TriAmp® Alex Lifeson Signature Model???

x-man schrieb:
ich lese hier immer das beim mkII der kanal 3B richtung mesa gehen soll. vielleicht haben sich das die herren von h&k auch so gedacht ich finde aber nicht das sie es umgesetzt haben. ansonsten kann ich dem zustimmen.

die zerre des tube klingt mir schon ne ecke zu rozig und zu dreckig. da war ich eigentlich ziemlich enttäuscht von.

und beim trilogy mein ich mit charakterlos. das es einfach so klingt als hätten sie alles nur so hingeknallt. sind zwar viele bässe an boardmachen das aber jetzt nicht sehr druckvoll. deshalb hab ich mich auch damals gegen h&k und für powerball entschieden. auch wegen dem cleankanal.

x-man
ich hab bis jetzt den powerball noch gar nicht als möglichkeit angesehen, so metal bin doch net:redface:
also, unter modern high gain verstehe ich eher den modernen rockscheiss, so vom sound her(ich mag die bands nicht, nur deren sounds): nickelback, puddle of mudd, linkin park(jaja ich weis ich schäm mich ja ...) also eher modern moderate gain:D
deswegen ist mir der druck bei max gain+superscooped net soo wichtig...und character, mei spiele da sowieso nur riffs, da brauch ich net so viel character, das brauch ich eher beim crunchsound und solo(dann aber viel davon bitte)...
aber du findest den engl-clean besser als den h&kclean?

greetz

stylemaztaz
 
alle diese bands spielen mesa und haben "druck bei max gain+superscooped"
 
KingoftheRing schrieb:
alle diese bands spielen mesa und haben "druck bei max gain+superscooped"
ohh, aber die klingen doch ziemlich weich und zivilisiert...net so kantig wie marshallcrunch und nicht so extrem wie was weis ich, peavey triplex und supreme beim numetalabend...oder bin ich grad so ziemlich alleine auf meiner verständnisspur?
also, jetzt ma ne adjektivschlacht: der high gain soll: net kantig sein, nicht (zu) rotzig, ein wenig krachig, voll und irgendwie 3d sein/klingen(siehe oben mit flachem sound)
mann, wenn ich so weiter mache bekomm ich noch nen pokal für blumigste beschreibung...:D

greetz

stylemaztaz
 
stylemaztaz schrieb:
ich hab bis jetzt den powerball noch gar nicht als möglichkeit angesehen, so metal bin doch net:redface:
also, unter modern high gain verstehe ich eher den modernen rockscheiss, so vom sound her(ich mag die bands nicht, nur deren sounds): nickelback, puddle of mudd, linkin park(jaja ich weis ich schäm mich ja ...) also eher modern moderate gain:D
deswegen ist mir der druck bei max gain+superscooped net soo wichtig...und character, mei spiele da sowieso nur riffs, da brauch ich net so viel character, das brauch ich eher beim crunchsound und solo(dann aber viel davon bitte)...
aber du findest den engl-clean besser als den h&kclean?

greetz

stylemaztaz

also ich habe den powerball auch nicht gekauft um metal zu spielen. der amp kann auch anders. man muss ja nicht mit gain auf max spielen. es klingt halt schön fett und druckvoll. der cleansound hat mir am ende doch besser gefallen als bei dem H&K. deshalb hab ich mich gegebn den triamp entschieden obwohl ich ihn damals für den gleichen preis bekommen hätte wie den powerball. und durchsetzten kann sich die kiste auch. auch wenn hier einige das gegenteil behaupten. es ist alles einstellungssache.

x-man
 
KingoftheRing schrieb:
alle diese bands spielen mesa und haben "druck bei max gain+superscooped"

Das glaube ich nicht!! Keine Band mit halbwegs anständigem Live-Sound spielt Gain auf Anschlag und Superscooped! Das hört man nur im örtlichen JuZ und leider immer öfters im Musikladen, wenn Kiddies die Amps einstellen.

Was sich auf den CDs so super fett anhört ist präzises Timing, gutes Zusammenspiel mit dem Bass, gute Frequenztrennung Bass/Gitarre, und ne Menge Gitarrenspuren.
Der Live Sound ist meist ganz anders, da der CD-Sound live einfach nicht praktikabel ist! Gerade wegen zu viel Gain und zu viel Bässen bei zu wenigen Mitten.

Die meisten Leute würden sich absolut wundern, wenn sie wüssten mit wie wenig Gain die meisten Bands tatsächlich spielen...
 
ist mir schon klar aber ein mesa ist selbst mit mitten am anschlag scooped
und max gain mein ich auch in dem zusammenhang das ein mesa auf 12 uhr schon mehr hat als die meisten anderen
 
KingoftheRing schrieb:
ist mir schon klar aber ein mesa ist selbst mit mitten am anschlag scooped

Das würde ich so aber nicht stehenlassen!
Hast du jemals einen Mesa gespielt?
Ein Mesa (du meinst jetzt bestimmt den Dual Rectifier und co.) wird leider
immer von den meisten in diese Ecke "gedrängt" Aber zum Beispiel der Dual
Recti hat 3 Kanäle mit je 3 Voicings....du glaubst doch nicht etwa im Ernst,
dass die alle selbst bei Mitten auf 10 keine, oder kaum Mitten haben, oder?
Nur weil die Mesa amps halt "traditionell" für fast Mittenlose Metalsounds
gebraucht werden heißt das 1. nicht dass man sie nicht für was anderes
gebrauchen kann und 2. schon gar nicht, dass man keine Mitten reinschrauben
kann!
Ich war z.B. mal auf einem Konzert einer AC/DC Coverband und rate mal was
die für Verstärker benutzt haben! Rectifiers! Und die hatten garantiert keinen
Metallica-, oder Linkin' Park Sound!
Es glauben seltsamerweise immernoch viele Leute: Man nehme irgendeinen
Amp mit der Aufschrift "MESA" und irgendeine Gitarre (aber am besten mit EMG-
Pickups), stöpselt diese ein und vorne kommt dann Metallica raus!

Nix für ungut KingoftheRing, ich will dich nicht persönlich angreifen, aber
die Aussage ist einfach ziemlicher Unfug.
 
Um nochmal auf den Tube 100 zurück zukommen, ich hab ja einen, also, meine Bewertung der Kanäle:

Kanal 1 A Clean: Note 2
Feine Höhen, schön warm, rund, transparent, was will man mehr?

Kanal 1 B Crunch: Note 2+
Zusammen mit dem Cleankanal das Highlight des Amps, von leicht angechruncht bis dreckig - ACDC und Guns'N'Roses grüßen. Rotzig aber doch harmonisch in der Zerre und überhaupt nich steril etc. was ich hier gelesen hab (oder hab ich mich verlesen?).

Kanal 2 A HiGain1: Note 3
Ganz nett, aggresiver, mehr Gain aber weniger Bass als Kanal 1 B, klingt ein bisschen künstlich, hätten sie auch weg lassen können beim Amp, ich brauch's nicht.

Kanal 2 B HiGain2: Note 3+
Möchtegern Rectifierkanal. Fehlt ein bisschen Transparenz, sehr guter Bass, hohe Verzerrung aber auch dieser Kanal klingt ein bisschen gekünstelt. Für Soloarbeiten aber ganz gut.


Ich betreibe das Top über eine 4x12er mit Vintage 30, die passen Perfekt zum Amp, kann ich nur jedem Tube Besitzer empfehlen! Das einzige was mich wirklich stört ist dass sich Kanal 1 A & B (genau wie 2 A & B) den EQ teilen, hier hätte ich gerne einen extra EQ für den Cleankanal gehabt. Naja, was soll man machen.

Übrigens nur gebraucht erhältlich (wird nich mehr gebaut), dafür aber zu unschlagbaren Kursen (ich hab meinen für 320,- bekommen!!!)


Edit:
Was die GitarreBass 11/96 an Pluspunkten (als wenn die jemals Minuspkt vergeben würden ;) ) an den Tube vergeben haben:

+ dynamische, druckvolle Wiedergabe
+ Soundangebot
+ leistungsgeregelte Endstufe
+ Funktionen von Effectsloop & DI Out
+ Ausstattung und Verarbeitung
+ Bedienungsanleitung
+ Preis/Leistungsverhältniss
 
@schweri: danke für dein soundreview!
@scooped-or-not-scooped-that-is-the-question-fraktion:
ich denke auch der boogie kann mehr und besser, aber hey, uns interessiert es noch net...obwohl, hätte ich geld etc...?:rolleyes: :cool:
aber hey, wenn der powerball einem nichtmetaller auch gefällt, sollte ich ihn vll auch mal testen...oder spielst du hardrock wie megadeath und anthrax, x-man?:D
ob scooped oder nicht, das was zählt ist der druck und die tranparenz letzten endes...und ich glaub auch keiner der bands spielt mit max gain, des würden ihre produzenten schon gar nicht durchlassen...
eine frage noch: aber warum klingt es bei denen immer so rund der zerrsound?bei der boogie live ist da nichts rund, druckvoll, aber auch krachend und manchmal sägend...:confused:

greetz

stylemaztaz
 
stylemaztaz schrieb:
eine frage noch: aber warum klingt es bei denen immer so rund der zerrsound?bei der boogie live ist da nichts rund, druckvoll, aber auch krachend und manchmal sägend...

Wenn du jetzt den Studiosound meinst (auf CD) Der wird ja meist mehrfach
eingespielt (oder mehrfach gedoppelt) und zudem läuft er meist durch einen
Kompressor. Das macht viel aus was man nachher als "rund", "fett", "druck-
voll" etc. wahrnimmt.
Was es da noch alles für Studiotricks gibt weiß ich nicht (kenn' mich auch
nicht so aus was Studio angeht)
live hört man (wenn man genau hinhört) den Sound schon wesentlich "reiner"
als auf CD. Da spielt der jew. Gitarrist logischerweise nur einmal. Außerdem
hört man meist auch spielerische ungenauigkeiten. Aber mal ehrlich: Wer hört
denn live schon so genau hin? :screwy: Live ist man ja auch in einer anderen
Stimmung, hat gute laune, es ist laut und man will eher "feiern" als sich
soundüberkritisch bis philosophisch zu betätigen ;)
Einen Kompressor kann man allerdings auch live einsetzen (und man tut es
auch...)

EDIT: "live" ist jetzt natürlich auf einen Auftritt einer Band bezogen...ich hoffe,
dass du das auch so gemeint hast.
 
hmm, ich dachte immer, wenn komprimiert wird springen gleich alle gegen die wand vor verachtung...aber hast schon recht, live hört man wenig von den amp-feinheiten. doch der gitarrero hört es und ich mein ich fühl mich schon besser on stage wenn der gehörte sound mir taugt...da spiel ich dann auch schon besser.
aber da ich wie gesagt im high gain-kanal nur riffe, dann kann ich ein bisschen fatness und kompression schon gebrauchen, oder? dynamik, mei, wenn man sowieso im high gain ist, dann kann man doch nicht soo viel dynamik erwarten...
die sache ist: komprimiert ein amp nur im riff-highgain-kanal oder allgemein? weil im cleansound will ich nur ungern dynamik einbüßen, bei crunch scho mal garnet...:eek:
wie sind denn boogie und powerball in dem bereich? h&k komprimieren wohl garnet, sont wären sie net so steril und kalt und und und:D

danke für die antworten, leute, mach mir nur sorgen um emg, der hat de thread gestartet und meldet sich garnet mehr:(

greetz

stylemaztaz
 
stylemaztaz schrieb:
hmm, ich dachte immer, wenn komprimiert wird springen gleich alle gegen die wand vor verachtung...aber hast schon recht, live hört man wenig von den amp-feinheiten. doch der gitarrero hört es und ich mein ich fühl mich schon besser on stage wenn der gehörte sound mir taugt...da spiel ich dann auch schon besser.
aber da ich wie gesagt im high gain-kanal nur riffe, dann kann ich ein bisschen fatness und kompression schon gebrauchen, oder? dynamik, mei, wenn man sowieso im high gain ist, dann kann man doch nicht soo viel dynamik erwarten...
die sache ist: komprimiert ein amp nur im riff-highgain-kanal oder allgemein? weil im cleansound will ich nur ungern dynamik einbüßen, bei crunch scho mal garnet...:eek:
wie sind denn boogie und powerball in dem bereich? h&k komprimieren wohl garnet, sont wären sie net so steril und kalt und und und:D

danke für die antworten, leute, mach mir nur sorgen um emg, der hat de thread gestartet und meldet sich garnet mehr:(

greetz

stylemaztaz


Zunächstmal weiß ich dass zumindest Röhrenamps (bei Transen bin ich mir
nicht sicher) Bei einem bestimmten sättigungsgrad der Röhren (d.h. ungefähr
dann wenn die Röhren anfangen zu Zerren) eine natürliche Kompression
einsetzt. D.h. der Klang wird dichter die Akkorde verschmelzen etc..
Das merkt man natürlich am meisten bei Akkorden (oder riffing). Bei
Einzeltönen merkt man es erst etwas später, wenn der Ton anfängt zu
singen und etwas violinenartig klingt (gerne Einwände bringen, wenn ich
was falsches erzähle).
Demnach hast du, wenn du völlig (soweit das möglich ist) clean spielst keine,
oder so gut wie keine, natürliche kompression.
Außerdem komprimieren demzufolge alle Röhrenamps, die in die Sättigung
gefahren werden, egal ob H&K, Mesa, oder sonstwas draufsteht. Manche
allerdings mehr als andere.
Dem Powerball wird z.B. nachgesagt, dass er sehr stark komprimiert.
Also wie gesagt...ich bin mir aber nicht ganz sicher mit allem was ich hier
erzähle, darum würde ich auch gerne man von jemand anderem hören, ob das
so ungefähr stimmt!
 
Werwolf schrieb:
Das würde ich so aber nicht stehenlassen!
Hast du jemals einen Mesa gespielt?
Ein Mesa (du meinst jetzt bestimmt den Dual Rectifier und co.) wird leider
immer von den meisten in diese Ecke "gedrängt" Aber zum Beispiel der Dual
Recti hat 3 Kanäle mit je 3 Voicings....du glaubst doch nicht etwa im Ernst,
dass die alle selbst bei Mitten auf 10 keine, oder kaum Mitten haben, oder?
Nur weil die Mesa amps halt "traditionell" für fast Mittenlose Metalsounds
gebraucht werden heißt das 1. nicht dass man sie nicht für was anderes
gebrauchen kann und 2. schon gar nicht, dass man keine Mitten reinschrauben
kann!
Ich war z.B. mal auf einem Konzert einer AC/DC Coverband und rate mal was
die für Verstärker benutzt haben! Rectifiers! Und die hatten garantiert keinen
Metallica-, oder Linkin' Park Sound!
Es glauben seltsamerweise immernoch viele Leute: Man nehme irgendeinen
Amp mit der Aufschrift "MESA" und irgendeine Gitarre (aber am besten mit EMG-
Pickups), stöpselt diese ein und vorne kommt dann Metallica raus!

Nix für ungut KingoftheRing, ich will dich nicht persönlich angreifen, aber
die Aussage ist einfach ziemlicher Unfug.

bis vor einem monat hab ich einen dual rectifier gespielt und zwar eine sehr lange zeit
ich hab nicht gesagt das ein mesa schlecht ist oder das sein sound in irgendeiner weise nicht brauchbar ist aber er ist nunmal von natur aus scooped
der EINZIGE mode in dem man wirklich von mitten sprechen kann ist orange vintage mit mitten auf anschlag und höhen auf null
ist aber egal denn er ist nunmal für andere soundvorstellungen gemcht und es war auch jahrelang meine vorstellung davon wie eine gitarre klingen soll

und was ich damit sagen wollte in meinem ersten post ist das ein triamp die soundvorstellungen ala puddle of mudd, linkin park und nickelback sehr weit verfehlen wird und diese bands den typischen rectifier sound haben was einen hughes&kettner in dem fall mMn zu einem fehlkauf machen würde
 
Werwolf schrieb:
Zunächstmal weiß ich dass zumindest Röhrenamps (bei Transen bin ich mir
nicht sicher) Bei einem bestimmten sättigungsgrad der Röhren (d.h. ungefähr
dann wenn die Röhren anfangen zu Zerren) eine natürliche Kompression
einsetzt. D.h. der Klang wird dichter die Akkorde verschmelzen etc..
Das merkt man natürlich am meisten bei Akkorden (oder riffing). Bei
Einzeltönen merkt man es erst etwas später, wenn der Ton anfängt zu
singen und etwas violinenartig klingt (gerne Einwände bringen, wenn ich
was falsches erzähle).
Demnach hast du, wenn du völlig (soweit das möglich ist) clean spielst keine,
oder so gut wie keine, natürliche kompression.
Außerdem komprimieren demzufolge alle Röhrenamps, die in die Sättigung
gefahren werden, egal ob H&K, Mesa, oder sonstwas draufsteht. Manche
allerdings mehr als andere.
Dem Powerball wird z.B. nachgesagt, dass er sehr stark komprimiert.
Also wie gesagt...ich bin mir aber nicht ganz sicher mit allem was ich hier
erzähle, darum würde ich auch gerne man von jemand anderem hören, ob das
so ungefähr stimmt!

Nein!
Also: jede Verzerrung ist eine Kompression, weil Teile des Signals abgeschnitten werden. Das hat mit Röhren oder Transistoren nix zu tun.

Allerdings ist es eben eine Sache des Amp-Layouts, ob der Amp stärker komprimiert als nötig, oder eben möglichst offen klingen soll.
Die eine bevorzugen den kompriemerten Sound, die andere den eher offenen.
Es gibt beides bei Röhren- und Transistoramps.

Und bitte hört auf diese Sache mit der "Sättigung" der Röhren oder Endstufenzerre zu verbreiten. Die bekommst du erst wenn du den Amp voll aufdrehst! Und zwar alle Volumen-Regler! Eine leise Endstufenzerre gibt es nicht! Du kannst ja mal versuchen ein 50 Watt Röhrentop in die Endstufensättigung zu fahen (Vorstufe+Endstufe voll auf!). Da fallen dir die Ohren ab. Und klingen tuts meist recht bescheiden. Der Bass wird matschig, die Höhen gehen verloren. Klingt meist schei++e
Die Amps sind doch extra so konzipiert, dass sie die Zerre und den Klang aus der Vorstufe nehmen. Die Endstufe soll nach Möglichkeit nicht zerren. In der Vorstufe kann man den Klangcharakter nämlich beeinflussen. Wenn die Endstufe zerrt, hast du da keine Möglichkeit, die "macht was sie will".

Also hört bitte auf diese Legenden überall zu verbreiten. Die hört man ständig und sie werden nicht dadurch richtiger, dass sie öfters verbreitet werden...
 
RfC schrieb:
Und bitte hört auf diese Sache mit der "Sättigung" der Röhren oder Endstufenzerre zu verbreiten. Die bekommst du erst wenn du den Amp voll aufdrehst! Und zwar alle Volumen-Regler! Eine leise Endstufenzerre gibt es nicht! Du kannst ja mal versuchen ein 50 Watt Röhrentop in die Endstufensättigung zu fahen (Vorstufe+Endstufe voll auf!). Da fallen dir die Ohren ab. Und klingen tuts meist recht bescheiden. Der Bass wird matschig, die Höhen gehen verloren. Klingt meist schei++e
Die Amps sind doch extra so konzipiert, dass sie die Zerre und den Klang aus der Vorstufe nehmen. Die Endstufe soll nach Möglichkeit nicht zerren. In der Vorstufe kann man den Klangcharakter nämlich beeinflussen. Wenn die Endstufe zerrt, hast du da keine Möglichkeit, die "macht was sie will".

Also hört bitte auf diese Legenden überall zu verbreiten. Die hört man ständig und sie werden nicht dadurch richtiger, dass sie öfters verbreitet werden...

bei modernen amps ja die holen den sound zum gößten teil aus der vorstufe

bei manchen amps meistens älteren ist die endstufenverzerrung allerding schon erwünscht und da gibts wie bei der vorstufe nicht nur volle oder garkeine verzerrung die kommt hald mit der lautstärke also durchaus auch schon bei erträglichen lautstärken je nach röhrentyp und ampdesign
und die endstufe soll möglichst nicht verzerren ist
a) blödsinn und b) geschmackssache

ein gain regler ist auch nicht anderes als ein lautstärkenregler in der vorstufe hm?

**edit

hab noch nie erlebt das der bass matschig wird wenn die endstufe anfängt zu verzerren und ich spiel meinen 2204 mit master auf 8
 
Und bitte hört auf diese Sache mit der "Sättigung" der Röhren oder Endstufenzerre zu verbreiten. Die bekommst du erst wenn du den Amp voll aufdrehst! Und zwar alle Volumen-Regler! Eine leise Endstufenzerre gibt es nicht! Du kannst ja mal versuchen ein 50 Watt Röhrentop in die Endstufensättigung zu fahen (Vorstufe+Endstufe voll auf!). Da fallen dir die Ohren ab. Und klingen tuts meist recht bescheiden. Der Bass wird matschig, die Höhen gehen verloren. Klingt meist schei++e
Die Amps sind doch extra so konzipiert, dass sie die Zerre und den Klang aus der Vorstufe nehmen. Die Endstufe soll nach Möglichkeit nicht zerren. In der Vorstufe kann man den Klangcharakter nämlich beeinflussen. Wenn die Endstufe zerrt, hast du da keine Möglichkeit, die "macht was sie will".

Damit habe ich auch nicht die Endstufenrören gemeint!
Genauso kannst du meinen Beitrag auch auf die Vorstufenröhren beziehen,
die "in die Sättigung" gefahren werden und anfangen zu zerren. So habe ich
das eigentlich auch gemeint, aber nicht dazugeschrieben, dass das die Vorstufen-,
ODER die Endstufenröhren sein können.
Von "Endstufenzerre" hab' ich kein Wort geschrieben!
Und dass die Endstufe erst zerrt, wenn der Amp aufgerissen ist weiß ich auch.
Und ich bin auch kein Freund von Endstufenzerre, aber manche mögen es trotzdem:
Denk doch an die alten Marshalls und an den Vox AC30.
 
KingoftheRing schrieb:
**edit

hab noch nie erlebt das der bass matschig wird wenn die endstufe anfängt zu verzerren und ich spiel meinen 2204 mit master auf 8

Aha. Und wie steht die Vorstufe? Alles auf 10? Dann dreh mal den Master auch auf 10. Die Masterstellung alleine sagt nichts (!) über die Endstufenzerre aus. ich kann bei meinem Triamp auch den master auf 10 drehen ohne Endstufenzerre zu haben. Ich muss dann halt nur die Vorstufe runterregeln...

Und dass bei älteren Amps die Endstufenzerre erwünscht ist, liegt nur an Gitarristen. Die Konstrukteure wollten die gerade vermeiden.

Klar bekommt man Endstufenzerre auch bei erträglicher Lautstärke. Wenn der Amp nur 5 Watt hat oder so...
Aber bei den "gängen" Amps brauchst du brachiale Lautstärke dafür.

@werwolf: sorry, aber Sättigung wird normalerweise immer als Begriff für die Endstufe benutzt, auch wenn es auf die Vorstufenröhren natürlich auch zutrifft.
 
RfC schrieb:
Und dass bei älteren Amps die Endstufenzerre erwünscht ist, liegt nur an Gitarristen. Die Konstrukteure wollten die gerade vermeiden.

Klar bekommt man Endstufenzerre auch bei erträglicher Lautstärke. Wenn der Amp nur 5 Watt hat oder so...
Aber bei den "gängen" Amps brauchst du brachiale Lautstärke dafür.

@werwolf: sorry, aber Sättigung wird normalerweise immer als Begriff für die Endstufe benutzt, auch wenn es auf die Vorstufenröhren natürlich auch zutrifft.

und was mach ich ?
spielen oder konstruieren??
die endstufenverzerrung ist es warum ich mir einen röhrenamp kaufe

zu meinen einstellungen:
alle regler auf 10
master auf 8

und nein keine powersoak oder sonstwas
und ja über eine 4x12
wir spieln hald laut und das ist gut so
und je höher ich die endstufe fahr desto besser wird der sound
mir is schon klar das die primäre funktion die verstärkung ist und nicht die soundeinfärbung aber grad bei marshalls kommt ein großer anteil aus der endstufe und der eben immer besser je höher man aufdreht
 
zitat von peter diezel inner G&B:
ich halte das signal in der vorstufe immer schön schlank. so richtig fett wird es erst in der endstufe gemacht, unsere ausgangsüber trager gehen bis 40Hz runter (E6-saite ist bei ca 80Hz).


soviel zu "die endstufe soll den klang nicht färben, schon gar nicht bei modernen high gain amps.....".
 
Wenn die Endstufe den Klang nicht färben sollte würden teure Röhren-
Endstufen keinen Sinn machen! Dann könnte man auch immer Transen
Endstufen verwenden (die ja normalerweise neutraler sind).
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben