Tonart/wechsel?

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Hallo.
Ich spiele seit nun ca 2 undn bissl Jahren Klavier und versuche grad ein Jezzstück auseinanderzunehmen, dass ich im Moment übe. Es ist das erste mal das ich Jezz spiele vlt daher mein Unverständnis. Nja ich habe mich auf jeden Fall mal nen bissl mit Harmonielehre beschäftigt und mir das mal vorgenommen. Allerdings treten schon Komplikationen auf, beim festlegen einer Tonart, da diese, wenn ich mir die Noten angucke, an dauernd wechselt und nirgends wirklich reinpasst. Jetzt wollte ich einfach mal wissen ob das normal ist, dass in einem Stück alle möglichen Kirchentonarten usw. vorhanden sind oder ob ich ich grundsätzlich was verpeilt habe ;-).

Die Noten zu dem Stück hab ich ma in den Anhang gepackt. Die zweite Grafik (also das vollgeschmierte Blatt) ist eig das wohin ich bis jetzt erst vorgedrungen bin.
 
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rauseditiert weil falsch
 
versuche grad ein Jezzstück auseinanderzunehmen, dass ich im Moment übe.

Wo kommt das Stück her? Von welchem Komponisten, offensichtlich ist es Teil eines größeren Werks, das mit klassischem Background geschrieben wurde? Was hat der Komponistenname "Dvorak" oben auf der Seite zu bedeuten - von Antonin Dvorak ist das nämlich keinesfalls?

Allerdings treten schon Komplikationen auf, beim festlegen einer Tonart, da diese, wenn ich mir die Noten angucke, an dauernd wechselt und nirgends wirklich reinpasst. Jetzt wollte ich einfach mal wissen ob das normal ist, dass in einem Stück alle möglichen Kirchentonarten usw. vorhanden sind oder ob ich ich grundsätzlich was verpeilt habe ;-).

Die halbtaktige Akkordfolge in den ersten 4 Takten: C6/9 Eb9#11 | Fmaj7 G9/B | E7 Am7 | D9 G9 |. Das sind alles leitereigene Akkorde (mit Tensions) bzw. Stellvertreterakkorde und Zwischendominanten, die aus C-Dur stammen oder wieder dorthin führen. Daher ist die Tonart dort C-Dur.

Harald
 
Woher nimmst du dieses Wissen? :) Aus der Harmonieanalyse?

Na gut, ganz endgültig kann ich's natürlich nicht sagen. Aber es klingt überhaupt nicht so wie das, was ich von Dvorak sonst so kenne, da ist zuviel Jazzharmonik drin.

Hältst du es für möglich, daß das Stück von Antonin Dvorak ist?

Harald
 
Hältst du es für möglich, daß das Stück von Antonin Dvorak ist?

Ich halte für möglich, dass da jemand einige jazzige Komposition/ausgeschriebene Improvovisation/Wasauchimmer über ein Thema von Dvorak geschrieben hat.

Von daher würde ich die Frage beantworten: Wenn Ja, dann aber nicht so ... :)

Grüße
Roland
 
Danke für die schnellen Antworten erstmal. Besonders an Harald, damit ist meine eigendliche Fraga ja
schonmal beantwortet. Roland du hats übrigens recht damit, dass das Stück ursprünglich
von Dvorak war. Später hat sich das dann mal wer vorgenommen und...

Von daher würde ich die Frage beantworten: Wenn Ja, dann aber nicht so ... :)

Kannste mir genauer erklären was deiner Meinung nach an der Kompsition so misslungen ist^^ ich hab ja keine ahnung (besonders, wenns um Jazz geht^^).

Gruß Lars
 
Sorry, mit "aber nicht so" meinte ich wertfrei "nicht auf diese Art und Weise" ... die Voicings und Akkorde sind ja jazzig und haben mit "Klassik" a la Dvorak nix zu tun.

Leider ist das Notenbild auch "klassisch" geraten ... um "swing" reinzubekommen sollte man Achtel swingend spielen und die Kombi "Sechzehntel-Achtel-Sechzehntel" als Achteltriole. Dann klingt's was jazziger.

Wenn man dann noch die Off-Beat-Achtel ein wenig betont und eher die offbeat-Achtel an die nachfolgende bindet als umgekehrt, ist man wohl noch schon auf dem Weg zum Jazz-Feeling.

Grüße
Roland
 
Ahh danke jetzt weiß ich was du meintest
na dann freu ich mich einfach, dass alle meine Fragen so schnell geklärt wurden :)
 

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