Unplugged üben?

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onkelkeks
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hiho glaubt ihr es ist schlecht wenn man pentatoniken also solche übungen halt oder halt songs die mit a-gitarre gespielt werden unplugged (ohne verstärker) übt?
 
Eigenschaft
 
Das Problem dabei ist, dass man Spielfehler nicht immer richtig raushört. Damit meine ich leichte Unsauberkeiten, wie z.B. das Mitklingen einer nicht angespielten Saite. So etwas höre ich in der Regel nur, wenn ich über einen Verstärker spiele.

Im Prinzip spricht nichts dagegen, so zu üben. Regelmäßig zur Gegenprobe verstärkt spielen und das ganze sollte funktionieren.
 
Warum sollte das schlecht sein? Weil es leise und stromsparend ist? :D

Ich spiele die E-Gitarre zu Hause zu rund 80% unplugged.
 
Das würd ich nicht machen, das gibt einen Anschlag wie Paul Gilbert! (Der hat angeblich wirklich viel unplugged geübt und jetzt diesen übertrieben harten Anschlag, den er von einem noch übertriebeneren Anschlag schon wegtrainiert haben soll...).
Also ich würds auch eher ungern betreiben. Wie der Oberposter schon gesagt hat, gibts das Problem mit den Nebengeräuschen, die man clean nicht hört. Das 2. ist, dass Gitarre und Verstärker eine Einheit sind und sich die Spielweise an den Amp anpassen muss. Dynamik, Ton, Sustain,... - das alles will gelernt sein.

Also übergangsweise, warum nicht. Und wenn du nur Powerchords schrammelst, wirds auch nichts machen. Ansonsten lieber zu was ampmodellingmäßigem ausweichen.

Grüße
 
hmm also ich üb auch gern mal unplugged weil ich schon gern nen differenzierteren anschlag hätte und auch bissl mehr power dahinter das macht das ganze doch iwie sicher. man muss es ja net übertreiben und ich üb auch gern plugged aber abends oder so wenn ich eh net so laut machen kann bei iwelchen fingerübungen passt das auch so
 
Wieso sollte sowas nicht funktionieren? Unplugged ist sowieso eine feine Sache und es schont die Ohren (die eigenen und die der Nachbarn :D).

Übüngen kann man zwar auch wunderbar auf einer E-Gitarre Unplugged spielen...
Aber für Unplugged Sessions würde ich doch eher zu Instrumenten raten, die auch dafür konzepiert worden sind (Westerngitarre, Konzertgitarre usw.) :)

Oder befriedigt euch etwa der Klang einer Unplugged gespielten E-Gitarre?
 
Das würd ich nicht machen, das gibt einen Anschlag wie Paul Gilbert! (Der hat angeblich wirklich viel unplugged geübt und jetzt diesen übertrieben harten Anschlag, den er von einem noch übertriebeneren Anschlag schon wegtrainiert haben soll...).
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Also übergangsweise, warum nicht. Und wenn du nur Powerchords schrammelst, wirds auch nichts machen. Ansonsten lieber zu was ampmodellingmäßigem ausweichen.

Du wirst lachen aber genau den Lauf hat es bei mir auch genommen..
Habe viel ohne Verstärker meine E-Gitarre gequält.. Powerchords, Akkorde, Fingerübungen, Pentatoniken etc..

Mit Erschrecken musste ich feststellen, dass ich viel zu hart anschlage.. Hab nen Kumpel spielen sehen und habe bald geweint weil der wirklich ganz leicht angeschlagen hat und dadurch extrem entspannt spielen konnte!
Als mir das erstmal bewusst war, habe ich festgestellt dass ich deswegen zu verkrampft spielte..
Das ging auf Geschwindigkeit (ist eh nicht so meins aber manchmal eben nötig) im Picking oder beim Geschrammel.. Habe längere Zeit nicht spielen können und die Chance als "Neuanfang" genutzt.. Spiele mit Verstärker / Kopfhörer (Damit ich so gut wie nichts von den "mechanischen" Geräuschen höre) und schlage deutich leichter an.. Und siehe da, da klappts auch mit etwas schnelleren Parts.. Ich streichel meine Saiten jetzt :D Klingt auch viel besser... Schwein gehabt!

Allgemein ist das unverstärkte Üben sicher kein Problem, wenn man als Anfänger auch regelmäßig mit Amp spielt (War eben mein Fehler)! Sonst kann (!) es eben passieren, dass man nen übertriebenen Anschlag entwickelt oder bestimmte Unsauberheiten überhört...

Gruß
 
ok dann bin ich beruhigt übe nämlich das stück hier unplugged

http://www.dolphinstreet.com/guitar_video_lessons/lesson-42.php

ich tu mich zwar gerade extrem hart mit pull off und hammer on bei 10 zu 12 und umgekehrt (also natürlich auch mit amp ;-) ) aber mal sehen ob ichs noch besser hinkrieg dann stell ich bald ne soundprobe rein ^^
 
hmm solange man unplugged ebenso entspannt übt wie plugged sollte das mit dem relaxed und entspannt spielen doch eigtl kein problem darstellen.

schau dir schlagzeuger an wenn mal einer nen fetten blastbeat spielt, da muss auch power dahinter sein aber ebenso muss man dafür enorm entspannt sein
 
Hmm.... oftmals höre ich, dass man schon einen kräftigen Anschlag haben sollte, von wegen Dynamik und so, andererseits (wie hier gepostet) wird es "verteufelt"... was ist denn jetzt "richtig" ?
Wenn ich bewusst drauf achte, hart anzuschlagen, bin ich vielleicht nicht ganz so schnell. Allerdings passiert es mir beim weichen Anschlag manchmal, dass Töne "verschluckt" werden... was definitiv nicht so gut ist.
 
Hmm.... oftmals höre ich, dass man schon einen kräftigen Anschlag haben sollte, von wegen Dynamik und so, andererseits (wie hier gepostet) wird es "verteufelt"... was ist denn jetzt "richtig" ?
Wenn ich bewusst drauf achte, hart anzuschlagen, bin ich vielleicht nicht ganz so schnell. Allerdings passiert es mir beim weichen Anschlag manchmal, dass Töne "verschluckt" werden... was definitiv nicht so gut ist.

Klar hat das was mit Dynamik zu tun.. Ich bin der Meinung, man sollte beides können ;) Ich schlag bei manchen Riffs auch noch härter an, weil es eben besser klingt.. Aber man muss eben nicht alles so hart runter knüppeln.. Übe gerade Yesterday (Fingerstylemäßig) auf der Akustikgitarre! Wenn ich da jedesmal so kräftig reinhauen (Auch beim Zupfen hab ich recht "stark" gezupft, weil eben E-Gitte trocken und keine A-Gitte zur Hand war) würde, würde es auch nicht klingen.. Mit Gefühl eben! Oh mein Gott, ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sage! Aber ja: Gefühl in beiden Händen ist der Schlüssel!
Die Mischung machts, wie ich finde.

Gruß

PS: Sorry, klingt etwas komisch.. Aber ich lerne mein Instrument irgendwie momentan neu kennen.. Total komisch! ;)
 
ja das wär glaub ich das beste mit dynamik üben einfach ne übung leise anfangen und dann crescendo bis fortissimo und wieder runter dann hat man beides und es stimmt auch dass man selbst verzerrt, wo sowas ja relativiert wird, so gewisse unterschiede im sound hat
 
PS: Sorry, klingt etwas komisch.. Aber ich lerne mein Instrument irgendwie momentan neu kennen.. Total komisch! ;)

Sei doch froh, du verliebst dich gerade neu in dein Instrument. Steigert Motivation und Verbundenheit zur Klampfe. ;)

mfg hombre
 

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