Verletzung am Zeigefinger- Tapen?

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Mr.Gein
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Hallo, ich hab mir heute morgen auf dem Weg zur Schule ungeschickterweise eine Verletzung im linken Zeigefinger zugelegt. Kleiner Bluterguss, nichts weiter wildes, schmerzt auch kaum wenn man draufdrückt. Allerdings wollt ich dann eben ne Runde mich an meine Gitarre setzen und siehe da, genau so wie ich meinen Finger auf die Saite setze treffe ich anscheinend die Nerven. Nachdem ich dann einmal kurz versucht habe etwas zu spielen hatte ich erstmal tierische Schmerzen im Finger. Bringt tapen da was?
Falls nein sagt mir bitte Alternativen, falls ja:
Welches Tape? Was muss ich da beachten?
Woher holen? Apotheke?
Kostenfaktor?

PS: Spart euch die Kommentare ala "Signature Tape von Captain Kirk für 5 Euro pro 50cm, ist zwar teuer, aber damit klingst du garantiert nach 'tallica". Ich hab das hier im Forum schon mehrfach gelesen als ich nach meinen Fragen gesucht hab.

Gruß und Danke schonmal für alle Antworten,
Till
 
Eigenschaft
 
unbedingt zum arzt/chirurgen gehen und röntgen lassen! lieber auf nummer sicher gehen. du gehst zur schule? sofern du noch minderjährig bist, brauchste auch keine 10€ praxisgebühr zu zahlen. daher kein kostenfaktor! zumal 10€ allerdings besser sind als später beschwerden zu haben wodurch du ggf. gezwungen bist, dass gitarrespielen aufgeben zu müssen.

also ab zum arzt/chirurgen!

p.s. sowas bitte nich auf die leichte schulter nehmen. deine finger/hände sind für dich von unschätzbarem wert - glaube mir, ich weiß wovon ich schreibe.... leider... .
 
Meiner Mamas Geheimrezept: Pflaster drauf und drüberpusten. Ansonsten halt mal aufs Gitarrespielen verzichten (hat meines Wissens Kirk auch schon getan). Und immer schön auf den eigenen Körper hören - was dir wann wehtut, weiß der noch immer besser als ein Internetforum :)
 
Zum Arzt weil ich mir die Fingerkuppe eingeklemmt habe? o_O
Also ume s genauer zu erklären, ihc habe mir die Fingerkuppe zwischen Schlüssel und Türschloss eingeklemmt, daraufhin hat es geblutet und es tut halt weh beim Gitarre spielen. 2-3 Tage oder so dann ist da denke ich mal überhaupt gar nichts mehr. Falls allerdings jetzt noch mehr Leute sagen ich solle damit zum Arzt, dann werd ich es wohl tun. Kommt mir nur ein wenig komisch vor.
 
es ist dein finger, deshalb steht es in deiner verantwortung was du tust!

ich kann dir nur, als jemand der diesbezügl. schon seine erfahrungen machen musste den guten rat geben das ganze nicht herunterzuspielen und eine medizinische aufklärung zu beanspruchen.

die "nicht-wegen-jedem-weh-wehchen-zum-arzt-gehen" manier halte ich in diesem fall für nicht angebracht. schließlich sind deine finger/hände dein werkzeug, um gitarre spielen zu können. es liegt bei dir wie wichtig das für dich ist.

professionelle gitarristen/pianisten etc. haben allerdings nicht umsonst millionen-schwere versicherungen auf ihre finger, hände, ohren etc. laufen. mit dem nötigen kleingeld versteht sich... . wenn du verstehst, was ich damit meine. ;-)

edit: es mag sein das die beschwerden nach 1-2 wochen wieder verschwinden und alles ok ist. aber wäre es nicht besser diesen satz von einem arzt zu hören, der weiß wovon er spricht?

edit 2: falls ihr dolobene-gel im haushalt habt, kannst du damit auch vorsorglich deinen finger einschmieren. dolobene-gel ist für quetsch/stauch-verletzungen gedacht und hilft bei blutergüssen und schwellungen. die wunde an der fingerkuppe würde ich allerdings auslassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
die "nicht-wegen-jedem-weh-wehchen-zum-arzt-gehen" manier halte ich in diesem fall für nicht angebracht.

Ja, ist denn heute 1.April? ;O)
Du meinst das ernst, stimmts?

Ich würde in dem Fall genauso verfahren wie wohl die meisten Menschen, unabhängig davon, ob si ein Instrument spielen oder nicht - einfach ausheilen lassen.
Sollten sich natürlich Komplikationen anbahnen, dass die Sache nicht schnell wieder in Ordnung kommt, Infektionsgefar besteht o.ä., dan solltest du zum Arzt gehen.

Ich halte überhaupt nichts davon, jemanden zum Arzt zu schicken, weil er einen Bluterguss am Finger hat.
Ich hatte mich kürzlich so an einer Gitarrensaite verletzt, dass es sich zu einer kleinen "Blutvergiftung" entwickelt hat. Zumindestens ist es das, was man landläufig darunter versteht, wenn sich ein dunkler Strich entlang der Blutbahn bildet. Ist natürlich keine Blutvergiftung, sondern eine Lymphangitis. Aber das war tatsächlich ein Anlass, zum Arzt zu gehen und es behandeln zu lassen, da sich daraus eine Blutvergiftung entwickeln kann.

Aber ist schon recht, jeder ist selbst für seine Gesundheit verantwortlich, von daher...
Ich würde es mal ein paar Tage ruhen und vielleicht die Gitarre stehen lassen.
Mit Tape spielt es ich eh nicht so toll, da fehlt einem jegliches Gefühl im Finger. Ansonsten gibt es diese sehr dünnen Tapes, wenn nicht anders möglich, holst du dir da mal ein aus der Apotheke, die sind nicht teuer. Im Normlfall aber ohne was abheilen lassen.
 
es ist dein finger, deshalb steht es in deiner verantwortung was du tust!

ich kann dir nur, als jemand der diesbezügl. schon seine erfahrungen machen musste den guten rat geben das ganze nicht herunterzuspielen und eine medizinische aufklärung zu beanspruchen.

die "nicht-wegen-jedem-weh-wehchen-zum-arzt-gehen" manier halte ich in diesem fall für nicht angebracht. schließlich sind deine finger/hände dein werkzeug, um gitarre spielen zu können. es liegt bei dir wie wichtig das für dich ist.

professionelle gitarristen/pianisten etc. haben allerdings nicht umsonst millionen-schwere versicherungen auf ihre finger, hände, ohren etc. laufen. mit dem nötigen kleingeld versteht sich... . wenn du verstehst, was ich damit meine. ;-)

Auf jeden Fall! Ich habe auch immoment einen Gips an der Hand, wegen etwas "lächerlichem" wie ein Gelenkkapselriss. Allerdings war's dann doch schlimmer. ;)
Und da ich keine Lust habe, mir etwas chronisches zuzuziehen -> Ab zum Arzt!

weil er einen Bluterguss am Finger hat.

Im Prinzip könnte ja noch mehr dahinterstecken... Aber im Allgemeinen ist Vorsicht gesünder. ;)

Gruß, D_U
 
Du meinst das ernst, stimmts?
lese dir meinen heutigen beitrag in einem anderen thread durch und du wirst verstehen warum ich es sehr ernst meine! klick

Ich würde in dem Fall genauso verfahren wie wohl die meisten Menschen, unabhängig davon, ob si ein Instrument spielen oder nicht - einfach ausheilen lassen.
Sollten sich natürlich Komplikationen anbahnen, dass die Sache nicht schnell wieder in Ordnung kommt, Infektionsgefar besteht o.ä., dan solltest du zum Arzt gehen.
das ist leider auch der grund dafür, warum diese jenigen, die erst monate später zum arzt gehen den satz hören: "tut mir leid, da können wir nichts mehr machen, die reproduktion ist bereits fortgeschritten/abgeschlossen. hätten sie unmittelbar nach dem vorfall zu mir kommen müssen!" zu hören kriegen. das klingt hart, aber die realität besteht meistens aus beton... .

nochmal abschließend an mr. gein:
du wirst hier keine kompetente antwort auf deine frage bekommen. das kann wenn nur ein mediziner vor ort!

p.s. ich will dir absolut keine angst machen! ;-) es ist alles eine kann-bestimmung. aber jeder hat seine privilegien und handelt dementsprechend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz im Ernst, was soll ich dem Arzt denn sagen? 2 Stunden im Wartezimmer sitzen und dann: "Guten Tag Herr Doktor, ich wollte, dass sie sich mal den nicht (mehr) sichtbaren Bluterguss an meiner Hand ansehen der nur beim Gitarre spielen schmerzt?"
Ich find das ganze ein wenig sehr überzogen, selbst wenn ich aufgrund eurer Meinungen doch ein wenig überlege. Ich denke der Arzt wird mir sagen ich soll n Pflaster drau tun und gut ist. Da ich aber denke, dass mit Pflaster spielen sehr bescheiden klingen wird kam mir die "professionellere" Methode, das Tapen in den Sinn. Also ab in die Apotheke und sagen ich hätte gerne n Meter Fingertape zum Gitarre spielen. Was das "Lass die Gitarre mal n paar Tage in der Ecke stehen" angeht: Nur extremst ungern.

Vielen Dank an alle die schon geantwortet haben und auch noch an kommende Antworter,
Mr.Gein

Edit:
lese dir meinen heutigen beitrag in einem anderen thread durch und du wirst verstehen warum ich es sehr ernst meine! klick

Einen Bluterguss mit einer Behinderung zu vergleichen find ich jetzt doch etwas daneben.
 
sucht man nun schon Ärztlichen Rat in diesem Forum? samma...:confused:
mir blebit die spucke weg!
Tut weh? Ja. Nicht spielen!
Tut immer noch weh? Arzt.... sorry aber du hättest hier beim besten willen ein beitrag bekommen sollen der dir das Kirk Hammet Tape nahe legt.



gott beware!
 
sucht man nun schon Ärztlichen Rat in diesem Forum? samma...:confused:
mir blebit die spucke weg!
Tut weh? Ja. Nicht spielen!
Tut immer noch weh? Arzt.... sorry aber du hättest hier beim besten willen ein beitrag bekommen sollen der dir das Kirk Hammet Tape nahe legt.



gott beware!

Nr. 1 "Gott beware" Sprichst du jetzt Englisch oder Deutsch?
Nr. 2 Achja sehr kompetente Hilfe, schade, dass ich deinen Beitrag nicht negativ bewerten kann.

Edit: Um es etwas verständlicher auch für dich auszudrücken: Ich frage hier nicht nach ärztlicher Hilfe, ich frage nach Hilfe von Musiker die evtl schonmal ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Ich habe mich auch aufs Tapen konkretisiert, soll ich dazu jetzt lieber Ärzte oder Musiker fragen?
Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass ein Gitarrist über den Zusammenhang von Schmerzen im Finger beim Gitarre spielen bescheid weiß, als ein Arzt, da letzterer tagtäglich immer wieder Fälle hat dass jemand sich irgendwo weh getan hat, und dann Pflaster drum und gut ist. Von ihm allerdings zu verlangen zu wissen, was Gitarristen da tun müssen wäre zu viel verlangt.
 
Ganz im Ernst, was soll ich dem Arzt denn sagen? 2 Stunden im Wartezimmer sitzen
die zeit wirst du opfern müssen!
und dann: "Guten Tag Herr Doktor, ich wollte, dass sie sich mal den nicht (mehr) sichtbaren Bluterguss an meiner Hand ansehen der nur beim Gitarre spielen schmerzt?"
na komm...
1. kann dir das egal sein
2. wird er es mit sicherheit verstehen können, schließlich sind seine hände für ihn auch berufsrelevant und mit sicherheit demensprechend versichert. bei chirurgen jedenfalls zu 100%

Ich denke der Arzt wird mir sagen ich soll n Pflaster drau tun und gut ist.
wenn du ihm klar machst, welchen standpunkt die gitarre für dich hat, wird er nicht so leichfertig handeln. er wird dann schon den ernst der lage erkennen und dir ggf. eine überweisung zum röntgen mitgeben.
Da ich aber denke, dass mit Pflaster spielen sehr bescheiden klingen wird kam mir die "professionellere" Methode, das Tapen in den Sinn.
hier muss ich dir leider sagen, dass du die verwendung eines tapes missverstanden hast. tapes dienen allein zur stützung und komprimierung von gelenken/knochen durch deren eigene stützkraft. das hat absolut nix mit wunden oder verstauchungen per´se zu tun. ein tape würde dich, besonders auf der fingerkuppe genauso beim spielen behindern wie ein pflaster... und weniger wehtun wird es nicht, da ein tape nicht polstert, sondern wie gesagt eine stützende funktion hat.
glaub mir ich war bis zu diesem unfall torwart. tapes, kompressoren und kühlgel gehören da zu grundausstattung...

dieses kirk hammett tape is meiner meinung nach völliger schwachsinn. zumindestens das was ich kenne.. ein tape einmal rund um die hand auf die fingergelenke drauf. ergibts absolut kein sinn. so wird keines der gelenke getaped/gestützt.

als beispiel hier mal eine tape-anleitung für einen daumen. http://orthopaedie-in-berlin.de/tape1.pdf
wie du siehst ist es da nicht mit einmal drum-rum getan.
zudem ist es eine rein unterstützende maßnahme und ersetzt in keinster weiße die eigentliche behandlung!

Einen Bluterguss mit einer Behinderung zu vergleichen find ich jetzt doch etwas daneben.
wie gesagt, ich will dir keine angst machen, aber bei mir war es damals auch "nur" bluterguss und schmerzen. bis dann der chirurg die diagnose gefällt hat...

p.s. ich befinde übrigens den begriff "behinderung" als nicht angemessen!
 
Zuletzt bearbeitet:
die zeit wirst du opfern müssen!
na komm...
1. kann dir das egal sein
2. wird er es mit sicherheit verstehen können, schließlich sind seine hände für ihn auch berufsrelevant und mit sicherheit demensprechend versichert. bei chirurgen jedenfalls zu 100%

Er wird ja schließlich auch bezahlt...

Gruß
 
Nr. 1 "Gott beware" Sprichst du jetzt Englisch oder Deutsch?
Nr. 2 Achja sehr kompetente Hilfe, schade, dass ich deinen Beitrag nicht negativ bewerten kann.

Edit: Um es etwas verständlicher auch für dich auszudrücken: Ich frage hier nicht nach ärztlicher Hilfe, ich frage nach Hilfe von Musiker die evtl schonmal ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Ich habe mich auch aufs Tapen konkretisiert, soll ich dazu jetzt lieber Ärzte oder Musiker fragen?
Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass ein Gitarrist über den Zusammenhang von Schmerzen im Finger beim Gitarre spielen bescheid weiß, als ein Arzt, da letzterer tagtäglich immer wieder Fälle hat dass jemand sich irgendwo weh getan hat, und dann Pflaster drum und gut ist. Von ihm allerdings zu verlangen zu wissen, was Gitarristen da tun müssen wäre zu viel verlangt.

Schmerzen im Finger, die von einer Verletzung herrühren, welche du dir bei einer Tätigkeit, zugezogen hast die absolut nichts mit Gitarre spielen zu tun hat? Ne. Sorry, aber ne.

Falls es wehtut gehörts behandelt.. punkt.


Ich spreche übrigens Englisch, Französisch, Spanisch, Albanisch und Deutsch. Das vorher war ein Tippfehler.



Bye, salut, hasta luego, kalo mire und tschüss.
 

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