst. Vielleicht kannst du da noch ein paar mehr Informationen geben?

Ganz generell würde ich jedem Autodidakten raten sich ein kleines Aufnahmegerät zu kaufen und sich öfter mal selbst aufzunehmen und hinzuhören, wo es noch hapert.
 
Justin Sandercoe kennst du? Auf dessen Seiten gibt es eine Riesenauswahl von guten Sachen für alles mögliche Stile und Skills. Zum Folkpicking findest zu z.B. hier was.

Nichtsdestotrotz wäre es sicher hilfreich, wenn du uns noch ein paar Infos gibst und vielleicht deinen aktuellen Stand etwas genauer beschreibst. "Etwas fortgeschritten" kann ja vieles bedeuten.;)
 
Ich kann:

Akkorde spielen
Noten lesen
Transponieren (Von einer Tonart in die andere)
Beherrsche einige Schlagtechniken
Kann Melodien spielen
Habe einstimmige und ein zweistimmiges Stück gespielt.
Das letzte Stück was ich gelernt habe war "Cantico" von "Mateo Carcassi"


Beteigeuze
 
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Gesegnet sei der Heilige Niesreiz! :D

Soll es weiterhin klassisch sein?
Was macht dein Tremolo?
 
Hallo
Ich habe den Kurs von Paul Gilbert bei ArtistWorks gebucht. Super aufgebaut, Du kriegst vom Lehrer auch direktes Video-Feedback, hast unzählige Video-Lektionen und vieles mehr. Hier eine Übersicht der Gitarren-Lehrer (Gilbert wird für Dich nicht ideal sein):
http://artistworks.com/guitar-lessons

Grüsse Oliver
 
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Ich habe den Kurs von Paul Gilbert bei ArtistWorks gebucht.

Hast Du Lust, darüber an anderer Stelle mal ausführlich zu berichten? Ich denke gerade über den Kurs bei Bryan Sutton nach (finde aber wahrscheinlich nicht genug Zeit dafür, daß es sich lohnt) und wäre an Erfahrungsberichten zu ArtistWorks sehr interessiert.

Wobei ich einen solchen Kurs im Rahmen dieses Threads strenggenommen schon nicht mehr als autodidaktisches Lernen bezeichnen würde. :D
 
Ich bin noch nicht so lange dabei. Paul Gilbert hat 3 Sektionen (Anfänger / Fortschrittene / Profis). Er empfiehlt aber jedem alles durchzuarbeiten. Er gibt Dir ein Riff ein Lick vor, nimmt es auseinander und gibt Tipps zur Spieltechnik. Wenn Du willst kannst Du dann ein Video von Dir posten und er gibt Dir dann nach einer gewissen Zeit ein Video-Feedback und gibt Dir ein konstruktives Feedback. Jedes Video gibt's übrigens auch als Slowmotion. Du hast auch noch ein Forum wo Du mit anderen Studenten diskutieren kannst. Paul Gilbert ist auch häufig anzutreffen und diskutiert auch mit. Man kann ihm auch direkt Fragen zur Technik aber auch zu Gitarren, Amps etc. stellen.
Dann hast Du auch Zugriff auf Video-Lektionen zur Musik-Theorie.
Super ist, dass Gilbert ein extrem guter Lehrer ist und Dir ein E-Dur als das Grösste der Geschichte schmackhaft machen kann ;) So macht auch einfaches Zeugs Spass zu üben. Die Kosten sind überschaubar. 1 Jahr 240 Dollar. Finde ich extrem günstig, wenn ich denke, was ein "normaler" Lehrer kostet. Hoffe, das gibt einen kleinen Einblick.
 
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Danke, das gibt schon ein bißchen mehr Einblick als die Webseite! Nutzt Du denn die Möglichkeit, Videos zu posten? Gibt's da eine Obergrenze für die Anzahl? Wie schnell kommen in etwa die Antworten?

240 Dollar für ein Jahr finde ich für das Kaliber an Lehrern auch sehr fair - aber wenn man unsicher ist, ob man's dann auch wirklich nutzt und dabei bleibt, ist es schon erst mal ein ziemlicher Batzen. Und um erstmale ne kürzere Zeit zu buchen und im Verhältnis mehr zu bezahlen, bin ich zu geizig. :D Na ja, ich beweg's nochmal ein bißchen in meinem Kopf. Im Februar bin ich noch mal bei einem Workshop (live und im echten Leben) - vielleicht danach...
 
Es gibt kein Limit bezüglich Video-Postings. Ich habe bis jetzt noch keines an Paul geschickt. So wie es aber aussieht gibt er recht fix Antwort (sogar vom Tourbus aus). Es hat unendlich viele Video-Replies von ihm auf der Seite. Also gehe ich davon aus, dass er wirklich zur fleissigen Sorte gehört. Du kannst übrigens immer alle Antworten ansehen die er gibt. Die sind also nicht privat. Das hat einen weiteren schönen Lerneffekt.
 
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Hoi @Beteigeuze
Meiner Meinung nach ist es gar nicht so wichtig, welche Spieltechnik oder welche Lehrvideos du konsultierst, um weiterzukommen. Worauf es wirklich draufankommt, ist deine Disziplin zum regelmässigen Ueben und dein Wille, die eigene Komfortzone zu verlassen und Techniken zu erlernen, die dir eher Mühe bereiten.
 
immer diese Youtuber,

suche doch Deinen erwünschten Stil und danach einen Lehrer, der Dir vorspielt, man muss ja nicht 100 Stunden nehmen ...

privat Einzelstunden ohne Schule erfreut jeden Lehrer bestimmt. Ich war damals längere Zeit in einer Schule bei einem Studierten u bin sehr glücklich darüber, es "richtig" gelernt zu haben :)

youtube kostet häufig viel Zeit und ist oft ohne Ergebnis, denn warum sollte ein studierter Lehrer sein Wissen kostenlos anbieten ?
 
denn warum sollte ein studierter Lehrer sein Wissen kostenlos anbieten ?

Aus dem selben Grund, warum ich z.B. Kurse in Virtualisierungstechnologie und Computersicherheitskurse umsonst gebe. Weil es Spass macht, weil es den Leuten hilft, weil man was Gutes und was Richtiges tun will. Ich verdiene genug mit meinem 9-5, also muss ich nicht jede Moeglichkeit nutzen Geld und mehr Geld zu machen.
 
Wenn niemand auf der Welt etwas kostenlos machen würde, gäbe es kein Ehrenamt und auch keine Open Source Software.
Wir sind zum Glück in keinem Psychologie-Forum und brauchen nicht zu ergründen WARUM. :govampire:
Ja, Menschen machen Sachen unentgeltlich, aus Spaß an der Freude oder warum auch immer und das ist auch gut so. :)

Es gibt jede Menge Gründe, warum es sinnvoll ist einen Lehrer zu haben, der direkt sieht, was der Anfänger falsch macht oder nicht.
Ebenso gibt es auch Leute, die es schaffen, ohne Hilfe Vorgaben unzusetzen. Die sind mit Tutorials wie denen von justinguitar.com gut bedient.
Fehler erkennen kann Justin aber nicht - und ganz blöd ist er auch nicht - gedruckte Literatur und Apps kosten auch bei ihm was und vermutlich kommt er auch so zu seinem verdienten Lohn.
 
Es ist aber schon klar, dass bereits die Überschrift paradox ist?
Entweder "autodidaktisch" oder..?
 
...oder was? Lernen mit Hilfe von Büchern oder Videos würde ich durchaus als "autodidaktisch" einstufen, oder siehst du das anders?:confused:
 
Wir sollten die OT-Diskussion beenden und zu den Fragen des TE zurückkommen. :opa:
Selbsstudium ist immer relativ, ohne Literatur oder abgucken bei praktizierenden Musikern geht das bei Musik und Instrumenten kaum.
Einigen wir uns auf lehrerlos. ;)
 
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