Übetechnik sinnvoll?

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hyperthreader
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ich spiel jetzt seit anfang August und bin noch net wirklich weit....

Akkorde A Am E Em G D Dm gehen, C macht noch probleme, den krieg ich nur wenn ich wirklich langsam die finger nacheinander aufsetz...

Hab übrigens ne Akkordfolge, die find ich total toll;-)
Dm Am E A jeweils 4 mal


Ich spiel zwischendurch ab und zu mal so melodien nach, meist auf der e-saite versuch aber auch langsam dann die nächste mit einzubeziehen um die Töne näher zusammenzubringen (fingertechnisch) ich komm vom stage piano und hab dort gar keine probleme töne zu finden, und so langsam ists auch auf der gitarre so, dass wenn ich ne melodie spiel und in einem bund anfang "blind" die nächsten töne (auch mit den halbtonschritten) zu finden.
Ist diese Übetechnik sinnvoll?
 
Eigenschaft
 
Denke schon, dass dein Vorgehen absolut sinnvoll ist. Immerhin lernst du so das Griffbrett sehr gut kennen. Das hilft dir später bei der Orientierung (z.B. beim Erlernen neuer Riffs). Weiterhin fördert es deine Kreativität. Da du musikalische Vorbildung (und Gehör) hast, kommt bestimmt das ein oder andere eigene Riff (= Melodiefolge) dabei raus. :great:

Wenn du noch system. Vorgehen möchtest, dann rate ich dir eine Abbildung von den Lagen der Töne auf dem Griffbrett zu besorgen. Wishbonex, der bestorganisierte Linkverwalter im Musiker Board :rock:, kann dir da bestimmt helfen, die richtige Online-Seite zu finden. :great:

Gruß

Andreas
 
ich üb jetzt mal wenn ich ne melodie spiel auch auf die B saite zu gehen... quasi den übergang kennenzulernen...

die musikalische bildung ist aber alles nur praxis... von der theorie hab ich net viel ahnung... ich hör einfach wenn ich ne tonleiter spiel dass da ein halbtonschritt kommen muss... und wenn ich einfache melodien spiel spür ich ob ich jetzt 2 bünde oder einen runter oder rauf muss. Nur wenn ich 10 bünde runter muss auf die B saite zu kommen fällt mir schwer


ich denk ich erarbeite mir dir tonleitern saite für saite selbst... indem ich bekannte sachen spiele...
 
Wenn du noch system. Vorgehen möchtest, dann rate ich dir eine Abbildung von den Lagen der Töne auf dem Griffbrett zu besorgen. Wishbonex, der bestorganisierte Linkverwalter im Musiker Board :rock:, kann dir da bestimmt helfen, die richtige Online-Seite zu finden. :great:

Na, das nenn ich mal ne Vorlage :)))

Tadaaa!
Sehr gute Seite zum Üben.
http://www.francoisbrisson.com/fretboardwarrior/

Hier eine gute Übersicht:
http://www.hochweber.ch/fretboard.htm
Überhaupt sind dort im unteren Teil einige nützliche Sachen zu finden:
http://www.hochweber.ch/gitarre.htm

Viel Spaß
Christian
 
Die Pentatonik (und erweiterte Pentatonik) ist in dem Stadium nach meiner Einschätzung key. Wenn Du kapiert hast was die verschiedenen Patterns miteinander zu tun haben und wie Du die linken kannst, dann musst Du nicht mehr auf der E Saite rumnudeln. Übrigens, ein prima Lied um Akkordwechsel zu üben, gerade auch den "C" der Dir Probleme macht, ist "Nimm mich mit" von 2Raumwohnung. Egal ob Du die Mucke magst oder nicht, der ist als Übung ganz gut, moderates Tempo, Emoll, G, C,D und sogar ein lecker B kommen drin vor. Und wenn Du den C kannst, dann versuch mal das Intro-pling pling von "Under the bridge", aber so wie John es spielt (kannste auf Youtube finden). Als gute Vorübung dazu kannste mal versuchen den normalen C so zu greifen dass Du den Zeigefinger nicht benutzt...
 
das c is halt soweit auseinander, meine finger wollen nich kapieren wo sie hin sollen, ich mussmitm zeigefinger anfangnm dann den nächsten setzen... so gehts das is ja aber unfug
 
Das C hat bei mir am Anfang (spiele auch erst seit 1,5 Jahren) auch Probleme gemacht, einfach üben, üben, üben. Such Dir eine neue Lieblingsakkordfolge mit C und spiel die. Oder such Dir Klassiker raus, in denen C vorkommt, es gibt Hunderte. Das wird schon.

Und dann kommen die Barrés, die erste wirkliche Hürde. :)
Aber auch die sind mit ein bißchen Übung locker machbar, wie zahlreiche Threads hier zeigen.

C.
 
Deine Methode ist nicht falsch. Es gibt aber bestimmte Fingersätze für Tonleitern, die sich bewährt haben, die solltest du auch lernen. Stichworte zum finden wären "Tonleiter", "Fingersatz" und "Lagen". Die Dur-Tonleiter von der E-Saite aus sieht z.B. so aus:

E |x|x|-|x|
A |x|x|-|x|
D |x|-|x|x|
G |x|-|x|x|
H |-|x|-|x|
E |x|x|-|x|

"x" wo ein Ton ist, "-" wo kein Ton ist.
Die einzelnen Finger greifen immer im selben Bund, Zeigefinger im ersten, Mittelfinger im zweiten, Ringfinger im dritten und kleiner Finger im vierten.
Der erste Ton wäre in C-Dur ein H, der letzte ein D. Der Zeigefinger wäre dann auf dem siebten Bund (h auf der E-Saite).

Für andere Positionen auf dem Griffbrett gibt es ähnliche Muster. Außerdem muß man natürlich lernen, die einzelnen Muster miteinander zu verbinden.
 
gibt es übungen die sinnvoll sind um barrees vorzubereiten? so nebenher wenn ich keine lust auf akkorde habe...
zb von der e saite anfangen und 2, 3, 4 usw saiten mitm zeigefinger greifen und einzeln durchgehen ob sie richtig gedrückt sind?
 
Barreés sind auch Akkorde ;) Du könntest z.B so vorgehen:

Im 7. Bund mit dem Zeigefinger einen großen Bareé greifen und Saiten anschlagen. Anschliessend setzt du die Finger nach dem E-Dur 'Muster' auf und schlägst wieder an. Wechsel aufs Am Muster und wieder anschlagen. Dabei immer drauf achten nicht zu verkrampfen. Wenn du es im 7. Bund hinbekommst, kannst du den Griff z.B in den 5. Bund verschieben und dort weiterüben.
 
Sicher es sind auch welche und ich will auchnoch net wirklich mit anfangen aber ich dachte es gibt vorübungen um vllt die muskeln darauf vorzubereiten damit ich es nachher einfach habe.
 
Sicher es sind auch welche und ich will auchnoch net wirklich mit anfangen aber ich dachte es gibt vorübungen um vllt die muskeln darauf vorzubereiten damit ich es nachher einfach habe.

Du könntest mit kleinen Barrées anfangen - über zwei Saiten, dann drei etc. Man ist dann natürlich versucht, den Zeigefinger mit einem zweiten Finger zu unterstützen. Mach das zur Übung NICHT - ansonsten ist es selbstverständlich erlaubt.
 

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