Übungs-Setup zu Hause - Stand 2023

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Hallo in die Runde,

die letzte Diskussion zu dem Thema Übungssetup hab ich von 2012 gefunden, da waren ein paar echte Klassiker augezählt! :D Wie sieht es im Jahr 2023 aus? Welches Equipment nutzt ihr zu Hause zum Üben und warum?

Mein aktuelles Setup: Gitarre - NI Komplete Audio 1 - BiasFX; manchmal Standalone oder als Plugin in Reaper und die Drums kommen dann vom MT Power Drumkit. Als Abhöre dienen ein Paar Edifier RT1280T
Ich bin klanglich nicht unzufrieden damit, wenn man bedenkt, wie günstig die Komponenten waren, allerdings habe ich Probleme, wenn ich zu Songs über einen Streaming Dienst mitspiele, dann vermischt sich das Backingsignal zu sehr mit BIAS und es matscht.

Wie macht ihr das so? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und sich dann ggf. für einen externen Preamp entschieden? (Helix/GT/etc.)?
Freue mich auf Eure Erfahrungen, um die knappe Zeit, die man zum Üben hat mit gutem Sound genießen zu können :)

Gruß Frank
 
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Mein Übe- und Recordingsetup ist relativ simpel: Gitarre ins Scarlet Focusrite (glaube es ist die zweite Generation, also nicht das neueste), damit in Cubase und Sound macht das Neural DSP Petrucci Plugin. Gibt mir alle Sounds, die ich brauche plus Spielerein (Pitch Shift, Schimmer Effekt etc.) Monitore sind zwei KRK RP5 Rokits. Einen richtigen Amp habe ich zuhause gar nicht mehr angeschlossen, der alte Yamaha THR X staubt vor sich hin.
 
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Ich habe zwei Möglichkeiten bei mir zuhause.

Einerseits spiele ich, wenn ich ihn zuhause habe und nicht im Proberaum, über meinen Kemper Stage.
Die andere Möglichkeit ist mein Marshall JVM 205H inkl. Pedalboard und BluBox Speakersim.

Beide laufen in mein SPL Crimson Interface, bei dem ich dann die Gitarrenlautstärke und einen möglichen Backingtrack vom Rechner lautstärketechnisch mischen kann.
 
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Recht easy bei mir:

Gitarre => Steinberg UR 12 => I-Mac => S-Gear

manchmal (wenn der Pod nicht gerade im Proberaum ist)

Gitarre => Pod Go => KH oder in I-Mac

Grüße

Gaddy
 
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Gitarre => Pod Go => KH oder in I-Mac
Cool und "fühlt" sich das genauso an wie das Spielen über die VST Gitarre? Ich hab neben meinem PC gerade noch einen Katana Mini stehen, das fühlt sich schon anders an, wenn auch nicht besser ;-)
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Neural DSP Petrucci Plugin
Geil, die Neural DSP Plugins wollte ich auch checken aber die stürzen auf meinem Rechner immer ab und ich finde das Problem nicht :-(
 
2023 ?

Gitarre => Boss Waza Air Kopfhörer. Fertig!

Ist das beste was mir je, für zu Hause, passiert ist. Super Sound, die Familie wird nicht gestört. Frage mich warum noch kein anderer Hersteller das Konzept aufgriffen hat.
 
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Geil, die Neural DSP Plugins wollte ich auch checken aber die stürzen auf meinem Rechner immer ab und ich finde das Problem nicht :-(
Vielleicht hilft dir der Neural Support? Die sind in der Regel auch echt flott. Kann die Dinger nur empfehlen. Den Nolly habe ich auch, aber der Petrucci ist für mich deutlich stärker.
 
Gitarre => Boss Katana 100 MKII (=> PC/Notebook)

Der Katana klingt auch im 0,5W Modus schon sehr anständig, bei Bedarf kann ich ihn als Interface nutzen und in den PC gehen. Reicht allemal aus.
 
In den Wohnräumen, Schlaf- Gästezimmern stehen ein paar THR und ein olles Boss-Eband zur Verfügung.
Im Musikzimmer übe/spiele ich mit echtem Amp plus Attenuator und/oder Kemper (über ein kleines Mischpult) & Kemper Kone Speaker, Floor-Monitor und/oder Studio-Monitore (zur Zeit aber am Stage-Piano).

Dazu Rechner (Macs), iPad, iPhone für diverse Anwendungen ,oder das Zuspielen von Backing Tracks, Looper, etc..
Als Interface ein Spire, ein kleines Apogee One und ein kleiner Roland GO-Mixer.

Meist läuft aber einfach nur der Kemper und/oder Amp plus ein paar Drums zum üben.

Für die akustischen Gitarren mit Pickup habe ich noch zusätzliche Setups.
Die spiele ich aber zu Hause aber eher rein akustisch.
 
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Zum Üben hab ich einen Blackstar Fly, einen T-rex Looper und ein mechanisches Wittner Taktell.
 
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Meiner Familie zuliebe habe ich mir vor einigen Jahren mal eine Iso-Box gebaut, in welcher eine 2x12 mit V30er schlummert und von SM57 und e609 abgenommen wird.
Befeuert wird das ganze von einem Engl Ritchie Blackmore Signature 100W.
Das ganze läuft dann über ein Mischpult und ein internes Audio-Interface im PC.
Vom PC wiederum geht's vom Output in einen Big Knob, über welchen ich dann wahlweise über Monitore oder Kopfhörer höre.
:m_git1:

Manchmal schwenke ich aber auch zu einigen als Preamp dienenden Pedalen, welche ich dann über den Mooer Radar in den PC laufen lasse.

Und seit letzter Zeit bin ich auch auf die Neural DSP Plugins ziemlich aufmerksam geworden.
Daher habe ich von denen jetzt einige Testversionen bei mir laufen.
Mal sehen, welche es am Ende wird/werden.
Mein Favorit bisher: Fortin Cali
Geniales Zeug! :great:
 
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Ich habe daheim zwei Übungsecken, die ich abwechselnd relativ gleichmäßig nutze:
- am Schreibtisch spiele ich mit einem Fractal AxeFX über zwei Yamaha HS8 Monitore (immer spielbereit; praktisch zum Aufnehmen und Üben mit Tabs/Videos)
- in einer anderen Ecke steht ein Fractal FM3 (mit zusätzlichen Effektboards), das in eine Seymour Duncan Power Stage Endstufe an einer Mesa 2x12er Box geht (für den gewohnten Sound eines Röhrenamps im Raum, das allerdings auch bei Lautstärken, die mitten in der Nacht möglich sind; ist eher das Rig zum bewussten hinsetzen, abschalten und Spaß haben ... und das wireless)

Die beiden Setups kann ich bei Bedarf auch jeweils über Kopfhörer spielen. Und über einen Lehle-Switcher sind die beiden Setups auch miteinander verbunden. Aber das ist jetzt etwas komplizierter ...:engel:

Ich habe in den letzten Tagen mein Probenboard auch etwas umgebaut und kann darüber jetzt auch prima mit Kopfhörern, oder einer kleinen Anker Bluetooth-Box spielen. Die Kernkomponente ist hier das Strymon Iridium. Sehr minimalistisch, aber auch sehr flexibel und ich kann damit überall spielen. Ich bin noch nicht sicher, ob sich das Setup in Anbetracht meiner Alternativen durchsetzt, aber die Option zu haben ist immer gut. Primär bleibt das Board allerdings für Proben.
 
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In 95% der Zeit mache ich es 2023 bislang wie 1973, 1983, 1993, 2003 und 2013. 1983 hatte ich aber die Gitarre gewechselt.
 
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Mein Übungssetup:
GZ5_0042.jpeg


Das darunter ist die Engl 112er Pro-Box mit V30. Engl Ironball 20 ist Benchmark wenn es darum geht, in Zimmerlautstärke zu spielen. Ein Vox AC10 steht auch noch da der auch sehr gut leise kann. Der Engl hat durch die SE-Version auch einen Integrierten IR-Loader und Kopfhörerausgang aber das nutze ich kaum (obwohl gut).

Den HX Stomp habe ich verkauft. Den konnte ich über die Fryette Power Station als Endstufe mit der 112er Box kombinieren oder über die Neumann KH80 Monitore spielen. Habe ich aber eher selten gemacht weil ich für mein Wohlgefühl ein Amp und eine Box brauche. Falls mich der Wunsch nach Vielfalt des Modeling mal wieder überfällt, habe ich noch die Software Helix Native auf den Rechner und wenn es eine Hardware-Lösung sein müsste, würde ich aus heutiger Sicht eher zum Kemper als zu Multi-FX greifen.

Da ich den Fender Vibro Champ verkauft habe und Ironball und Vox AC10 keinen Attenuator benötigen um gut leise zu klingen, verkaufe ich auch die Power Station, obwohl das ein absolut geiles Gerät ist. Habe erst vorgestern ein paar Takte gespielt über Preamp- bzw. OD-Pedal direkt in die Freyette mit angeschlossener Box, klingt auch sehr gut und lässt sich hervorragend leise regeln.

Zu dem ganzen kommen noch ein paar Pedale und zum Üben sicherlich auch der Ditto-Looper zum Einsatz bzw. Aufnahme in DAW über den Audient ID14 Audiointerface.
:hat:

Edit: Backing Tracks die ich laut im Raum hören möchte um dazu zu spielen, spiele ich grundsätzlich über die Monitore und nicht über die Gitarrenbox.
 
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Oh das Traumpaar AC10 und Vibrochamp getrennt? Das ist aber schade, das sind meine liebsten 2, ;-)
 
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Bei mir sieht es so aus:

Variante 1
im Musikzimmer
Gitarre - > Audient id14 - > Neural DSP Fortin Cali oder Toneking Imperial -> Studiomonitore oder Kopfhörer
alternativ öffne ich auch die Plugins in Cubase um Sachen aufzunehmen.

Variante 2
im Wohnzimmer vor dem TV
Gitarre -> Harley Benton DNAFx -> Kopfhörer
alternativ Gitarre -> Blackstar Fly
 
Cool und "fühlt" sich das genauso an wie das Spielen über die VST Gitarre? Ich hab neben meinem PC gerade noch einen Katana Mini stehen, das fühlt sich schon anders an, wenn auch nicht besser ;-)
Beitrag automatisch zusammengefügt:
Mit Verstärker (habe einen Friedman PT 20 sowie einen Laney IRT SLS, entweder mit Kammler Mini-Kai oder Marshall 4x12 Box) ist das schon anders :m_git1:.

Aber

A.) ich wohne in einem Mehrfamilienhaus
B.) für Auftritte mit der einen Hobbyband (geht alles über eine Bose PA) ist der POD ideal

Ich habe auch noch einen NUX Mighty Plug (falls mal die E-Gitarre im Urlaub dabei ist)

Grüße
Gaddy
 
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Ich nutze meinen Kemper Stage sowohl zum Üben zuhause, als auch in der Band. Wahlweise über Kopfhörer, Pc-Interface + Jbl Monitore oder aber SD Powerstage +Mesa 2x12 Rectifier vertical.
Top Setup für alle Lebenslagen.
 
Hallo zusammen.

Seit gestern nutze ich den neuen Boss Katana 50 mkII Ex mit dem GA-FC

Bin erstmal begeistert. Muss aber noch ausprobieren wie das mit dem Mac kompatibel ist. Bisher habe ich nur den Amp standalone angetestet. Zum Üben erstmal ein riesiger Schritt nach vorn für mich

Hatte vorher 25 Jahre einen kleinen Peavy 10“ Transistor Combo, bei dem der Reverb von alleine an und aus ging und das Gainvoicing machte was es wollte. Den hatte ich mir damals übergangsweise von einem Freund geliehen. Jetzt kann er den wieder haben :D.

Mein Proberaumbesteck würde ich zuhause nur benutzen, wenn ich plane nachher neu zu bauen.

Liebe Grüße ans Board
 
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Ich spiele mein Gitarre sowohl zum Üben, als auch für Auftritte in meine zwei Boss-GT-1000. Zum Üben zuhause steckt ein Gesangs-Mikrofon Mono, mein Drumcomputer und ein GT-1000 stereo in einem Behringer Flow 8. Der Behringer Flow 8 Mixer dient als Interface über USB zum PC. Der PC spielt die Backing-Tracks und DAW-Signal zurück zum Flow 8. Ich höre über Kopfhörer am Flow 8 ab. Das Setup kann ich sowohl zum Üben, als auch zum Aufnehmen und für Online.Jams über Jamulus benutzen.
 
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