Update vom Behringer Lx112 ?????

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EvilSun2
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Hallo!

Ich habe den Behringer Lx112 und wollte mal ein Update machen. Ich habe gehört man muss dazu den Eprom wechseln? Kann mir jemand dazu etwas genaueres sagen?
Ich würde mich mich über hilfreiche Aussagen freuen!

mfg EvilSun2
 
Eigenschaft
 
Ein Eprom ist ein IC (elektronisches Bauteil) im Innern des Amps. Um diesen zu wechseln, musst du den halben Amp auseinander nehmen.
Wenn du den dann soweit hast, dass du diesen wechseln kannst, muss du den alten aus dem Sockel hebeln und durch den neuen ersetzen...musst aber darauf achten, dass du den dann richtigrum einsetzt.

Ähnlich wie ein CPU-Wechsel am Computer, aber halt etwas fummeliger;)

Und wenn du dir das nicht ganz zutraust, lass dir wenigstens von jemanden helfen, der Ahnung hat, bzw. es von dieser Person machen lassen...:great:
Wobei man bei einem Behringer ja eigentlich nicht viel kaputtmachen kann^^, dass machen die ja ganz gerne von alleine:D
 
hi!
also ich würds machen lassen dasis sicherer nich das ddu dir dein amp zersägst oderso habe auch nen behringer und mit der digitech metalmaster zerre reicht das vorerst kommt mir eh bald nen neue amp ins hause !!!!
abgesehen davon das teil zuwechseln bin ich n bissel ungeschickt wenns um kleine fummelige sachen geht !



Greetz darki !
 
EvilSun2 schrieb:
Ich habe den Behringer Lx112 und wollte mal ein Update machen. Ich habe gehört man muss dazu den Eprom wechseln? Kann mir jemand dazu etwas genaueres sagen?
Hi EvilSun2,

Wie Illch ja schon geschrieben hat, musst du den Verstärker öffnen, und zwar indem du am Gehäuse die seitlichen und oberen Schrauben löst, so dass du den eigentlichen Verstärkerteil nach vorne (wenn ich mich richtig erinnere) herausziehen kannst. Ich selbst habe meinen V-Ampire mal geöffnet, weil ich eine Phantomspeisung für mein FCB1010 eingelötet habe, und das war eigentlich kein Problem.

Zum Firmware-Update: Die Firmware kannst du dir von der Behringer-Homepage herunterladen und dir auf ein Eprom (ich meine, Typ 27C512) brennen lassen - häufig können dir Elektronik-Fachgeschäfte dabei weiterhelfen, online habe ich das für meinen V-Amp 2 mal bei Segor machen lassen.

Allerdings glaube ich nicht, dass ein Update beim V-Ampire überhaupt nötig ist. Ich habe mir meinen direkt gekauft, als er herausgekommen ist, und er hat die Firmware Version 2.2.2 (kann man herausfinden, indem man beim Einschalten die Taste "A" gedrückt hält). Mein V-Ampire Topteil, das etwas neuer ist, hat die aktuelle Firmware 2.2.4, und um ehrlich zu sein, kann ich zwischen beiden keinerlei Unterschied feststellen - ansonsten hätte ich das Upate selbst schon lange gemacht.

Gruß

Jan
 
Hallo!

@ Mr.G

Kannst mir nochmal erklären wie das mit der L2 Configuration zusammenhängt? Also das mit der Speakersimulatio!


mfg EvilSun2
 
Hi EvilSun2,

Ich habe dazu ja schon öfters was geschrieben, aber ich kann das gerne noch etwas ausführlicher tun. :)

Gitarrenlautsprecher geben nur Frequenzen bis ca. 5kHz wieder, und oberhalb dieser Frequenz fällt die Wiedergabe ziemlich rapide ab (siehe z.B. der Celestion Vintage 30). Dieses Verhalten ist allerdings erwünscht, weil höhere Frequenzen gerade bei verzerrten Sounds ziemlich ätzend klingen. Um auch ohne einen Gitarrenspeaker einen "schönen" Gitarrensound zu bekommen, wurden irgendwann Schaltungen entwickelt, die versuchen, das Frequenzspektrum von Gitarrenspeakern nachzubilden, d.h. die vor allem Frequenzen ab 5kHz entsprechend reduzieren.

Was hat das alles mit dem V-Ampire zu tun?

Da der Amp auf dem V-Amp basiert, der ja in erste Linie für Direkaufnahmen ohne Gitarrenspeaker/Mikro gedacht ist, die über Boxen mit einem vollen Frequenzspektrum (Hifi-, PA- oder Monitor-Boxen) wiedergeben werden, hat er auch dessen digitale Lautsprechersimulationen "eingebaut". Wenn diese jedoch eingeschaltet sind (d.h. bei Konfiguration S1) gibt es ein Problem: Da der V-Ampire ja auch einen "echten" Gitarrenspeaker hat, werden Frequenzen über 5kHz doppelt reduziert - zuerst durch die Simulation und dann noch einmal durch den Speaker selbst. Das sorgt dafür, dass letzlich zu wenige hohe Frequenzen durchgelassen werden, weshalb der Amp zu dumpf klingt.

Deshalb ist es wichtig, beim V-Ampire "L2" zu wählen, so dass die Frequenzen nur einmal, und zwar nur durch den Speaker, beschnitten werden. Wenn du von S1 auf L2 wechselst, wirst du sofort merken, dass der V-Ampire direkt viel höhenreicher und damit direkter bzw. lebendiger klingt. (Gegenbenenfalls muss man seine EQ-Einstellungen an die neue Situation anpassen, aber das ist eigentlich kein Problem.)

Damit man in Konfiguration L2 live trotzdem noch die XLR-Ausgänge verwenden kann, liegt dann auf diesen eine analoge Speakersimulation, die mir persönlich sogar besser gefällt als die digitale. Diese beeinflusst das, was man über den eingebauten Lautsprecher zu hören bekommt allerdings nicht.

Ein weiterer Vorteil von L2 ist, dass die Umschaltpausen von bis zu 300ms, die es gibt, wann man Amp- und Speakermodell wechselt, wegfallen, weil der Prozessor die Speakersimulation nicht mehr in den Speicher laden muss.

Ich hoffe, das hilft dir etwas weiter.

Gruß

Jan
 
Ja danke!

Wenn noch weitere Fragen sind, muss ich dich noch weiter nerven! :rolleyes:
 
Mr. G schrieb:
Hi EvilSun2,

Ich habe dazu ja schon öfters was geschrieben, aber ich kann das gerne noch etwas ausführlicher tun. :)

Gitarrenlautsprecher geben nur Frequenzen bis ca. 5kHz wieder, und oberhalb dieser Frequenz fällt die Wiedergabe ziemlich rapide ab (siehe z.B. der Celestion Vintage 30). Dieses Verhalten ist allerdings erwünscht, weil höhere Frequenzen gerade bei verzerrten Sounds ziemlich ätzend klingen. Um auch ohne einen Gitarrenspeaker einen "schönen" Gitarrensound zu bekommen, wurden irgendwann Schaltungen entwickelt, die versuchen, das Frequenzspektrum von Gitarrenspeakern nachzubilden, d.h. die vor allem Frequenzen ab 5kHz entsprechend reduzieren.

Was hat das alles mit dem V-Ampire zu tun?

Da der Amp auf dem V-Amp basiert, der ja in erste Linie für Direkaufnahmen ohne Gitarrenspeaker/Mikro gedacht ist, die über Boxen mit einem vollen Frequenzspektrum (Hifi-, PA- oder Monitor-Boxen) wiedergeben werden, hat er auch dessen digitale Lautsprechersimulationen "eingebaut". Wenn diese jedoch eingeschaltet sind (d.h. bei Konfiguration S1) gibt es ein Problem: Da der V-Ampire ja auch einen "echten" Gitarrenspeaker hat, werden Frequenzen über 5kHz doppelt reduziert - zuerst durch die Simulation und dann noch einmal durch den Speaker selbst. Das sorgt dafür, dass letzlich zu wenige hohe Frequenzen durchgelassen werden, weshalb der Amp zu dumpf klingt.

Deshalb ist es wichtig, beim V-Ampire "L2" zu wählen, so dass die Frequenzen nur einmal, und zwar nur durch den Speaker, beschnitten werden. Wenn du von S1 auf L2 wechselst, wirst du sofort merken, dass der V-Ampire direkt viel höhenreicher und damit direkter bzw. lebendiger klingt. (Gegenbenenfalls muss man seine EQ-Einstellungen an die neue Situation anpassen, aber das ist eigentlich kein Problem.)

Damit man in Konfiguration L2 live trotzdem noch die XLR-Ausgänge verwenden kann, liegt dann auf diesen eine analoge Speakersimulation, die mir persönlich sogar besser gefällt als die digitale. Diese beeinflusst das, was man über den eingebauten Lautsprecher zu hören bekommt allerdings nicht.

Ein weiterer Vorteil von L2 ist, dass die Umschaltpausen von bis zu 300ms, die es gibt, wann man Amp- und Speakermodell wechselt, wegfallen, weil der Prozessor die Speakersimulation nicht mehr in den Speicher laden muss.

Ich hoffe, das hilft dir etwas weiter.

Gruß

Jan


hi

ich glaube du meisnt l1 weil l2 ist ja ein kanal ohne effekte und einer mit

habe ihn auch imemr auf l1 und kann das ganze nur bestätigen ...hat aber ein wenig gedauert eh ich das rausgefunden hatte^^ am besten auch noch bybass anmachen,ohne amp simus ists besser
 
Hi Styleven,
Styleven schrieb:
ich glaube du meisnt l1 weil l2 ist ja ein kanal ohne effekte und einer mit
Nein, L2 war schon richtig. :)

L1 ist im Prinzip das Gleiche wie S1, d.h. die Speakersimulation ist eingeschaltet, nur hat man im Unterschied zu S1 einen zusätzlichen 3-Band EQ hat, mit dem man den Gesamtsound des Amps anpassen kann.

Bei L2 ist die Speakersim ausgeschaltet. Ampsim, Effekte und zusätzlicher 3-Band EQ sind aber vorhanden, ebenso wie die analoge Speakersim, auf den
XLR-Ausgängen, also genau das, was im Regelfall am Besten klingt.

Die Modi, bei denen auf einem Kanal die Effekte ausgeschaltet sind, sind S2 und S3. Schau dir am Besten mal Tabelle 3.1 in der Bedienungsanleitung an - da wird das eigentlich recht übersichtlich dargestellt.

Gruß

Jan
 
schande....du hast recht^^.

ich hab das ding mir so oft angekuckt jede sache ausprobiert um den sound geil zu machen(ist mir auch gelungen!!!)und nun höre ich das und muss mich wundern warum ich nicht auf diese idee gekommen bin.....habe den vampire 1200h und die bg412 box...mhh aber ich denke mal wenn ich ebi bass an habe ist doch die lautsprecher simu esh aus oder??ach ich hör auf zu reden und probiers gleich..vll können mich die amp simus den doch noch überzeugen(fand die nähmlich zu dumpf und kaum bass lastig) naja mal kuckn

wenn du noch mehr behringer tips hast immer raus damit:)

ich kann nur sagen extra zerre kaufen und den ist alles perfekt.....und amp simus raus.
 
@ Mr.G

das mit L2 hat sehr gut geklappt, keine Umschaltzeiten mehr... :great:!
Jetzt stell ich mir nur noch die Frage, wie ich den Amp an unseren Behringer PMH 5000 anschließe? Über die DI oder lieber analog, wir wollen nämlich unsere Songs aufnehmen? Bitte sagt mir was zu beachten ist und wie das beste Soundergebnis zu erzielen ist!

mfg EvilSun2
 
Styleven schrieb:
schande....du hast recht^^.

ich hab das ding mir so oft angekuckt jede sache ausprobiert um den sound geil zu machen(ist mir auch gelungen!!!)und nun höre ich das und muss mich wundern warum ich nicht auf diese idee gekommen bin.....habe den vampire 1200h und die bg412 box...mhh aber ich denke mal wenn ich ebi bass an habe ist doch die lautsprecher simu esh aus oder??ach ich hör auf zu reden und probiers gleich..vll können mich die amp simus den doch noch überzeugen(fand die nähmlich zu dumpf und kaum bass lastig) naja mal kuckn

wenn du noch mehr behringer tips hast immer raus damit:)

ich kann nur sagen extra zerre kaufen und den ist alles perfekt.....und amp simus raus.

hab das ausprobiert.finde aber das es mit meinen einstellungen zurzeit so am besten klingt:bodenzerre.vampire(bybass)
 
EvilSun2 schrieb:
Jetzt stell ich mir nur noch die Frage, wie ich den Amp an unseren Behringer PMH 5000 anschließe? Über die DI oder lieber analog
Analog ist beides, weil der V-Ampire ja keinen Digitalausgang hat. :D Du soltest aber auf jeden Fall die XLR-Ausgänge nehmen, weil auf denen ja, wie gesagt, im L2-Modus eine analoge Speakersimulation liegt. Für mich klingt das was da herauskommt, ziemlich ähnlich wie der Sound aus dem 12" Speaker des V-Ampire.

Wichtig wäre darauf zu achten, die Eingänge am Mischpult nicht zu übersteuern, d.h. am Mixer die Gainregler für den entsprechenden Kanal (bzw. bei Stereo-Abnahme, die entsprechenden Kanäle) erst einmal soweit wie möglich herunterregeln und dann schauen, ob du vielleicht doch etwas mehr gain brauchst.

Die Line-Ausgänge (Klinke) sind im L2-Modus nicht geeignet, da sie ohne Speakersimulation ziemlich sägend klingen. An die könnte man bei Bedarf eher eine weitere Gitarrenendstufe mit angeschlossener Box anschließen.

Styleven schrieb:
hab das ausprobiert.finde aber das es mit meinen einstellungen zurzeit so am besten klingt:bodenzerre.vampire(bybass)
Klar, das ist alles Geschmackssache, und wenn du einen bestimmten Zerrsound magst, für den es im V-Ampire kein entsprechendes Modell gibt, ist ein Pedal wahrscheinlich die beste Lösung. Allerdings bräuchtest du dafür ja eigentlich nicht unbedingt einen Modellingamp ...

Gruß

Jan
 
Mr. G schrieb:
Allerdings bräuchtest du dafür ja eigentlich nicht unbedingt einen Modellingamp ..Jan

denn hab ich nun aber schon:D
 
HallO!

@ Mr.G

Hast du auch schon mal Erfahrungen mit den Behringer FCB1010 gesammelt? Hat man da mehr parameter zur auswahl, wenn man diesen an den V-Ampire anschließt? Wie funktioniert dieser Midicontroller und wie kann man diesen dann einsetzten? Würde es sich überhaupt lohnen sich diesen zu kaufen?

mfg EvilSun2
 
Hi EvilSun2,

Ja, das FCB1010 habe ich auch, und wie oben geschrieben habe ich meinen V-Ampire Combo und das FCB1010 so modifiziert, dass die Fußleiste über das Midi-Kabel mit Strom versorgt wird und ich mir so ein Netzkabel sparen kann.

Die Programmierung ist am Anfang etwas kompliziert, aber wenn man den Bogen erst einmal raus hat, ist es eigentlich kein Problem. Man kann damit auch so einiges an Parametern steuern, aber damit habe ich mich noch nicht beschäftigt. Es gibt wohl auch irgendeine Freeware von irgendeinem Benutzer, die die Programmierung erheblich erleichtern soll.

Ich nutze mein FCB1010 vor allem zum Umschalten zwischen verschiedenen Sounds und für Wah-Wah, gelegentlich auch für Lautstärkeänderungen. Ob es sich für dich lohnt, hängt davon ab, ob du irgendetwas davon regelmäßig benötigst.

Gruß

Jan
 
Hallo!

Noch mal zur Verkablung des Lx112 mir den PMH5000!!! Was benötige ich da für Kabel , wenn ich die DI zum Abnehmen (Recorden) verwende? Könnte ich da einfach ein Lautsprecherkabel in die DI einstecken (welchen von beiden) und dann das Ende in den Microeingang vom Mischpult? Oder wie geht das? :confused:
 
nur mal so:mir ist gerade aufgefallen das der behringer vampire 1200h ja eigentlcih nur n vamp2 pro mit ner transen enstufe ist.mhhh das wirft wieder n ganz anderes licht auf das ding.sogesehen kann man den ja im bybass für jeden preamp benutzen..genauso wie das minicrate ding da.
 
EvilSun2 schrieb:
Noch mal zur Verkablung des Lx112 mir den PMH5000!!! Was benötige ich da für Kabel , wenn ich die DI zum Abnehmen (Recorden) verwende?
Hi,

du brauchst dafür ein ganz normales Standard XLR-Mikrophonkabel, z.B. so eines. Wenn dir mono reicht (was bei mir meistens der Fall ist), nimm einfach nur den linken XLR-Ausgang und verbinde ihn mit einem der Mikro-Eingänge bei deinem Mischpult, wenn du Stereo willst, brauchst du eben auch zwei Kanäle an deinem Mixer.

Ich habe mir gerade mal deinen Mixer auf der Behringer-Seite angesehen, und eventuell könntest du alternativ auch mit zwei symmetrischen XLR-Stereoklinke-Kabeln (siehe hier), in einen von den beiden Stereokanälen (13/14 oder 15/16) gehen, sofern diese symmetrisch ausgelegt sind (was aber bei Behringer-Pulten meines Wissens der Fall ist).

Styleven schrieb:
nur mal so:mir ist gerade aufgefallen das der behringer vampire 1200h ja eigentlcih nur n vamp2 pro mit ner transen enstufe ist.mhhh das wirft wieder n ganz anderes licht auf das ding.sogesehen kann man den ja im bybass für jeden preamp benutzen..genauso wie das minicrate ding da.
Das müsste schon gehen, wobei du damit wahrscheinlich keinen Hardware-Bypass hast, d.h. das Signal durchläuft auf jeden Fall eine A/D-D/A-Wandlung - einen direkten Eingang für die Endstufe gibt es nicht, wobei man dafür eventuell den Aux-Eingang nutzen könnte.

Gruß

Jan
 

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