Travel Gitarre Martin o. Taylor ca. 400€

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superafro182
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moinsen!
ich fahr ab 5.oktober für 3 monate ins ausland und dachte mir , ich hol mir dafür noch eine reise- bzw 3/4 gitarre.

Ausgeben würde ich so bis 400 euro denke ich.
ich habe vor, mir 2-3 zu bestellen und dann die beste zu behalten, aber dennoch möchte ich mal hören was ihr so sagt. ich habe nicht mehr die zeit bis dahin in nen laden zum testen zu fahren.

ausgeguckt hab ich mir schonmal: martin lx 1, martin lxm, martin lxk2 ,taylor baby taylor bzw das mahagony gegenstück.
muss sagen, finde die mahagony optik schon ziemlich sexy.
bin natürlich auf offen für andere vorschläge, es gibt ja scheinbar unzählige 3/4 gitarren der beiden hersteller.

ich bitte um beratung
biggrin.png
 
Eigenschaft
 
Vielleicht helfen ein paar mehr Informationen:
Wo geht es hin?
Wie geht es hin, also womit?
Weil manche Kaesten mit Stoecken dran eignen sich weniger fuer z.B. Flugreisen. Oder man braucht fuer die 3/4 Gitarre einen Koffer, der auch Misshandlung aushaelt. Oder man bucht dem Schatz einen Platz, aber in beiden Faellen kann man dann auch eine "normale" Gitarre nehmen...
 
ich sag mal so, ich fahre mit dem schiff und werde zurück fliegen. aber das transportieren werd ich schon hinbekommen, es geht jetzt eher darum die gitarre mit dem besten sound / preisleistungsverhältnis zu finden.
 
Wenn es noch kompakter sein darf, dann fiele mir neben der HB CLF-200 (passt in ein Konzertgitarren Case) noch diese hier einfallen:

ohne Pickup

als B-Stock https://www.thomann.de/de/stagg_james_neligan_lis_p_li_b_stock.htm


mit Pickup

Während sich die CLF in meinem Besitz befindet, konnte ich die Lismore vor kurzem anspielen und war überrascht wie klar und laut selbige daherkommt. Preislich bewegen sich sowohl CLF als auch Lismore ohne Pickups etwas unter deinem max Budget, allerdings sein erwähnt, dass ein Case auf Reisen (gerade Flugzeug) sicherlich von Vorteil sein kann und selbiges auch finanziell einkalkuliert werden sollte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi,
ich kann dir zu den Martin Gitarren nichts sagen, nur zur Baby Taylor. Ich habe die Baby Taylor in der Mahagony Version und finde sie als Reisegitarre sehr gut. Man muss sich ein bisschen an die kurze Menur gewöhnen. Ist ungefähr so wie mit Kapo im 3. Bund. Auch die Saitenspannung gefühlt weich, was wohl auch an der kurzen Mensur liegt. Aber sie lässt sich sehr gut spielen, hat einen ordentlichen Klang, ist 1a verarbeitet und erstaunlich laut.
Klar, klingt die auf Grund des kleinen Korpus anders als eine große Gitarre, aber mir gefällt der Klang. Es ist schwer zu beschreiben. Ich finde den Klang recht trocken, perkussiv.

Gruß, Christian
 
ich habe jetzt schon mehrfach gelesen, dass die baby taylors extrem höhenlastig und drahtig klingen sollen und die martins wohl eher etwas dunkler/matter klingen, kann da einer was zu sagen?
 
Der eine nennt es höhenlastig, der andere brilliant. Der eine nennt es warm, der andere dumpf..
Generell haben diese kleinen Gitarren nicht so viel Bässe, wie eine normal große Gitarre. Dadurch wirken die Höhen meist präsenter.
Es kommt aber auch extrem drauf an, was für Saiten drauf sind und womit man anschlägt.
 
Was du drahtig nennst, nenne ich wohl perkussiv ;-). Ums anspielen und vergleichen wirst du nicht rum kommen.
 
Nunja, ich würde Taylor eher als blechig beschreiben :tongue:, wobei die kleine noch schlimmer als die großen klingt (letztes Jahr bei justmusic im Vergleich zu Martin und irgendeiner anderen angespielt).
Taylor sind sicher sehr gute Bühnengitarren, aber rein akustisch aus meiner Sicht ein völliges "Nogo".
Aber letztendlich sind die Geschmäcker verschieden :D
Meine Tochter hat die LX1E, die für die Größe erstaunlich klingt, aber ihr fehlen halt - wie schon angesprochen - etwas die Bässe. Fürs Lagerfeuer und in nicht zu großen Räumen aber allemal ausreichend.
Als Saiten verwende ich auf allen Martins John Pearse https://www.thomann.de/de/john_pearse_600l_phosphor_bronze.htm, die für mich bislang am wärmsten klingen.
Mir wär sie (oder die Taylor) für Reisen ehrlicherweise ztu teuer. Gab es nicht letztens in einem anderen Beitrag einen Hinweis zu einer Cort, die wesentlich günstiger ist?
Ansonsten anspielen :)
Da die Hinreise mit dem Schiff ist, käme für mich auch der Kauf einer gebrauchten Dread aus dem Einsteigersegment (vllt. für um einen Hunderter von Cort, Yamaha, Sigma oder Baton Rouge) in Frage,
die man ggf. dann auch zurücklassen kann. Und wenn was passiert, tut es nicht so weh :D
 

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