Usb zu Klinke

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Hi,
ich suche ein möglichst kleines Interface mit USB auf der einen Seite und idealerweise einer dicken Klinke auf der anderen, inklusive A/D Converter.

Im Prinzip genau sowas: https://www.thomann.de/de/the_tbone_usb1g.htm
Allerdings soll dieses Ding arge Latenzprobleme mitbringen.

Kenn jemand sowas in der Art?
 
Eigenschaft
 
Klar, das t.bone ist unterster Billigklump.

Anhand deiner Fragestellung vermute ich, dass du E-Gitarren oder Bass im unterst möglichen Preisbereich aufnehmen möchtest?

Das günstigste was ich empfehlen kann ist das Apogee Jam, damit kannst du Aktive und Passive Tonabnehmer aufnehmen, also E-Gitarren, E-Bass, Akustikgitarren (nur mit Pickup) und ein Fender Rhodes vielleicht.


Wenn irgendwann auch etwas mit einem Mikrofon aufgenommen werden soll, und du das ganze auch mit Kopfhörern oder Lautsprechern abhören willst, das günstigste Interface das man empfehlen kann wäre dieses hier:
 
Oder das hier würde wohl auch gehen, ist aber teuerer (hab die Specs jetzt aber nicht genau nachgeprüft):

Ich erinnere mich dunkel, dass es das auch billiger in einer einfacherern Art von Line6 gab!?

Na ja, je nachdem. Das Focusrite ist aber bestimmt cool, dafür etw. größer.

LG
 
Aber halt auch gleich mal 70 % teurer (weil das Mikrofon schon integriert ist)
 
Hi,
danke für eure Vorschläge.
Es geht mir vor allem darum, dass es möglichst klein ist und nicht noch irgendeine Kiste drum rum hat.
Und ja, es sollte so günstig wie möglich sein. Muss nicht dem bomben Sound abliefern, aber einigermaßen latenz- und rauschfrei wäre schön.

Ich dachte vielleicht an dieses Kabel mit entsprechendem Klinkenadapter, würde das funktonieren? Dieses scheint das Latenzproblem nicht zu haben
https://www.thomann.de/de/the_tbone_usb1x.htm?ref=prod_rel_115232_2
 
Und ja, es sollte so günstig wie möglich sein. Muss nicht dem bomben Sound abliefern, aber einigermaßen latenz- und rauschfrei wäre schön.

Ich halte von diesen einfachsten Kabeln nichts. Ich habe zwar noch nie eins gehabt, aber was erwartest Du für den Preis, wo andere vernünftige Einsteiger Interfaces das zehnfache kosten? Zumal was ganz anderes hinzu kommt: Dein Wunsch nach Latenzfreiheit. Wenn Du einen Windows PC besitzt und ASIO-Teiber einsetzen willst, kannst Du Das höchstwarscheinlich gleich wieder knicken. Denn dann brauchst Du zwei Geräte. Das Kabel als Input, und ein anderes (interne Soundkarte ?) als Ausgang. Denn das Kabel hat keinen Output. Und das klappt i.d.R: sehr schlecht bis gar nicht.

Aber bevor hier zuviel spekuliert wird: Was genau hast Du damit vor ?
 
Ich möchte mir mittles eines NanoPi eine Loopstation bauen und brauche dafür einen Sound-Eingang.
Auf dem Gerät wird eine Linux-Distribution installiert sein.
 
O.K. dann ist das mit der Latenz relativ, da diese vornehmlich von der Unterstützung und Programmierung der Treiber abhängig ist bzw. der Anbindung am Hostsystem. Dann bin ich ja mal gespannt, ob Dir das generell gelingt.
 
Ok, dann steht eindeutig der DIY-Aspekt im Vordergrund.

Dann mach's doch gleich selbst, einen AD-Wandler findest du auch, dazu noch einen einfachen Vorverstärkungs-Schaltkreis (achte auf hohe Eingangsimpedanz, zB 1 MOhm) und los geht's.

Qualitativ hochwertig wird das natürlich nicht ...
 
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Klingt interessant, daran hab ich noch gar nicht gedacht.
Du hast nicht zufällig einen etwas weiterführenden Link? Speziell wie ich die Daten über das USB Protokoll vermittle, stell ich mir etwas schwierig vor, bräuchte ich dafür nicht einen extra Controller?

Ich kenne mich mit Elektrotechnik auch nicht so prima aus, der NanoPi hat halt den Vorteil, dass er auf einer sehr hohen Abstraktionsebene ansetzt und quasi alles softwareseitig lösen kann. Damit kenn ich mich dann schon besser aus.
 
He das gleiche habe ich auch. :D Aber nur zum Jammen unterwegs wenn ich nur mein Asus T100 TA mit habe. Funktioniert mit dem Asio4all Treiber sehr gut. Zum Recorden ist das aber nix wirklich.
 

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