[Userthread] Behringer X Air und Midas MR

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Die meisten dynamischen Mikros (zumindest die neueren) lassen sich auch an Eingänge anschließen an denen Phantomspeisung anliegt, ohne dass die Mikros schaden nehmen (ich denke, dass der Name "Phantom" hier nicht grundlos gewählt worden ist?), von der her vermute ich mal, dass es dem Aux-Ausgang dex XR12 auch keinen Stress geben wird, zumal ich davon ausgehe, dass moderne Geräte ein gewisses Maß an Kurzschlußfestigkeit aufweisen.

Ich habe das allerdings noch nicht praktisch ausprobieren können, da ich weder ein XR12 besitze, noch von dem (oder meinem XR18) auf ein zweites Mischpult gehen musste, an dem +48V anliegt.

Wie wäre es denn richtig verlötet? Das könnte ich ja mal nachmessen.
Schon mal vielen Dank für deine Hilfe.
So: http://www.sengpielaudio.com/KlinkensteckerUndXLRsteckerSymmetrisch.pdf
 
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......

FALSCH!!!

Richtig ist:

1= Ground/sleeve
2= Tip
3= Ring
 
Zuletzt bearbeitet:
1 = ring, 2 = tip, 3 = sleeve/ground

Bist du sicher? Das widerspricht doch der Info von @netstalker und von sengpielaudio, oder sehe ich das falsch? Mein Adapter ist auf jeden Fall so verdrahtet wie auf der Seite von Sengpiel angegeben, ich hoffe mal das passt so.
 
Ok, dann sind wir uns ja alle einig!:D

Dann werd ich in diese Richtung mal testen.
 
Noch einmal kurz zu den Verbindungs-Problemen zwischen XR18 bei Verwendung eines Funksenders Shure GLSD6 (und generell zur Frage der Verbindung über Ethernet). Ich weiß jetzt, wie es geht! Und es ist absolut bühnentauglich.

Ich muss zunächst das WLAN an meinem MAC (bzw. PC) ausschalten und ihn dann herunterfahren! Die Ethernet-Verbindung sollte nicht auf manuell gestellt sein, sondern auf DHCP (ist Standard). Dann den MAC (oder PC) mit dem XR18 per Ethernet verbinden. Jetzt erst den XR18 einschalten, dann den MAC! Da das WLAN ausgeschaltet ist, vergibt der MAC problemlos eine Adresse an den XR18 (vorausgesetzt das Ethernet ist nicht auf manuell gestellt!). Die Software starten, unter Setup wird der XR18 angezeigt. Die Verbindung ist sehr schnell. Danach kann das WLAN wieder eingeschaltet werden. Läuft alles bisher problemlos. Muss man erst drauf kommen!

Das war es, was ich gesucht hatte! natürlich geht es ebenso, wenn ich den Ethernet-Anschluss des Repeaters der Fritz!Box nutze. So werde ich das zu Hause machen. Auf der Bühne jedoch sollte ein direkter Anschluss problemlos herzustellen sein.

Danke nochmals allen, die mir geholfen haben.


Bluesy1905
 
Wer von denen ist jetzt der DHCP-Server?
 
Das was hier beschrieben ist, nennt sich APIPA - Automatic Private ip Adressing.
Ein DHCP-Server ist hier nicht im Spiel, das Verfahren selbst ist alles andere als zuverlässig.

Wenn du meinst, das wäre OK für dich - dann mach das so.
Es wurden genügend durchaus (Semi-) professionelle Lösungen genannt.

Ich bin hier raus - bei mir Ist für Jugend forscht kein Platz auf der Bühne-vor allem nicht bei einer kritischen Infra wie dem FoH - Pult.
 
Wir haben unser XR18 in unser Netzwerk integriert und ihm eine feste IP unterhalb der Addressen die automatisch per DHCP vergeben werden, gegeben.
Das funktioniert bisher zuverlässig und schnell.
Unser Ziel ist trotzdem es per LAN-Kabel anzuschließen.
Dann ist das WLAN zumindest bei der Steuerung per Windows am FOH-Platz außen vor und nur bei der Steuerung per Handy und Tablet involviert.
Das passiert dann in den meisten Fällen im 5 GHz-WLAN.
 
Hat X Air Edit jemand unter einem neuen 64bit Ubuntu laufen? Bei mir funktioniert das irgendwie nicht.
 
Bei mir nur 32 Bit Xubuntu, das läuft aber super.
 
Kannst du mir da bzgl der Version die du laufen hast weiterhelfen? Ob 64 oder 32 Bit is mir da eigentlich egal is eh ein alter Laptop.
Bräuchte halt eine Version die mit XAir Edit harmoniert.
 
Es ist Ubuntu 16.04 . Damit läuft es flüssig. Gerade nochmals verifiziert.
Das System wollte gerade ein Update machen, aber die Warnung, dass beim Update etwas kaputt gehen könnte, hat mich davor zurück schrecken lassen.
 
Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob die Kiste im Proberaum (Lenovo R61) eine 32- oder 64-Bit-Version hat, die Version müsste aber ein 17er oder 18er Kubuntu sein, das läuft ohne Probleme. Ich habe es auch gerade auf meinem Yoga-460 getestet, da startet die 64-Bit-Version auf einem 18.04er Kubuntu ohne Probleme.

Was genau geht denn nicht, startet die Software gar nicht oder verbindet sie sich bloß nicht mit dem Mixer?
 
Die Software startet garnicht, hab ein 64Bit 18.04 Ubuntu gehabt. Ich muss Mal sehen ob's mit ner niedrigeren Version klappt. Wäre aber halt doof, weil ich den Lappi auch zwischendrin zum Surfen benutze und da wäre halt eine aktuelle Version praktischer.
 
Ich vermute mal, dass der Software die Rechte zum Starten fehlen. Rechtsklick => Eigenschaften und da muss dann in einem der Reiter ein Kästchen sein, bei dem irgendwas mit "ausführbar" daneben steht, das mal ein Häkchen dranmachen und nochmal versuchen.

Falls es das nicht ist, mal die Software über eine Konsole starten und schauen was da für Meldungen stehen..
 
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Da es letztens die Diskussion um das XR-18 und die Verwendung im Netzwerk gab: aktuell sind bei mir XR18 und Laptop mit einem CAT-5-Kabel verbunden, wobei das XR18 als DHCP-Server fungiert. Das funktioniert super und der Abgleich Mixer => PC geht auch gleich viel schneller. ^^

Im nächsten Schritt werde ich dann mal den WLAN-Adapter des Laptops als AP (um-) konfigurieren, dann kann ich ggf. auch über das Telefon am Mixer rumspielen, und dank WPA2 und ggf. einem MAC-Filter kann dann auch nicht jeder ungefragt an dem Teil rumspielen. Wenn ich das umbebaut habe, dann schreibe ich mal ein paar Zeilen dazu.
 
Na wenn dir so ein Konstrukt Spaß macht ... Mir wäre das zu speziell.

Gut ist ein Router (ok die Router-Funktion braucht er als Standalone nicht) als Access Point und DHCP Server, Geräte per Kabel oder WLAN dort angebunden. Bei mir ist das XR18 und der FOH am Kabel.
 
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Na wenn dir so ein Konstrukt Spaß macht ... Mir wäre das zu speziell.

Gut ist ein Router...
Ein Router (AP oder vergleichbares) ist grundsätzlich nichts anderes als ein kleiner Computer mit einer WLAN-Karte (zumindest früher wurden oft die selben Karten wie in Laptops verwendet) und einem Betriebssystem (zu 99% ein abgespecktes Linux) samt Steuersoftware und einem Web-Frontend. Bei der Fritz-Box heißt das sogar ganz offiziell "Fritz!OS" (OS=Operating System => Betriebssystem).

Ich verwende jetzt statt einem ARM oder PowerPC einfach die X86-CPU meines Laptops, einfach weil der eh schon rumsteht und dessen WLAN nicht weiter genutzt wird, was soll daran speziell sein? Ich hatte tatsächlich vor einiger Zeit sogar mal für ein paar Wochen zuhause ein altes Laptop (mit Windows 7) als AP eingesetzt weil mein Router kaputt war, das ist alles kein Hexenwerk.
 

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