Top für Progressive (VH100R/Blackmore/???)

agonie
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Hi,

ich schaue mich gerade nach einem Top für Progressive Metal (Opeth, Pestilence, Cynic, Death) bis -Rock (Camel, Porcupine Tree) um. Mir ist klar, dass die genannten Bands schon komplett unterschiedliche Sounds haben. Es soll mehr ein Anhaltspunkt dafür sein, was ich gerne höre und spiele. Letztenendes will ich niemanden kopieren.

Ein warmer Clean- und aggressiver Rhythm- und Leadsound sind erstmal wichtig. Ich brauche keinen Verstärker, der mit soviel Bass daherkommt, dass der Bassist nach Hause gehen kann. Ich suche einen eher mittenreichen, nicht stark komprimierten Sound.

Ganz oben stehen momentan der Laney VH100R und Engl Blackmore. Den Laney werde ich aber erst in den nächsten Wochen spielen können (hier in der Nähe gibt es ihn nicht).

Preislich kann ich momentan bis ~1500Euro ausgeben. Ein wenig länger sparen wär auch noch drin, aber über 2000 Euro solls nicht gehen.

Peavey XXX, Engl Screamer und Marshall DSL100 haben mir nicht so sehr zugesagt.

Vielleicht hat ja noch jemand einen Tip, was ich mir unbedingt anhören muss oder Erfahrung mit den beiden genannten Amps.
 
Eigenschaft
 
Ich hab keine Ahnung wie oft ich den noch empfehlen werde aber ich glaube wirklich dran. Worum es geht:

MARSHALL TSL100:great:

Mittig, Rotzig, Laut

Komprimieren ist nicht bei Marshall und mittig sind sie auch alle, mir hat auch der Dsl im Vergleich nicht so gut gefallen aber wie immer gilt antesten!
 
optimale mucke für ein rack!
 
Alternativ zum VH100R gäbs noch den Framus Cobra, der hat auch einen verdammt geilen Sound. Der TSL ist große Geschmackssache, wenn Marshall dann doch lieber den 6100LM.

mfg röhre
 
loeffel schrieb:
könntest du das bitte etwas ausbauen.
Ich denke was schön flexibles und ein MultiFX :)
So ein Digitech Valve Preamp und ein G-Major wären doch ganz nett!
Ich stehe aber eher auf etwas, das man auch wirklich "anfassen" kann im Sinne von ein netter Verstärker im Hintergrund der einem die Ohren wegbläst!
Bin übrigens auch auf der Suche nach genau soetwas und bin am TSL hängen geblieben, da mir mein Engl einfach zu sehr komprimiert...
; jetzt heißt es erstmal ausleihen und mal ein Wochenende drüber spielen!
 
Starfucker schrieb:
Ich denke was schön flexibles und ein MultiFX :)
So ein Digitech Valve Preamp und ein G-Major wären doch ganz nett!
Ich stehe aber eher auf etwas, das man auch wirklich "anfassen" kann im Sinne von ein netter Verstärker im Hintergrund der einem die Ohren wegbläst!
Bin übrigens auch auf der Suche nach genau soetwas und bin am TSL hängen geblieben, da mir mein Engl einfach zu sehr komprimiert...
; jetzt heißt es erstmal ausleihen und mal ein Wochenende drüber spielen!

Gute Entscheidung;)

PS: TSL plus G-Major und fertig ist das perfekte Live Setup:great:
 
@ agonie

vieleicht hätte ich da was für dich. Preisrahmen würde passen (siehe Signatur)

Grüße, Noelch
 
also ich würde sagen, dass Du mit nem Engl Savage sehr gut bedient wärst. Ich spiele ihn jetzt seit gut 3 Jahren im HeavyRock Bereich und bin sehr sehr zufrieden damit.
Der Amp ist einer der wenigen flexiblen HiGain Teile, der es wirklich fertigbringt, immer noch sowas wie eine Hintertür aufzulassen, will heißen: Du hast viele Möglichkeiten, deine Sounds zu variieren, indem Du lediglich am Gainregler drehst :)

Die Stärke dieses Amps spielt sich zwar besonders in einem sehr weichen und dampfigen midgain Sound (Rhythmus) aus, der sich auch bei kleinem Schalldruck sehr gut durchsetzt ohne aufdringlich zu sein, allerdings kannst Du damit ein fast Framus- bzw. Soldanotypisches "heißes" Brett hinlegen für besonders metalige Parts.
Im Übrigen kriegst Du gerade im Solobereich eine sehr singenden, warmen Intonation auf die Bühne.
Im Prog-Genre is es sowieso von großem Vorteil einen soliden, aber dabei wenig komprimierten Sound zu wählen, der eben gerade nich die leidige Eigenschaft hat, schnell zu mumpfen und zu verwischen, wenn ich da mal an häufige Taktwechsel und schnelle "Frickel"-parts denke. Da isses sehr gut, wenn man hört, was man spielt und dann sind auch Mischer bzw. Publikum glücklich.

Also, mein Tip geht ganz klar in Richtung Savage.


Stay rocked

bass
 
Teste bitte bitte bitte unbedingt mal den Rivera Knuckelhead, das ist DER Amp für nen Mittigen Rotzsound.
 
mit dem blackore bist du schon bestens bedient!
 
sorry,bei prog-mucke muss ich immer an racks denken!;) seeeehr viele sound per knopfdruck,sehr sehr viele;daß ist der vorteil!

ein savage se ist natürlich auch eine wahl *sabber*
 
edeltoaster... stimmt, ich denk dabei auch immer an "Plastiksound". Aber wenn da Leben reinsoll, find ich Racks schlimm.

(für die "sabberer" siehe Signatur *Ggg*)
 
versteh nicht warum du das teil verkaufen willst....tausch mit wertausgleich ?:D
 
Ich hatte das Glück, vor einiger Zeit den Blackmore direkt gegen den VH100R spielen zu können...zwar gehen die Sounds der Beiden in eine ähnliche Richtung, aber der Laney ist wesentlich übersichtlicher, weil er eben für jeden Kanal und Boost eine eigene Klangregelung hat, beim Blackmore ist das nicht so, was mich schon etwas gestört hat. Ich hatte auch den Eindruck, dass sich der Laney besser durchsetzen und und die Nuancen des Spiels und der Gitarre besser wiedergeben kann. Von der Zerre her geht beim Blackmore noch etwas mehr als beim VH, aber für deine Musik dürfte die des letzteren auf jeden Fall mehr als genügen.
 
ich spiel den Amp viel zu wenig und für das was ich mache, reicht mir ein kleiner Amp auch. Ist ja auch schade, wenn hier ein solcher Monsteramp rumsteht und fast nicht genutzt wird.
Das dicke Ding in Kombination mit der Box schlägt halt auch aufs Kreuz (auch deswegen was kleineres)
 

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