Der_Blindschleicher
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Hallo liebe Kreativlinge,
folgender Text hat mich gerade überfallen und ich kann ihn halt wieder nicht für mich behalten. So stelle ich ihn hier zur freien Verfügung/ Vertonung und bin auch wieder für Kritik und Anregungen dankbar.
Schönes Wochendende Euch!
Wir sind,
was wir erinnern.
Was wir erinnern,
ist nicht wahr.
Was wir sein könnten
ist gefährlich.
Und wir meiden
die Gefahr.
Was uns bleibt,
traurige Riesen,
mit winzig kleinen
Kinderherzen.
Was uns treibt,
ist nur die Hoffnung,
dessen Verlust
und all die Schmerzen.
Und dann kommst du
um die Ecke,
hast nichts,
nur dich selbst zu geben.
Ich nehm dich,
wie du bist.
Unerreichbar nah
ist dieses Leben.
Von Geburt an
gehen wir kaputt.
Der Wind trägt uns
sacht zu Grabe.
Jeden Tag
zerfallen wir
zu Staub,
und klammern uns
an unsere Habe.
Unerfüllte Liebe
unerfülltes Glück
schaufeln das Grab
noch etwas tiefer,
begraben uns lebendig
Stück für Stück.
Und dann kommst du
um die Ecke,
hast nichts,
nur dich selbst zu geben.
Ich nehm dich,
wie du bist.
Unerreichbar nah
ist dieses Leben.
Der Sommer
stößt die Hörner ab.
Dem Herbst
wachsen schon Flügel.
Dass wir
etwas besonderes sind,
ist eine glatte Lüge.
Darum falle ich
auf die Versprechen
schon lange
nicht mehr rein…
...und nehme konsequent,
was mir zu Füßen fällt.
Das Leben kann so einfach sein.
Und dann kommst du
um die Ecke,
hast nichts,
nur dich selbst zu geben.
Ich nehm dich,
wie du bist.
Unerreichbar nah
ist dieses Leben.
folgender Text hat mich gerade überfallen und ich kann ihn halt wieder nicht für mich behalten. So stelle ich ihn hier zur freien Verfügung/ Vertonung und bin auch wieder für Kritik und Anregungen dankbar.
Schönes Wochendende Euch!
Wir sind,
was wir erinnern.
Was wir erinnern,
ist nicht wahr.
Was wir sein könnten
ist gefährlich.
Und wir meiden
die Gefahr.
Was uns bleibt,
traurige Riesen,
mit winzig kleinen
Kinderherzen.
Was uns treibt,
ist nur die Hoffnung,
dessen Verlust
und all die Schmerzen.
Und dann kommst du
um die Ecke,
hast nichts,
nur dich selbst zu geben.
Ich nehm dich,
wie du bist.
Unerreichbar nah
ist dieses Leben.
Von Geburt an
gehen wir kaputt.
Der Wind trägt uns
sacht zu Grabe.
Jeden Tag
zerfallen wir
zu Staub,
und klammern uns
an unsere Habe.
Unerfüllte Liebe
unerfülltes Glück
schaufeln das Grab
noch etwas tiefer,
begraben uns lebendig
Stück für Stück.
Und dann kommst du
um die Ecke,
hast nichts,
nur dich selbst zu geben.
Ich nehm dich,
wie du bist.
Unerreichbar nah
ist dieses Leben.
Der Sommer
stößt die Hörner ab.
Dem Herbst
wachsen schon Flügel.
Dass wir
etwas besonderes sind,
ist eine glatte Lüge.
Darum falle ich
auf die Versprechen
schon lange
nicht mehr rein…
...und nehme konsequent,
was mir zu Füßen fällt.
Das Leben kann so einfach sein.
Und dann kommst du
um die Ecke,
hast nichts,
nur dich selbst zu geben.
Ich nehm dich,
wie du bist.
Unerreichbar nah
ist dieses Leben.