Traurig über Gitarrenverkauf....

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So, gerade eben meine RGR321EX-Bk mit LED-Mod verpackt und versandbereit gemacht.....Schon komisch, war immerhin vor knapp 6 Jahren meine erste richtige Gitarre nach dem billigen Harley Benton Zeugs.
Und ich muss zugeben, ich trauere gerade meiner Lady doch schon schweren Herzens nach, wenn sie ab morgen nichtmehr neben ihren Schwesten stehen wird...:weep:
Das Geld aus dem Verkauf wird zwar zum Kauf einer neuen genommen, aber.....irgendwie war es doch einfach "die" erste, bei der sich alles gut angefühlt hat.

Wie war es bei euch, als ihr eure erste Gitarre wieder verkauft habt? Auch schweren Herzens davon getrennt oder war es einfach nur ein Werkzeug für euch?
 
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Ich denke mir dann immer, das ich es noch schlimmer finden würde wenn eine Gitarre nur in der Ecke rumsteht und dort zustaubt.
Dann stell ich mir vor, wie diese tolle Gitarre, jemand anderen verhelfen wird seine Fertigkeiten des Gitarrespielens zu verbessern und das sie dort dann gespielt wird und wieder grooven, singen und schreien kann wie bei mir und jemanden glücklich macht. *schnief*

So eingestimmt warte ich dann mit einem Taschentuch in der Hand bis der Paketmann kommt und sie abholt und winke ihr lange, lange nach.....solange bis das Auto am Horizont verschwunden ist. *heul*

Tja, dann schau ich auf mein Konto, sehe dort das die Gitarre bezahlt ist und fahre sofort in den nächsten Musikladen und schreie: "Jackpot Baby !!!" ;)

Vllt konnte ich dir helfen....

Gruß wannenkind....:hat:
 
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Ich weiß nicht - ich habe bisher noch nie einer Gitarre nachgetrauert. Habe meine erste Gitarre ohne Probleme verkauft und mich immer gefreut was in meinen Augen besseres zu kaufen. Wenn ich eine Gitarre verkaufe, dann habe ich mir das ja vorher gut überlegt
 
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Trotzdem baut man zu bestimmten Gitarren eine Bindung auf. Würde niemals die Gitarre verkaufen, auf der ich spielen gelernt habe.
 
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Das Geld aus dem Verkauf wird zwar zum Kauf einer neuen genommen, aber.....irgendwie war es doch einfach "die" erste, bei der sich alles gut angefühlt hat. Wie war es bei euch, als ihr eure erste Gitarre wieder verkauft habt? Auch schweren Herzens davon getrennt oder war es einfach nur ein Werkzeug für euch?

Wenn sich alles gut angefühlt hat, hätte ich sie an deiner Stelle nicht verkauft. Meine erste und einzige Gitarre die ich mal verkauft habe war eine Fender Lite Ash Strat, bin mit der nie wirklich warm geworden und traurig war ich nur über den erbärmlichen Verkaufserlös. :D
 
Meine erste Gitarre war eine Gibson Les Paul Custom, die ich mir als 16 Jähriger mit Zeitungsaustragen zusammen gespart hatte.
Ich habe sie nach ca. 2 Jahren verkauft. Für eine Fender 93er Limited Edition Stratocaster.
Seit dem bin ich von Paulas "geheilt"

Aktuell habe ich mich von 3 Masterbuilt Strats getrennt, und eine vierte muss noch gehen.
Das tut schon weh, aber neue Liebe, neues Glück. Und irgendwoher muss die Kohle für neue Klampfen ja kommen.
 
Hallo,
ich finde man sollte sein Herz nicht so an materielle Dinge hängen. Meine allererste Akustikgitarre habe beim Umzug dieses Jahr auf den Wertstoffhof gebracht, da sie eine zertrümmerte Zarge hatte und die Decke sich langsam gesenkt hat. Hätte ich aus sentimentalen Gründen das Teil im Keller verstauen sollen wo es nur Platz wegnimmt?
Meine erste E-Gitarre (Framus) habe ich beim Kauf meiner zweiten in Zahlung gegeben, was eigentlich Schwachsinnig war, denn unterm Strich habe ich nicht viel dafür bekommen.
Aber wenn ich sie jetzt noch hätte, dann würde ich sie bestimmt nicht mehr spielen, da ich jetzt weitaus bessere Gitarren besitze.
Gruß
 
Meine erste "richtige" E-Gitarre war eine Matsumoku Aria ES-L5 Kopie so um die 1987er rum bei Musikhaus Hack in Göttingen gekauft. Mit viel Vorschuß meiner Eltern. Die war damals richtig teuer und ich mußte viele Schuhe bei Deichmann in den Ferien dafür sortieren.
Verkauft Mitte der 90er an einen entfernten Bekannten, weil ich lieber eine "echte" Gretsch wollte. Das hat mich damals richtig Überwindung gekostet. Den hab ich dann 2000 bei einem Klassentreffen wiedergesehen und ich hab sie ihm nach einigem Gebettel wieder für fast das Doppelte abgekauft (Hey Norman! Du warst schon in der Schule ein echtes Ar***loch! Wie ich aber über FB erfuhr, trägst du nun mit Mitte 40 wieder Zeitungen aus. Instant Karma ist anders aber Tatsache ist, es kommt!).
2005 nach einem Gig in der "Gear Box" in Braunschweig wurde der Hänger aufgebrochen und fast alles inkl. Aria geklaut.
Resultat: Ich wünschte, ich hätte diese Gitarre nie weggegeben. Nach meiner heutigen Einschätzung war das eine richtig gute Gitarre, deren Wert ich damals nicht zu schätzen wußte. Selbst heute muß ich ab und zu an sie denken.

Nur mal so am Rande...
 
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Ich hab meine erste verkauft! Würd ich im Nachhinein nieee wieder machen!! Aber der Fehler wurde durch meine bessere Hälfte korrigiert! Sie hat sie vom damaligen Käufer zurückgekauft und mir zu Weihnachten geschenkt:great:
 
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meine erste E-Gitarre war eine geliehene Ibanez .. ein Schrott teil ( 80er Jahre) habe da selber aus einem alten Kühlkörper einen neue Platte für die Buchse gefeilt

empfand ich als keinen großen Verlust die wieder abzugeben

mkene zweite hatte ich meinem Gitarren Lehrer abgekauft, einen limitierte ESP Strat in komplett Gold - ( Seriennummer 28 von 30 )

Die würde ich im Leben nicht verkaufen, habe aktuell noch Geld investiert die 25 Jahre alte Gitarre wieder in top Zustand zu bringen
 
Hey Norman! Du warst schon in der Schule ein echtes Ar***loch!

Wie, ich? :eek: ;)







Zum Thema: Meine Allererste, die billige Stratkopie, mit der ich meine ersten Schritte gemacht habe, habe ich immer noch. Ich spiele sie zwar kaum/nicht, da z. B. der Hals überhaupt nicht schön zum Spielen ist, aber dennoch ist sie doch ein wenig etwas besonderes.

Dann gibt es da natürlich noch meine Hammonia, die Epiphone SG. Diese würde ich ganz sicher nicht hergeben. Damit habe ich ammeisten gelernt, ich habe sie auseinander-, um- und wieder zusammengebaut. Sie hat Dings und Dongs, hat eine schlechte Lackierung von mir bekommen, ich habe die ersten Pickup-Wechsel damit vollbracht ... nein, da hängen jetzt schon so viele Erinnerungen und Beziehungen daran. :engel:

Ich wüsste jetzt nicht, was jemand dafür bieten müsste - falls überhaupt irgendwer sonst noch so etwas haben möchte. :D
 
Verstärker und Zubehör kommen und gehen.

Von Gitarren könnte ich mich komischer weise nie trennen (ok...natürlich gibt es Fälle, zu denen man sich trennen muss, aber das ist bislang nicht eingetreten9
Vor Allem net von meiner Ersten. Eine billige Strat von Squier aus der Bullet-Serie. Verkaufen könnte ich sie nie!
 
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Meiner ersten Kindergitarre trauere ich noch heute manchmal nach, die hat immerhin den Grundstein zu meinem Beruf gelegt :weep:. Aber als ich mit 11 Jahren unbedingt eine erste E-Gitarre wollte, waren meine Eltern der Meinung, dass ich sie zwar auf Geburtstag und Weihnachten zusammen bekomme, aber nur wenn ich auch was dazu beisteuere. Und das war eben der Erlös aus meiner Kindergitarre (da ging es ihnen nicht wirklich um die 50DM Zuschuss, sondern darum zu sehen, dass es mir wirklich so viel Wert ist). Die E-Gitarre habe ich bis heute und würde sie nie wieder hergeben :great:!
Andere Gitarren mussten wieder gehen, manchmal ist es härter (wenn man eine bestimmte Zeit oder besondere Erlebnisse mit ihr verknüpft), manchmal geht es leichter, aber zum "sinnlosen" Sammeln fehlt mir leider das nötige Kleingeld.
 
Meine erste E-Gitarre , die ich vor 2 Jahren gekauft habe,eine Squier für 99€ würde ich nie verkaufen, werde sogar noch besser Mechaniken demnächst montieren.
Für mich ein sehr tolle Gitarre die ich auch immer mit in den Urlaub nehme. Eine Gibson Les Paul habe ich nach ein paar Monaten geben ein Music Man Petrucci getauscht und bin froh das sie weg ist.
Ansich ein bildschöne Gitarre aber viel zu schwer und so ein komischer klobiger Hals....nix für mich...
 

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Ich finde, man sollte sich nicht so sehr an Materiellem aufhängen. Natürlich baut man im Lauf der Jahre eine "Beziehung" zu seinem Instrument auf - aber, hey: es ist ein Stück Holz mit Elektrik drin!

Und wenn's dafür was Neues, meist (und hoffentlich) Besseres gibt: Bingo!

Meine Erste, eine Marathon Strat, die ich kurz nach der Wende im Osten günstig erstanden habe, habe ich nach ein paar Jahren gegen eine Hohner eingetauscht. Die war nicht verkehrt, weil noch in D'land gefertigt, machte dann aber für eine Peavey Tele Platz. Diese widerum hat bei einem Einsteiger eine neue Aufgabe bekommen, dafür spiele ich jetzt eine Paula. Die wichtigsten Modelle habe ich nun also durch.
 
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Meine erste E-Gitarre habe ich auch noch.
Eine schwarze BC-Rich Ironbird vermutlich aus den 80 Jahren die ich mit 14 von meiner älteren Schwester geschenkt bekommen habe.
Da sie selber nur kurz Gitarre gespielt hat.

Sorry, aber die Ironbird ist in meinen Augen einer der hässlichsten Gitarren die ich kenne und ich komme überhaupt nicht mit der klar.
Spiel die überhaupt nicht mehr.
Verkaufen könnte ich die aber nie im Leben da es meine erste E-Gitarre ist und vor allem ein Geschenk meiner Schwester.
 
Ich finde, man sollte sich nicht so sehr an Materiellem aufhängen. Natürlich baut man im Lauf der Jahre eine "Beziehung" zu seinem Instrument auf - aber, hey: es ist ein Stück Holz mit Elektrik drin!

Im Grundsatz hast du ja recht, aber irgendwann kommt der Zeitpunkt in dem ein Musikinstrument nicht nur ein Musikinstrument ist, sondern auch ein Erinnerungsstück. Ein altes Foto aus Kindheitstagen ist ja auch nicht nur ein Stück Papier. Und umso älter umso wertvoller werden diese Dinge für einen persönlich.

Meine erste selbst gekaufte Gitarre (Yamaha Pac) auf der ich mit 18 auch richtig anfing zu spielen lernte und auch heute noch spiele, wüde ich nie freiwillig hergeben. Es gab ma eine Situation in meinem Leben wo ich das "musste". Ich brachte sie zu einem Pfandleiher in der Hoffnung ein paar Mark zu bekommen und ich wollte sie auch später wieder einlösen, allerdings hatte der Pfandverleiher schon zu viel Kram und wollte sie nicht, war vielleicht mein Glück im Unglück. Mit so einem "Stück Holz" kann man schon ganz viel durchmachen. :) Festzuhalten bleibt, dass sie von Jahr zu Jahr an emotionalen Wert gewinnt, vor allem wenn sie nicht nur in der Ecke steht und verstaubt, sondern auch weiterhin ab und zu benutzt wird und ihre persönliche Geschichte weiterschreibt und erzählt.
 
meine erste Gitarre hab ich verschenkt, ich kann mich aber leider nicht erinnern an wen. Würd mich schon interessieren, ob sie im Ofen gelandet ist, weiterscheppert oder vielleicht sogar aufgepimpt wurde
 

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