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da hast du dir ja viel Mühe gemacht - und die hat sich gelohnt!
Ich finde, bei beiden Instrumenten kommen die Töne klar und sauber. Einen Qualitätsunterschied kann ich persönlich nicht feststellen. Auch dein Spiel gefällt mir sehr gut!
Danke, bin ungeschickt. Das große Walther überhaupt ist nicht zu schaffen, wegen meiner Gesundheit. Der Amsterdam-Song ist recht schwer, und beim Condor brauchte ich einen Helfer zum Umblättern im Buch.
Jetzt habe ich mir die Klangproben ein paar mal angehört, aber ich tu mich nach wie vor sehr schwer damit, hier irgendas an Unterschied zu hören.
Das liegt aber sicher nicht daran, das es hier keinen Unterschied gibt, das liegt hier denke ich eher daran, das man hier keinen Unterschied mehr hören kann.
Die Instrumente sind durchweg ziemlich mit "Vollgas" gespielt. Die Unterschiede zwischen Instrumenten liegen sehr oft nicht nur im reinen Klang, sondern auch in dem wie das Instrument reagiert. Also wie spricht es auf geringe Handbewegungen an, wie gleichmäßig spricht es an, wie ist die Dynamik, wie ist der Luftverbrauch um einen Melodiebogen zu spielen, wie gut ist die Lautstärke steuerbar.
All das kann ich hier nicht raushören, denn die Instrumente werden durchweg mit kräftigem Druck gespielt, so dass ich nur höre, wie die Instrumente am oberen Ende der Leistungsskala so klingen. Die Aufnahmen waren durch weg im Bereich F bis FF gespielt.
Und zwar so, dass die Aufnahme regelmäßig übersteuert wird. Damit wird der Originalklang zusätzlich noch durch die Aufnahmetechnik verzerrt.
Von daher kann ich hier leider keinerlei Unterschied ausmachen, weil die Aufnahmen in einem Bereich liegen, eben weil die Aufnahmen so sind, dass sie keine Differenzierung mehr erkennen lassen.
Ich wünsch dir aber trotzdem viel Spaß mit und an deinen Instrumenten und weiterhin viel Spaß bei der Musik.
Danke, @maxito , ich habe nicht so kräftig gespielt. Die Mängel sehe ich eher bei der Aufnahme, die evtl stark übersteuert ist. Ich habe aber nichts Besseres. Jedenfalls mit dem mp3 klappt es.
Ich werde nicht mehr viel veröffentlichen, jetzt wollte ich nur mal die Walther vorstellen. Das 1. Lied ist mit Tremolo gespielt, vielleicht hört man da wenig heraus. Der Condor ist registriert 16+8+4 Fuß, Cassotto. Das ist nur mit dem teuren Instrument möglich. Vielleicht würde man da die schlechtere Qualität der Startone eher erkennen.
Mit dem Walther spielen, ist für mich schwierig. Deshalb habe ich ja auch eingekauft.
Übrigens ist es gut und interessant, zwei oder drei Akkordeons zu haben. Manche Musikstücke sind mit Cassotto nicht so recht schön. Bei Seemannsliedern passt ein minderwertiges Instrument durchaus, mit Tremolo natürlich. Die Walther kann man auch so einstellen, es gibt, da 5-chörig, 3 Arten, ein Tremolo zu realisieren. Klingt aber fast schon zu edel.
Wie gesagt, ich tu mich da schwer, das Billige empfinde ich nicht als schlechtes Instrument. Man sollte das vor Ort anhören. Ich habe eine alte Freundin, die am Konservatorium Klavier, Konzertgitarre und Gesang absolviert hat, mit Doktortitel, vielleicht, wenn Covid vorbei ist, befasse ich sie damit.
Leider bin ich nicht sehr musikalisch. Und ich übe nicht sehr viel, es geht mir eher um den Spaß. Ich scheine aber doch Fortschritte zu machen. Ich bin noch ungeschickt, weil ich keine Routine mehr habe, und meine Finger sind auch schon alt.
Heißt es nicht auch "Der Pleitegeier sitzt im Portmonee" ?
Also ich kann schon einen Unterschied hören. Startone klingt heller und greller, passend für laute Mucke.
Walther ist dunkler und könnte kulturvoller klingen, wenn man es denn kulturvoll spielt.
Qualität zeichnet sich ja nicht nur im Klang ab. Auch die Haltbarkeit ist ebenso entscheidend. Nimmst Du das Startone ein paarmal mit aufs Boot, ist es verstimmt, die Bassmechanik wird müde und die Tasten klemmen. Für eine paar Mucken auf hoher See ist das Ding gerade richtig, das kann man dann durchschroten bis der Riemen reißt. Ein Produkt unserer Zeit - ein Wegwerfprodukt. (regt mich maßlos auf)
Und dann kommt wie das amen in der Kirche folgender Spruch:
Was ist ein Akkordeon auf dem Meeresgrund? - Ein guter Anfang
Danke, zum Glück hört einmal jemand etwas. So ist auch mein Eindruck, aber ich bin kein Profi in der Musik. Ich hatte schon als Kind ein chinesisches Instrument, Parrot, das war zwar noch schlechter, mechanisch hat es aber gehalten, und ich habe das gebraucht verkauft und mir die Walther angeschafft. Ich habe keinen Zugang zur Hohen See, es stimmt aber, wenn etwas kaputt geht, ist es nur mehr zum Wegwerfen gut. Vielleicht kann ich ja die Walther wieder spielen? Grüße dac
Da schreibt wer, die A Mano Stimmplatten sind nicht immer besser. Ich glaube, meine Walther hat solche. Die sind auch grell und laut. Die Namen der Qualitäten sind nicht gesetzlich geschützt! Ich bleibe dran.
manche schreiben so, andere schreiben anders - in der Regel (ordentlich arbeitenden Fachmann vorausgesetzt) kann man trotz allem aus A Mano Stimmplatten mehr rausholen, weil die einfach die bessere Basis bieten.
Da wiederum bin ich mir nicht so sicher - ohne es definitv zu wissen schätze ich, das dort "Tipo A Mano" verbaut sind. Wenn man s genau wissen will muss man reinschauen, was tatsächlich eingebaut ist.
Die Stimmplatte an sich macht nur den Ton. Den Gesamtklang macht das Akkordeon. Und von sich aus sind bessere Stimmplatten nicht leiser. Ob die laut oder leise klingen hängt davon ab, wie man die spielt. Der wesentliche Unterschied von besseren Stimmplatten zu einfacheren Modellen ist dass bessere Stimmplatten in der Regel einen größeren Dynamikumfang zulassen - also der nutzbare Bereich zwischen leise und laut.
Spiel ich ein Instrument mit A Manostimmplatten sanft an, macht es sanfte leise Töne, zieh ich kräftiger dran, macht es laute Töne. Die gute Stimmplatte macht an sich noch kein besseres Spiel. Es bietet nur die bessere Basis - Spielen muss es der Spieler und der kann dann entweder die bessere Basis ausnutzen, weil er die Fähigkeiten hierzu auch mitbringt, oder eben nicht... dann kann er die bessere Qualität auch nicht ausnutzen,, die im zur Verfügung stünde.
nein das ist nicht geschützt - gibts auch keine Norm dafür. Und es gibt im Detail auch Unterschiede zwischen den Herstellern. Aber generell kann man sicher sagen, dass eine A Mano-Stimmplatte - egal von welchem Hersteller - besser funktioniert als eine Einfach-Stimmplatte einfacher Qualität.
Bei dem Vergleich hier zwischen den obigen Modellen ist der Detailunterschied aber erstmal völlig nebensächlich, denn hier geht es um die gröberen Unterscheidungen.
Erstmal @dac, bei aller geäußerter Kritik hat sich Deine Aufnahmequalität schon mal deutlich verbessert. Auch ich höre einen Unterschied, die Walther ist mir deutlich angenehmer in den Ohren als die sehr grelle Startone.
@Umsteiger danke, ich kam etwas spielen, bin aber kein Musikwissenschaftler. In der nächsten Zeit habe ich vor, ein kurzes, ganz einfaches Stück ohne Doppelgriffe und Tremolo einzuspielen, auf beiden Instrumenten, da wird man den Unterschied noch deutlicher hören. Leider habe ich Schweinsohren...
Die große Walther kann ich fast gar nicht aus dem Koffer herausheben, ich bin darauf angewiesen, dass mir der Gatte der Putzfrau hilft, und der ist natürlich nicht immer da, er muss ja arbeiten. Ich kann daher nicht spielen, wann es mir passt.
Bis dann, dac
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@Umsteiger danke, ich kam etwas spielen, bin aber kein Musikwissenschaftler. In der nächsten Zeit habe ich vor, ein kurzes, ganz einfaches Stück ohne Doppelgriffe und Tremolo einzuspielen, auf beiden Instrumenten, da wird man den Unterschied noch deutlicher hören. Leider habe ich Schweinsohren...
Die große Walther kann ich fast gar nicht aus dem Koffer herausheben, ich bin darauf angewiesen, dass mir der Gatte der Putzfrau hilft, und der ist natürlich nicht immer da, er muss ja arbeiten. Ich kann daher nicht spielen, wann es mir passt.
