Tonart identifizieren

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ziggystar
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Was ist das für eine Tonart?

A C D D# E G G# A (mir ist klar, dass die Töne falsch benannt sind)

Halbtonschritte:

3 2 1 1 3 1 1

Danke schonmal.
 
Eigenschaft
 
Hallo ziggystar,

es handelt sich schonmal nicht um eine diatonische Tonleiter (Skala), man kann also nicht von einer klassischen Dur- oder Moll-Tonart reden.
Die Frage nach der Tonart ist mir deshalb nicht ganz klar.
Oder habe ich Dich falsch verstanden?

Es ist fast die Blues-Skala über A, nur das G# ist zuviel :)
Schau mal unter
http://www.looknohands.com/chordhouse/piano/
vielleicht findest Du dort einen exotischen Namen zu dieser Skala.

Gruß
pianobeginner
 
vielleicht ist es auch ein phrygische skala wird viel in latin verwendet also klingt sagen wir mal sehr spanisch
 
ziggystar schrieb:
A C D D# E G G# A

Das klingt, wenn man es so spielt nach Rage against the machine - Freedom...das Ende. :)

Skala...ka. eher eine Mischung oder mit Blue Notes oder sowas.
 
Wie kommst du auf die Tonleiter? Ein bisschen bluesig siehts schon aus.
 
Ja, an Blues hab ich auch schon gedacht. Wohl wegen den vielen Halbtonschritten?!?

Ich hab zu den Basstönen A und C eine Melodie gespielt. Und um die dann auszubauen hab ich mal geschaut welche Töne drin vorkommen.

Auf der Seite hab cih jetzt nichts gefunden. Auch nicht, wenn man C oder D als Grundton nimmt. Egal, ist halt irgendwas...

Aber ich finde es hört sich garnicht mal so schräg an...
 
Du erhaeltst deine Tonleiter z.B., wenn du zur Blues-Tonleiter in A (a c d d# e g) noch die Terz der Dominante (E7 -> g#) dazunimmst.
 
Ich spiele die auch öfter als Blues-Skala... Ich könnte mir vorstellen das G# passt, weil es aus der harmonischen Moll-Tonleiter "geliehen" ist. In einer A-Moll-Kadenz ist G# ja sowieso ein Leitton, da wird ja meist auch die Dominante als Dur-Akkord gespielt, weil da eben die große Septime drin ist, die den Drang der Dominante zur Tonika hin noch verstärkt...
 
whir schrieb:
Du erhaeltst deine Tonleiter z.B., wenn du zur Blues-Tonleiter in A (a c d d# e g) noch die Terz der Dominante (E7 -> g#) dazunimmst.
Genauso seh ich das auch, abgesehen von der enharmonischen Bedeutung vom g#.
Da es sich inmitten der Klangtraube g-g#-a befindet, ist es einfach eine "Übergangsnote" zwischen g und a, deren enharmonische Funktion (meiner Meinung nach) stark wechselhaft ist.
(Das ist natürlich Ansichtssache, aber ich denke eine absolute Leittonfunktion à la Harmonisch Moll ist nicht vorhanden.)

Namentlich ist mir die Tonleiter nicht bekannt, ich kann mir aber gut vorstellen,
dass Gitarristen von der Blues-Tonleiter (a-c-d-d#-e-g-a) ausgegangen sind (deine Rede)
und die Klangtraube d-d#-e auf die Saite darüber (Quartabstand) übertragen haben,
also g-g#-a, so dass sich a-c-d-d#-e-g-g#-a ergibt.
 
Entschuldigt bitte meinen vorhergehenden Post... Da steht ja auch nur das drin was Whir schon sagte... aber Whirs Beitrag ist mir heute mittag wohl irgendwie nicht aufgefallen... sorry
 

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