Verstärker für 200€

weps
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Hallo zusammen,
ich suche einen Combo Verstärker für Blues Sounds wie z.B. B.B.King und für Sounds wie Joe Satriani.
Der Verstärker darf höchstens 200€ kosten.
Kann mir jemand etwas empfehlen?

Gruß Manuel
 
Eigenschaft
 
Moin,

Wie groß / laut soll er denn werden?
Deine Beschreibung ist für eine echte Empfehlung leider etwas dürftig. Im Preisrahmen liegen einige kleine süße mehr oder weniger brauchbare Röhrenamps (dann sogar neu) und auch ein Haufen klassischer 50w-Transistoramps (Marshall VS, H&K Attax, mit Glück ein hübscher Rath). Wenn ich deine Soundvorstellung ernst nehme, kommt man aber nicht sehr weit damit. Dann solltest du vielleicht über einen Modelling-Verstärker nachdenken. Manchmal gibt es gebraucht für das Budget schon einen Flextone, neu allenfalls etwas kleines aus der Vox-Valvetronix-Serie oder einen Behringer Vampire. Fazit: Die Größe entscheidet :D
 
Ich rate dir einfach mal zum Line 6 Spider IV mit den 30 Watt. Der kostet meiner Meinungn nach 200€ im Laden und er klingt ausgesprochengut für seinen Preis, und die Tatsache, dass du 2 unterschiedliche Sounds willst, macht den Modelling Amp eig noch perfekter für dich :p

lg Paul
 
Hi Danke für die schnelle Antwort.Ich habe zurzeit 15 Watt und das reicht mir.Ich benutze den Verstärker nur in meinem Zimmer.
Ich hab mir jetzt grad den Vox VT20+ angeschaut und ein Video angeschaut. Der gefällt mir schonmal ganz gut.
Gruß Manuel
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Manuel,

ich werfe den CUBE-40XL ins Rennen: https://www.thomann.de/de/roland_cube40xl.htm
Hier mal ein Video: http://www.youtube.com/watch?v=m5H6hk8yA-s
Vierfachfußschalter kann man den von Framus für 39 Euro nehmen ...

Gruß
Andreas

EDIT: Wenn dieser Amp nur für zuhause sein soll, dann wäre der VT20+ vermutlich eine gute Wahl. Wobei seine 30 Watt evtl. schon zuviel für zuhause sind (wie auch die 40 Watt des CUBE-40XL). Der 40Xl hat einen "Power Squeezer", der seine Leistung auf 2,5 Watt (immer noch recht laut!) für zuhause drosselt. Ob der VOX auch sowas hat weiß ich nicht.
Aber abraten würde ich Dir auf keinen Fall es mit dem VT zu probieren ...
 
Zuletzt bearbeitet:
ich kann bestätigen dass der cube sehr geil und vielseitig ist :)

wir haben den in der big band und der klingt klasse.

wir spielen teilweise blues damit und da zerrt der ganz schön.

ich würde dir aber zum gebrauchtkauf raten.

lohnt sich da mehr!

lg
 
Hallo
Ich spiele auf einem Roland Cube 30x.Ist für daheim völlig ausreichend und ich finde er ist auch für Blues durchaus passabel.Ausserdem ist er vielseitig einsetzbar und meistens spielt man ja nicht nur durchgehend einen Stil.Für Rock und Metal z.B. finde ich in echt gut.
Wenn du allerdings vorhast damit in den höheren Lautstärkebereich zu gehen(was für daheim viel zu laut ist ,zumindest im Normalfall)
wird er rückkopplungsanfällig.Gegen ein Schlagzeug anzutreten ist schon schwierig.
Von einem kleineren Roland Cube würde ich absolut abraten.Da fehlt mir einfach der Bassdruck und der Sound ist wenn man ein bisschen aufdreht auch nicht mehr mit dem 30 x zu vergleichen.
Der 30 x hat auch einen Powersquezzer ist bei mir aber nie zum Einsatz gekommen weil er meiner Meinung nach die Klangqualität beeinflusst.Habe lieber leiser gedreht.

Fazit:zum Üben für zu Hause ist er super.Blues / Rock /Metal- habe alles schon drauf gespielt und war nie unzufrieden.
Preis -Leistung stimmt.Passt in dein Budget und ein Footswitch ist auch noch drin.

Wie immer du dich entscheidest,viel Spass mit deinem neuen Verstärker.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich persönlich sind z.Zt. die Fender Mustang Modeller das Maß aller Dinge, insbesondere wenn man Fender Sounds mag. Der Mustang II liegt preislich in Deinem Budget, hat sogar einen 12er Speaker, lässt sich problemlos auf Zimmerlautstärke spielen und liefert genügend Dampf für die kleine Session. Cremige Zerrsounds sind ebenfalls drin, den solltest Du also definitiv mal antesten.

Ich habe selbst schon Modeller von Vox und Roland durch, der Mustang ist hier m.E. eine andere Hausnummer, insbesondere was absolut authentische Fendersounds angeht.



Gruß Rainer
 
Zumal man mit dem Mustang recht simpel aufnehmen kann wenn einem mal der Sinn danach steht
 
Ich würde mir den Line 6 Spider IV 15 watt und dazu noch denn Pocket Pod kaufen, wenn man beides verbindet hat man sehr viele möglichkeiten.
Beides kostet zusammen 200euro
Auserdem kannst du denn Pocket Pod mit Kopfhörer benutzen wenn du net laut spielen darfst

Gruß Lolipoplol
 
Ich würde mir den Line 6 Spider IV 15 watt und dazu noch denn Pocket Pod kaufen, wenn man beides verbindet hat man sehr viele möglichkeiten.
Beides kostet zusammen 200euro
Auserdem kannst du denn Pocket Pod mit Kopfhörer benutzen wenn du net laut spielen darfst

Wieso? Ist der Kopfhörerausgang des Line 6 schlecht? Scheint mir irgendwie "doppelt gemoppelt", oder? ...
 
Bringt auch nichts. Nen Modeller in Miniformat vor nen Modeller im Ampformat zu klemmen, vor allem wo beide ähnliche Sounds nur haben
 
GUTEN MORGEN in die Runde!!!

Hi Danke für die schnelle Antwort.Ich habe zurzeit 15 Watt und das reicht mir.Ich benutze den Verstärker nur in meinem Zimmer.
Ich hab mir jetzt grad den Vox VT20+ angeschaut und ein Video angeschaut. Der gefällt mir schonmal ganz gut.
Gruß Manuel

Was bringt ihm denn irgendeine Prosuktempfehlung, so lang man nicht weiß, was er zur Zeit spielt und was ihn daran stört. Wenn die Lautstärke die richtige ist, muss es ja am Sound liegen.

B.B.King und für Sounds wie Joe Satriani.
Du kannst natürlich einen Moddeling Amp nehmen und versuchen die Klänge 1:1 zu kopieren, gelingen wird es dir eh nicht.

Wenn es allerdings darum geht, dass du gerne Blues in verschiedenen Variationen spielen willst, dann empfehle ich dir, einen möglichst puristischen Amp zu nehmen und mal was mehr am Anschalg und mit den Potis deiner Gitarre zu arbeiten.

Ich hab das Thema Moddeling auch schon durch und es hat mich viel meiner wertvollen Zeit gekostet, die ich besser mit spielen verbracht hätte.

Einen speziellen Amp kann ich dir jetzt aus oben genanntem Grund nicht sagen, da bräuchte man ein paar mehr Infos von dir.
 
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Hallo CD,

man sollte in der Tat nicht versuchen mit einem Modeling Amp 1:1 so zu klingen, wie das "große Vorbild".
Da muss ich eher sagen, dass Modeling Amps das zum Glück nicht können! Als Freund von (Gitarren und Bass) Modeling Amps bin ich der Meinung, dass sie die Individualität des Spielers durchaus erhalten.

Ich hab das Thema Moddeling auch schon durch und es hat mich viel meiner wertvollen Zeit gekostet, die ich besser mit spielen verbracht hätte.

Ich vermute mal, dass die Amps dich soviel Zeit gekostet haben, weil Du eventuell "falsche" Grundvorstellungen hattest (stundenlanges Experimentieren um genau den Sound von XY zu erhalten) oder dass Du "an Knöpfen rumexperimentieren wolltest", weil sie nun mal da sind. Meine Erfahrung ist, dass Leute, die Angst haben sich "selbst zu erkennen", gerne in Technik oder wilde Träume flüchten (Erschließung anderer Planeten +++).
Daher ist dein Rat nach einem puristischen Verstärker prinzipiell richtig bzw. nicht falsch! Er hilft, sich selbst zu erkennen.

Bei den VOX habe ich auch die "Angst", dass die Leute sich in den Möglichkleiten verlieren. Das muss aber nicht der Fall sein.
Ich nutze meinen CUBE-30x wie einen "normalen Verstärker". Die Modelings helfen mir, schnell und übersichtlich "Grund-Settings" zu bekommen und evtl. ein paar Effekte reinzuhauen ohne ein Effektboard mit rumzuschleppen. Im Grunde brauche ich aber weniger statt mehr Zeit, da lange EQ Einstellungen wegfallen. Ich weiß seit 25 Jahren, dass ich unverwechselbar klinge - und das tue ich auch über meine Modeling Amps (mit Gitarre und Bass).

Der Fehler liegt nicht bei den Modeling Amps, sondern bei den Nutzern (die sich oft alters-/reifebedingt noch nicht gefunden haben). Und selbst wer als "alter Hase" die Modeling Amps "mal kurz testet" wird vermutlich viel ausprobieren wollen um dann zu merken, dass er von all den Modelings "überfordert" ist. Sucht man sich drei oder vier "persönliche Grund-Modelings" raus und experimentiert nur in Sonderfällen, kann man einen Modeling Amp mit anderen Augen sehen ...

Auf JC-Clean oder Black Panel gestellt, kann man mit dem CUBE auch prima ein E-Piano verstärken - und mit "Super Flat" hat mein Bassverstärker auch schon ein E-Drum verstärkt. Super Flat nutze ich sonst nie, weil ich eher auf runden/punchigen Bass Sound stehe ...

Du hättest mMn auch wertvolle Zeit mit einem Multieffektgerät oder sonstigem "Spielzeug" verbracht. Schuld war nicht der Amp. ;)

Netter Gruß
Andreas
 
Sicherlich, haben Moddeling Amps und Multieffekte ihre Berechtigung, ich will nur eine andere Sicht der Dinge darstellen, bevor sich der TO nur noch auf Moddeling versteift.

Den Fehler des sich "in den Funktionen verlieren", hab ich vor einigen Jahren gemacht und ich sehe immer wieder Anfänger, denen das gleiche passiert. Ich bin der Meinung, dass grade im Anfängerbereich eine schlichte Gitarre mit einem einfach gestrickten Verstärker produktiver sind. Ich kann lange versuchen den Sound von Clapton bei Cream zu reproduzieren, so lange ich aber nicht die Funktionsweise des Tone-Potis an meiner Gitarre für mich entdeckt habe, kann mir der Moddeling-Amp auch nicht weiterhelfen.

Und was einen Großteil der Bluesmusik betrifft (und das will der TO ja scheinbar, auch wenn Joe Satriani für mich kein Blueser ist), ist zu viel Schnick-Schnack m.E. auch kontraproduktiv.

Aber warten wir einfach mal ab, was "weps" zu seinem jetzigen Verstärker zu sagen hat. Vielleicht ist er ja gar nicht so schlecht.
 
Also mein jetziger Verstärker ist ein Ibanez gta15r der bei einem Jumpstart set dabei war.
Das Set hat ca. 300€ gekostet und der Vertärker klingt egal wo ich drehe fast gleich.
 
Also mein jetziger Verstärker ist ein Ibanez gta15r der bei einem Jumpstart set dabei war.
Das Set hat ca. 300€ gekostet und der Vertärker klingt egal wo ich drehe fast gleich.

Da solltest du uns am besten noch was mehr Input geben. Was gefällt dir, was gefällt dir gar nicht, was für Features wünschst du dir noch, hast du irgendwelche Vorstellungen an den Grundsound?
 
ich hab was Verstärker angeht keine Erfahrung.
Ich spiele Hauptsächlich Joe Satriani und hätte gerne einen ähnlichen Sound aber auch die möglichkeit mal ACDC zu spielen.
 
Ich bleibe bei meiner CUBE-40XL Empfehlung ... :D

Gestern beim Zappen bin ich bei "Wetten dass ...?" gelandet (eigentlich nicht meine Unterhaltung). Da lief gerade Wette, 100 AC/DC Hits am 3 Sekunden Riff zu erkennen. Der Junge spielte dann ja auch selbst Gitarre. MMn zu verzerrt für AC/DC, aber der Sound war gut. Also dachte ich mir: Kann mein CUBE das auch? Meine Gitarre in den Amp, kurz gedreht und schon war der Sound weitgehend da ...

Zwischen Clean, leichter Verzerrung und super Zerre ist eben alles möglich - Jazz, Blues, Funk, Rock, Hardrock, Metal +++
Wenn es nicht so klingt wie das Original, sollte man eben nicht stundenlang regeln, sondern an seiner Spieltechnik arbeiten. Das ist wichtig zu wissen - aber dafür beraten wir weps ja.

Der Unterschied zum jetzigen Amp ist natürlich gigantisch. Ich habe allerdings vor 30 Jahren auch mit einem kleinen Peavey Decade angefangen und es hat mir nicht geschadet ...

Gruß
Andreas
 
ich glaub dir das der cube super ist.
Aber wenn ich den kleineren cube nehme zahl ich genausoviel wie für den Vox.
Bekommen ich beim Vox dann nicht mehr für mein Geld?
 

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