Üben mit einer Loopstation?

Mad*
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Guten Tag,

Da unsere Band zwangsmäßig Pause hat und ich wieder etwas vermehrt üben wollte, kam mir diese Idee in Verbund mit einem Interview des PT Bassisten Colin Edwin - dieser erklärte, dass er so sein FretlessSpiel verbessert hätte, indem er sich immer mit einer LoopStation seine eigenen Lines immer wieder anhörte.
Klingt sinnig, so kann man raushören, wo man noch zu feilen hat wegen unregelmäßigem Anschlag oder Timing ... macht das hier jemand? Ich hätt' ja grade einen Gutschein und bin am Überlegen mir die rote Kiste von Boss zu greifen. Oder komplett unsinnig?
 
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wenn mans denn macht ist es super- hatte die kiste auch mal. Hab sie aber dann verkauft, weil sie nur rum lag...
 
Looper finde ich sehr inspirierend! Und das RC-2 ist sehr zu empfehlen imho. Man spielt einfach was ein und kann dann dazu jammen. Die eingespielten Loops kannst du dann auch im Pedal abspeichern und mitnehmen. So lernt man eine Menge. Ich sage: Kaufen! :great:
 
Oder komplett unsinnig?

Im Gegenteil, sehr sinnvoll! :) Ich spiele zwar nicht Bass, sondern Gitarre, und das auch nicht in einer Band. Aber ich habe das RC-2 gekauft, um mit mir selbst zu spielen. Kann ich nur empfehlen!
 
Dieses schnuckelige Kästchen sollte eigentlich ein MUSS sein für jeden Gitarristen und Bassisten. Man bekommt nie ein so schnelles und vor allem schonungsloses Feedback über das gerade eben gespielte.
 
Super, sind die Rückmeldungen ja alle Einstimmig - dann ist die Sache ja klar. Jetzt nur noch das Finanzielle hinbekommen. Danke schön! :)
 
Ich selbst nutze auch die Boss RC-20 und finde die zum üben sehr sinnvoll. Allerdings ist das Feedback nicht ganz schonungslos, da die Loopstation die eingespielten Loops quantisiert. De facto werden kleine Timingfehler "weggerechnet". Haut man natürlich voll daneben, dann biegt das Spielzeug das auch nicht mehr gerade.
 
wenn man nicht so viel Geld nur für einen Looper ausgeben will, kann man sich natürlich auch ein gutes Delay kaufen. Das DD7 von Boss hat zum Beispiel 40 Sekunden Loop-Funktion. Man hat zwar keine Speicher-Funktion und keine Undo-Funktion, aber man hat ein Delay UND einen Looper. Ich glaube das Dely rückt auch nix gerade. Ist auch von Vorteil.
Außerdem kannst du beim Dely sehr viele Spuren übereinander legen, da das Gerät die vorher eingespielten Spuren einfach wieder mit aufnimmt. Find ich auch nett.
MfG,
jacofan
 
Neulich hatte mien Basslehrer mal so 'n Ding dabei, und zwar den Jamman (laut Thomann das meistverkaufte Gitarren- und Bassprodukt überhaupt. :gruebel:)
Leider kam mein Lehrer dann nicht mehr zum unterrichten :D
 
Also quantisiert wird beim RC-2 gar nichts. Wäre ja auch krass unsinnig. Höchstens am Ende des Loops macht es, dass der Übergang fliessend ist. Aber das hat rein gar nichts mit quantisieren zu tun.

Ich habe mir jetzt den Jamman bestellt, weil ich die abspeicherbare Funktion haben will. Ich sammle meine Songideen mit dem Teil und da sind mir die 10 Speichermöglichkeiten des RC-2 einfach zu wenig.

Aber genial ist das kleine Teil allemal.
 
Ich hab das Programm Riffworks Line 6 Edition! In Verbindung mit meinem Line 6 Toneport GX Interface ist das ziemlich cool! Kann Drum Loops laufen lassen. (kann auch jederzeit neue drums nachkaufen) jeder Durchgang wir auf einer Spur aufgenommen. Ohne Unterbrechung. Kann man schön sachen mit Loopen, doppeln, etc. Damit übe ich grade sehr viel :) Kann man auch super eben drums einstellen, ein bissl gitarre drüber klimpern und dann auch so üben! Ich finde also die Idee mit einem Loop oder ähnlichem zu üben sehr gut! :top:
 

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