unbeabsichtigtes Umschalten der TA's

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sarotti
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Hallo,
ich spiele zu 99% Akustikgitarre und habe nun mit meiner American Strat mit 9er oder 10er Saiten das Problem, dass ich bei Akkorden in den oberen 3 Bünden durch zu kräftigen Druck die Töne verziehe. Das ist wahrscheinlich Übungssache. Unangenehmer finde ich aber, dass ich beim Spielen immer wieder unbeabsichtigt an den Umschalter für die TA's komme und diesen umstelle. Was mache ich da bloß falsch? Weiter zum Steg anschlagen ? Oder sollte ich den Schalter fixieren?
Gruß
Sarotti
 
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Passiert mir bei meiner Les Paul auch manchmal beim zu heftigen "Rocken" ;-)! Habe schon des öfteren gesehen, dass manche die Schalter abtapen.
Andere Möglichkeit ist halt, dann entweder nicht so weite Bewegungen nach unten und oben zu machen oder weiter zum Hals hin anzuschlagen. Ziemlich triviale Tipps, aber das unbeabsichtige Umschalten ist keine Wissenschaft. Das hat halt einfach diese Gründe & du musst wissen, wie du am leichtesten dieses Problem aus der Welt schaffen kannst!

Das mit dem Verziehen der Saiten hat eigentlich nur einen Grund: Du setzt die Finger nicht senkrecht (nicht steil genug) zum Griffbrett auf! Greife mal einen Akkord wie gehabt und dann beweg deinen Ellenbogen etwas näher zum Hals (weiterhin den Akkord greifen). Dir sollte dann auffallen, dass sich der Winkel deiner Finger zum Griffbrett ändert. Probier einfach mal ein wenig damit rum ;-)
 
Hallo,
Unangenehmer finde ich aber, dass ich beim Spielen immer wieder unbeabsichtigt an den Umschalter für die TA's komme und diesen umstelle. Was mache ich da bloß falsch? Weiter zum Steg anschlagen ? Oder sollte ich den Schalter fixieren?
Gruß
Sarotti

Ich hatte auch mal eine Strat, zwar keine Fender sondern nur eine billige Kopie aber das macht in dem Fall ja keinen Unterschied, ist mir auch immer wieder passiert und hat echt genervt. Einen blöderen Platz für den PU Switch haben sie trotz langer Suche wohl nicht gefunden :bad:
Die wohl einzige Lösung, außer einer anderen Gitarre, hast du eh selber gepostet.
Aber da die Strat nach wie vor eine der beliebtesten Gitarren ist schafft man es mit Übung wohl nicht ständig unabsichtlich den PU zu wechseln ;)
 
Wenn sich ein gegriffener Akkord verzieht gibts dafür nur 2 Möglichkeiten:
1. Dein Saitenabstand ist zu groß, ergo drückst du die Saiten aus der Spannung, wenn sie die Bünde berühren sollen.
2. Du drückst zu fest zu. Greif einen Akkord und dann lass so lange LANGSAM locker, bis der Akkord nicht mehr ertönt, wenn du die Saiten anschlägst (dabei natürlich andauernd anschlagen). Dann wieder ein klein bischen fester drücken und das ist die richtige Kraft. Dann sollte sich da nix mehr verstimmen. Aber keine Sorge, das ist der klassische Anfängerfehler. Da hat jeder mal Probleme mit. Die meisten merkens nur nicht und korrigieren den Druck irgendwann von selbst.
Gruß
 
1. Ich frage mich, wie ihr spielt, dass ihr beim spielen an der Switch für die TA's kommt? :confused:
Ich für meinen Teil habe 2 Gitarren bei mir, eine Strat Kopie und eine B.C.Rich - Klar, die Rich macht da absolut keine Probleme, der Switch liegt da sogar noch hinter der Aufhängung der Saiten (da ist schon beabsichtigtes(!) Umschalten schwierig^^). Aber selbst mit der Strat habe ich keinerlei Probleme.

2. Meinst du mit "verziehen" , dass die die jeweiligen Saiten unbeabsichtigt bendest? Oder liegen die Saiten in gewissen Bünden dann so auf den Bundstäbchen, dass der Ton verfälscht? (Wenn das zweite - schnarrt das nicht? oO) Im ersten Fall ist das klare Übungssache - da solltest du das "gerade" Greifen nochmal gezielt üben. Im zweiten Fall einfach mal die Einstellungen prüfen. (Saitenlage, Halskrümmung, etc.) Kann aber auch sein, dass ich den Punkt völlig falsch verstehe. :redface:

Mfg,
Death
 
1. Ich frage mich, wie ihr spielt, dass ihr beim spielen an der Switch für die TA's kommt? :confused:
Ich für meinen Teil habe 2 Gitarren bei mir, eine Strat Kopie und eine B.C.Rich - Klar, die Rich macht da absolut keine Probleme, der Switch liegt da sogar noch hinter der Aufhängung der Saiten (da ist schon beabsichtigtes(!) Umschalten schwierig^^). Aber selbst mit der Strat habe ich keinerlei Probleme.

2. Meinst du mit "verziehen" , dass die die jeweiligen Saiten unbeabsichtigt bendest? Oder liegen die Saiten in gewissen Bünden dann so auf den Bundstäbchen, dass der Ton verfälscht? (Wenn das zweite - schnarrt das nicht? oO) Im ersten Fall ist das klare Übungssache - da solltest du das "gerade" Greifen nochmal gezielt üben. Im zweiten Fall einfach mal die Einstellungen prüfen. (Saitenlage, Halskrümmung, etc.) Kann aber auch sein, dass ich den Punkt völlig falsch verstehe. :redface:

Mfg,
Death

Ich würde mal behaupten, das ungewollte Tonabnehmerschalten ist ein klassisches Stratproblem, ähnlich wie mit Verdrehen des Volumepotis während dem Spielen. Das ganze bekommt man aber unter Kontrolle, ist auch eine Frage der Technik. Solche Ausrutscher passieren mir am meisten dann, wenn ich nicht locker aus dem Handgelenk die Saiten anschlage.

Das Saitenverziehenproblem habe ich auch gelegentlich, ist ebenfalls Übungssache - du drückst dann einfach zu fest, aber das wurde ja auch schon zur Genüge erklärt
 
Tach!

Pickup-Umschaltung: beim Strumming oder bei Funk-Sachen passiert mir das live auch manchmal noch... nach 26 Jahren Stratocaster. Hilft nur, etwas darauf zu achten.

Fingerdruck: Greif mal ohne Daumen und stell Dir dabei vor, dass ein Gewicht an Deinem Ellbogen hängt, der Dir die Finger auf's Griffbrett drückt. Du wirst Dich wundern, wie wenig Kraft Du aufwenden musst.

Grüße Thomas
 
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Tach!

Pickup-Umschaltung: beim Strumming oder bei Funk-Sachen passiert mir das live auch manchmal noch... nach 26 Jahren Stratocaster. Hilft nur, etwas darauf zu achten.

Fingerdruck: Greif mal ohne Daumen und stell Dir dabei vor, dass ein Gewicht an Deinem Ellbogen hängt, der Dir die Finger auf's Griffbrett drückt. Du wirst Dich wundern, wie wenig Kraft Du aufwenden musst.

Grüße Thomas

Danke das du zugibst das dir das auch nach 26 Jahren noch passiert.:great:
 

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