Verstärker als Combo oder Top / Box und Frage zu Effektgeräten

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Digubo
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Wie der Titel schon sagt bin ich ein kompletter Neuling, was Amps, Effektgeräte und so weiter angeht. Da ich bald ein Studium anfange und Zuhause ausziehe, deshalb mehr oder weniger mein "eigenes" Geld verdienen werde und somit die Möglichkeit habe mein Equipment etwas aufzustocken und aufgrund der Tatsache, dass ich bisher nur auf einem geliehenen Effektgerät gespielt habe, welches ich leider nicht mitnehmen kann, besitze ich selbst weder Amp, noch Effektgerät oder Speaker oder sonstiges. Prinzipiell binde ich mich, was die Stücke, die ich spiele, angeht, an kein spezielles Genre. Da ist zum einen gerne mal was von Led Zeppelin bei, über Pink Floyd bis zu Iron Maiden, Black Sabbath, allerdings auch härtere Metalbereiche (beispiel Ulver). Auf der anderen Seite stehen aber auch Jazz und Blues auf meiner Agenda, sowie Stücke des "Indie"-sektors, ich meine damit Bands wie die (früheren) Monkeys oder The National.
Das vielleicht nur als kleine Rahmeninformation, wo der Hase eigentlich im Pfeffer liegt ist nämlich die Frage, ob ich mir nun einen Comboverstärker zulege, oder, um vielleicht eher auf mein doch recht eigenwillig anmutendes Interessengebiet einzugehen, mir eine Box und Effektpedal(e) besorge. Finanziell bin ich aufgrund der oben genannten weit bekannten studentischen Armut leider etwas eingeschränkt, allerdings ist es auch kein Problem für mich einige Zeit von nicht mehr als Brot und Wasser zu leben. Lautstärketechnisch muss auch nicht allzu viel drin sein, 100W ist da sicher doch etwas zu gut gemeint.
 
Eigenschaft
 
"finanziell eingeschränkt" ist sehr relativ. Wie viele verschiedene Sounds brauchst Du denn gleichzeitig?
Im Low-Budget Bereich würde n Roland Cube 80 Band und Heim tauglich sein, bei mittlerem Segment n Modeller (bsp Fender Mustang), darüber hinaus n gebrauchter Marshall JVM2XX Combo. Jeder dieser Amps hat gefühlte 1000 Alternativen, deswegen wären so Details wie gewünschter Funktionsumfang ganz gut.

Wenn Du auf Heimrecording stehst, schau Dir den Laney IRT Studio an!
 
Hi Digubo,
na dann mal fröhlichen Start in die Studentenzeit!

Generell wäre mein Tipp, dass Du mal dort, wo Du hinziehst, in einen Gitarrenladen gehst und mal antestest. Erstens mußt Du dann keinen Amp bei Deinem Umzug berücksichtigen, zweitens macht es Sinn, sich mal in der neuen Heimat umzuschauen und in Studentenstädten sollte es eigentlich einen vernünftigen Musikinstrumentenladen geben und drittens: die Ohren entscheiden.

Außerdem macht es vielleicht auch Sinn, mal über Verwendungszwecke zu reden: für zu Hause und Aufnahmen kann die Wattzahl klein sein, zusammen mit einer Band spielt die Wattzahl schon eine größere Rolle. Möglicherweise ist vielleicht deshalb auch Effektboard keine schlechte Option: zu Hause über HiFi-Anlage oder Kopfhörer, in der Band über PA oder einen zusätzlich gekauften Verstärker, der nur laut macht.

Im Grunde gibt es so viele Varianten, die für Dich in Frage kommen, dass es vielleicht wirklich die beste Idee wäre, Du nimmst Dir mal einen halben Tag Zeit und schnupperst in einem größeren Instrumentenladen, probierst mal Sachen aus und läßt Dich ein bißchen beraten. Dann bleiben wahrscheinlich noch zwei bis drei grundsätzliche Optionen offen und dabei stehen dann wahrscheinlich pro Option drei bis vier Geräte, zwischen denen Du Dich entscheiden kannst.

Herzliche Grüße

x-Riff
 
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Hallo Digubo
willkommen im Board:great:

Ich hab deinen Titel etwas modifiziert, bitte das nächste Mal beachten ..Klick
 
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten! Auch vielen Dank an Vester für das Formatieren. Mein Fehler, hätte mich vorher mal informieren sollen :) Bezüglich Verwendungszweck schwebte mir eher ein "Heimamp" vor. Muss nicht so laut sein, dass die Mieter 3 Blöcke weiter sich belästigt fühlen, sollte aber natürlich eine gewisse Mindestlautstärke besitzen. Sprich, ich werde ihn hauptsächlich zum Üben usw. benutzen. Über die Funktionsfähigkeit bin ich mir ehrlich gesagt selbst kaum im Klaren. Allgemein denke ich sollte er einen akzeptablen cleanen Sound ausspucken können, allerdings auch ein gutes Level an Distortion, bzw. überhaupt einen verzerrten Kanal besitzen. Sowas wie Hall, Chorus, Delay und was es sonst noch so gibt sind zwar auch nicht zu verachten, aber ich denke die ersten beiden genannten Eigenschaften sollten Hauptkriterium sein.
 
Hi,

Ich empfehle für den Heimgebrauch einen Modeller. Ich spiele zu Hause über ein Vox Tonelab EX, welches direkt in meinen PC eingestöpselt ist. So kann ich entweder direkt oder zu MP3s oder sonstiger Musik spielen, die Tonausgabe erfolgt über die Hifi-Anlage, an die der PC angeschlossen ist. Hat auch den Vorteil, dass ich nachts über Kopfhörer spielen kann, ohne die Nachbarn zu stören.
Gerade in den studentenüblichen Wohnungen ist dieser Punkt imho nicht zu vernachlässigen.

Soundmäßig kann der Modeller alles von clean über crunch bis total Metal, Effekte hat man auch zu Hauf an Bord. Hilft dann auch beim ausprobieren, wenn man ausprobiert, was man Zb später für eine Band brauchen kann.
 
Antesten, auf jeden Fall wichtig, mit deiner Gitarre ! Es gitb da viel zu viel aufm Markt, einfach rumbestellen fänd ich jetzt auch nicht so glücklick.
 

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