Übersteuern eines Amps

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Also, nachdem mir doch viele liebe nette Leute viele liebe nette Tipps über meinen geplanten Kauf eines Multieffektes gegeben haben (habe ich übrigens immer noch nicht gekauft) habe ich mal probiert meinen Amp zu übersteuern. Jedenfalls habe ich gelesen, dass ein voll aufgerissener Amp richtig fett, dynamisch und einfach gut klingt. Als habe ich mein MG100HDFX (Transistor) von Marshall voll aufgerissen, Volume poti an der Gitarre gegen 0 und ich muss sagen, dass der Amp ziemlich gut klingt. Viel Dynamik, einigermasse glockig. Wehe, mann kommt aus versehen an den Volumenpoti der Gitarre, habe sofort die Nachbarn auf dem Hals. Kann mir mal jemand erklären was es bedeutet einen Amp zu übersteuern, und mit den Volumenpoti den Zerrsound einzustellen. irgendwie wird es dann tierisch kaut, aber nicht unbdingt zerriger.

Also bitte ein wenig Anfängertraining un dim Voraus vielen Dank

gruß
 
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samiluki schrieb:
Wehe, mann kommt aus versehen an den Volumenpoti der Gitarre, habe sofort die Nachbarn auf dem Hals.
gruß

lol stell dir mal vor das passiert dir mit nem 100W amp... :p Dann aber gute nacht...
 
er hat doch einen 100W Amp ;)
 
samiluki schrieb:
Kann mir mal jemand erklären was es bedeutet einen Amp zu übersteuern, und mit den Volumenpoti den Zerrsound einzustellen. irgendwie wird es dann tierisch kaut, aber nicht unbdingt zerriger.

Also bitte ein wenig Anfängertraining un dim Voraus vielen Dank

gruß

Das liegt daran das dein Transistoramp eben nicht so dynamisch reagiert wie das ein Roehrenamp macht (auf den sich auch der spruch mit dem 'weit aufgerissen normalerweise bezieht).... schon gar nicht wenn er weit aufgerissen ist!

Versuche mal folgendes: Drehe das Volumenpoti deiner Gitarre voll auf, stell am Amp deinen Solo-Sound ein (das sollte nach Moeglichkeit nicht voll aufgerissen sein: das Mastervolume durchaus bescheiden einstellen (NAchbartauglich ;) ) und Gain halt soweit auf wie es zerren soll).... und jetzt versuche mit Anschlagstaerke sowie Potistellungen der Gitarre (Volumen und Tone) zu experimentieren.

Mit etwas Uebung kannst du zumindest zwischen einem Crunch und einem Leadsound wechseln (alleine durch die Dosierung des Anschlages), ohne Wahnsinnige Lautstaerkeunterschiede zu haben.
 
es ist ehrlich gesagt ziemlich blöd einen transistoramp voll aufzureißen,klingt mit physikalischer sicherheit ziemlich kacke!
 
Nicht unbedingt...die kleinen H&K Transen sind z.B. so konzipiert, dass sie ganz aufgerissen einen schön crunchigen Sound haben...kommt natürlich nicht an ne Röhre ran, aber besser als nichts.
 
Jo, eine Transe aufzureißen bringts nicht!
 
jo, Transen aufzureißen is scheiße.
Ich reiß lieber Mädels auf!
 
Transen aufreißen bringt schon was. Jedoch gibts nach einiger Zeit halt den Punkt wo es dermaßen zerrt, dass es unbrauchbar wird.
Es gab mal auf irgendeiner Seite ein Graph davon. Vom Klirrfaktor von Röhren und Transen und der Lautstärke.
 
Also, es muss doch etwas bringen, da der Sound viel dynamischer ist. Lieget das beim Marshall vielleicht and der FDD Schaltung? :confused:

Gruß
 
samiluki schrieb:
Also, es muss doch etwas bringen, da der Sound viel dynamischer ist. Lieget das beim Marshall vielleicht and der FDD Schaltung? :confused:

Gruß

ja.

laut marshall verleiht der fdd-schalter (Frequency Dependent Damping) der integrierten endstufe den authentischen röhrencharakter.

aber, weil es keine echte röhre ist, sondern nur ein schaltkreis, hat das zur folge, daß auch bei meinem mg15 der cleankanal schon zerrt, wenn ich fdd aktiviere und volumen auf 2uhr ein stelle.
 

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