[Userthread] Behringer X Air und Midas MR

  • Ersteller PianoPlayerJKG
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Das sollte so funktionieren, ich denke nur das die Trennfrequenz so nicht sehr sauber ist, da bei Frequenzweichen meistens eine höhere Flankensteilheit genutzt wird.
 
Kann es sein, dass das Hauptproblem hier vorallem USB ist?
nicht wirklich - zumindest kann ich das für das M/X32 sagen. Hier schafft man es über die sampleeinstellung des treibers auf ca 6-8ms Latenz zu kommen.

st es (und falls ja: wie?) möglich das XR18 ohne viel Aufwand dazu zu bekommen quasi eine Frequenzweiche zu emulieren?
Dafür brauchst du Matrixen. Auch hier wieder nur für das M(X32 - dort geht das problemlos, zumal du auch noch steilwandige Filter in den Matrixen hast. Hier kannst du sogar stereo 3-wegig fahren, weil du 6 matrixen hast = 3 paare ....und ja, linken der busses geht auch beim Air (nutzt dir nur in dem Fall nix, weil du die mains IMHO nicht auf die Busses kriegst.
 
Alternativ zur Matrix kann man auch noch Subgruppen verwenden. Allerdings kann der EQ vom X Air maximal nur LowCuts und HighCuts realisieren. Damit ist eine für Frequenzweichen übliche Flankensteilheit nicht möglich.
 
nicht wirklich - zumindest kann ich das für das M/X32 sagen. Hier schafft man es über die sampleeinstellung des treibers auf ca 6-8ms Latenz zu kommen.
Reden wir hier von einer eigens von dir angeschafften Workstation für den Audiobereich oder irgend ein mehr oder weniger x-beliebiges Laptop? Letztere sind nämlich nicht zwingend auf latenzarmes USB-Geschwurbel ausgelegt.

BTW: mein altes Lenovo R61 schafft es mit dem XR18 auch mit wenig Latenz (vermutlich auch unter 10ms) bei gleichzeitiger Wiedergabe aufzunehmen, allerdings verwende ich Linux und ich kann keine VSTs verwenden (da sitzt Steinberg drauf). Außerdem schalte ich grundsätzlich im BIOS alles weg was ich nicht brauche, ich halte also auch hardwareseitig mein System schlank.

Allerdings kann der EQ vom X Air maximal nur LowCuts und HighCuts realisieren. Damit ist eine für Frequenzweichen übliche Flankensteilheit nicht möglich.
Da las ich schon mal etwas in Audioforen drüber, insbesondere da es verschiedene Qualitätsstufen der Flankensteilheit gibt. Bei Bässen benützt man meines Wissens eher weiche Übergänge, daher sollte der Hi-Cut kein Problem darstellen, bei (Mitten, Höhen) verwendet man allerdings gerne steile Flanken damit es nicht wischiwaschi klingt. Hier müsste ich einfach mal ausprobieren ob und was klappt, im Grundsatz würde ich aber eine Frequenztrennung für die Boxen bevorzugen, auch wenn das dann vielleicht nicht ganz so schön wie mit einer richtigen Frequenzweiche klingt, möglicherweise aber besser als ganz ohne...?

Aber das muss ich halt in einer stillen Minute mal ausprobieren.
 
Klar kommt man auf solche Latenzen, kein Problem, aber da war auf meinen Laptops kein sicheres Spielen von VSTs möglich.
 
Reden wir hier von einer eigens von dir angeschafften Workstation für den Audiobereich oder irgend ein mehr oder weniger x-beliebiges Laptop? Letztere sind nämlich nicht zwingend auf latenzarmes USB-Geschwurbel ausgelegt.
Nein, wir reden hier von einem relativ alten IBM -läppi, dualcore, windoofs 7, USB2. die Ergebnisse stammen aus diversen Smaartmessungen mit native Waves an der standart-X-USB-card (bzw DN) an einem M32
 
Nein, wir reden hier von einem relativ alten IBM -läppi, dualcore, windoofs 7, USB2. die Ergebnisse stammen aus diversen Smaartmessungen mit native Waves an der standart-X-USB-card (bzw DN) an einem M32
Na ja, vielleicht sind die alten Lenovos/IBMs einfach außerordentlich gut? :D
 
Ich hab auch noch eine Frage zum XAIR18:
...ichhoffe, das gabs jetzt nicht schonmal...

Ich möchte Kanal 1-4 von der DAW aus abspielen lassen (Backtrack und Klick), die Kanäle 5-18 ganz normal über die Buchsen beschalten (Gitarre, Bass, Gesänge, ...).
Laptop ist per USB am XAIR angeschlossen.
Also schalte ich im XAIR Edit die Kanäle 1-4 auf USB.

Mein Problem:
Ich sehe einen Audio-Ausschlag bei den USB Returns... kann die 4 USB-Audio-Signale aus der DAW aber nicht auf die AUX Wege routen (6 AUX Wege für die INEARs der Band).

Was genau mache ich falsch?

Gruß delta
 
Was hast du im Routing eingestellt? Du musst Kanal 1-4 auf USB 1-4 gestellt haben, dann liegen bei diesen Kanälen die vier Signale der DAW an (sofern die auch dort richtig geroutet sind). Danach kannst du diese Kanäle komplett gleich bearbeiten wie die anderen. Also Klangregelung, Dynamics und eben auch die Aux Sends.
 
Ja, das macht auch Sinn. 1-4 auf USB, den Rest so lassen.

Ich hab es momentan so:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
--> ah... ich hatte da einen Denkfehler. Jetzt hat es geklappt. Trotzdem Danke.
 

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Ich habe seit kurzem ein Mischpult Behringer X Air 18 in Betrieb. Das Gerät hat 18 Kanäle, jedoch kann ich in der Software nur 16 Kanäle finden. Ich mache
zu Hause Live-Aufnahmen über USB und der Software Samplitude Music-Studio 16. Die beiden Line-Eingänge 17 und 18 finde ich nicht. Was mache ich falsch?
mfg
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Eben, so habe ich es auch gehört. Die Bezeichnung als air 18 ist ein wenig verwirrend. Gleiches hat man beim Soundcraft ui16- man kann die 16 nicht komplett so nutzen.
 
Das XR18 kann 18 Eingänge (bei 16 Mono und einem Stereo Kanal) und auch das USB Interface ist 18 In vs 18 out. Die DAW kann aber nur 16.
 
Der Stereokanal (Eingang 17/18) befindet sich dabei im Xair-Edit unter dem sprechenden Namen 'Aux'...
 

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