tremolo wie textrem als pedal

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maffyn
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hallo- ich suche ein tremolo als bodenpedal, was genauso klingt wie das textrem in den tonelabs...

dann müßte es idealerweise noch (auch wie im tonelab) per fusspedal steuerbar sein (geschwindigkeit).

alternativ wäre ich glücklich, wenn ich eine übersicht bekommen könnte, welche tremolopedale am markt als fertiges fusspedal käuflich sind. deja vibe2 mini hab ich schon ergoogelt. ebesno rotovibe. dann hörts langsam auf :-(

gerne auch anmerkungen zur thematik. ich suche das für orgel und fenderrhodes-sounds, aber die übersicht über den markt habt nur ihr- die gitarreros ;-)!

was mir gefällt am textrem ist die kombination des vibratos (tremolo) mit einer art filtereffekt, oder ist es nur ein filter der in der frequenz verändert wird?? also wers kennt, kann mir evtl. tips geben, wie ich das nun extra bekomme und so, das es mit fuss steuerbar ist.

vielen dank für eure mithilfe!
 
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mal ein kleiner zwischenstand. evtl. kommen ja doch noch ein paar hilfestellungen.

also: das "textrem" meine ich gar nicht, sondern den phaser....hihi. was für mich so ein eigenartiges tremolo war, entpuppte sich als der phaser. begründung: der schalter auf meinem tonlab steht nicht genau über den zugeordneten effekten, sondern daneben.

nun habe ich zuhause gehabt, was ich so entdecken konnte:

dejavibe mini 2: für gitarre wundervoll, für fender/orgel etc. bedingt brauchbar. irgendwie basiert alles auf einem frequenzmoduliertem vibrato, was dann auch in der vibratostellung furchtbar klingt. das eiert nur rum. als chorus geht es und funktioniert. auf einen generellen mangel aller tremoloeffekte komme ich nachher noch zu sprechen.

variphase: nun ja....soundmäßig ganz gut, aber man kann im prinzip nix einstellen. k.o.kriterium für keyboards ist dann das selbsttätige zurückschnipsen des pedals. auch so- wirkt sehr groß, fett und etwas lieblos zusammengehaun.

gig-fx chop mk2: als pedal sehr durchdacht, wunderbar mit den knöpfen oben. alles funktioniert wie es soll, aber: das ding ist schlichtweg zu langsam!! versteh ich nicht. die endgeschwindigkeit des tremolos ist sowas von müde und matt. wieso das denn???? als rotary, oder orgeltremolo etc. schlichtweg unbrauchbar. schade. schade.

nun noch zu etwas generellem, wo ich das gefühl habe, die hersteller entwickeln nur so, daß es sich verkauft, aber geben sich keine mühe mal nachzudenken:

fakt ist doch, daß geschwindigkeit und tremolotiefe zusammenhängen: ein langsames tremolo braucht in der regel weniger tiefe, während ein schnelles mehr braucht, damit es richtig loslegt. gut: solange man so denkt, daß das im effektpedal auf einen wert eingestellt wird und dann nur noch aus/an, verstehe ich das ja.

ABER: wenn ich ein tremolopedal mit einem pedal versehe, dessen funktion es ist während des spiels das tremolo zu regeln, wäre es meiner ansicht nach zwingend (!) die geschwindigkeit mit der tiefe zu kombinieren, also quasi eine progression der tiefe einzubauen, wo die tiefe bei zunehmnder geschwindigkeit mehr wird. diese progression könnte man dann ja auch noch per drehregler voreinstellen. warum baut sowas keiner?

am "schadesten" fand ich das beim dejavibemini2: der sound ist wirklich gut und von allen getesteten pedalen der brauchbarste, aber genau so eine progression fehlt. im endeffekt stellt man dann das pedal so auf einen mittelwert ein, aber so richtig geil klänge es erst eigentlich dann, wenn bei den hohen geschwindigkeiten die tiefe auch zunehmen würde.

so. wer kann meine gedanken verstehen, hat anmerkungen, noch ideen für pedale?

- - - Aktualisiert - - -

noch dringend (da ich sonst das pedal zurückschicke): weiß jemand, ob das gig fx so aufgebaut ist, daß man evtl. nur einen kondensator o.ä. austauschen muß um eine höhere endgeschwindigkeit zu erreichen?
 

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