Verstärker mit USB-Out in die DAW

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Hai, vielleicht ist das eine doofe Anfängerfrage, aber dazu sind doofe Anfänger ja nun auch da. Also: Ich habe 2 amps, (super champ x2 und acoustic 100) mit denen ich gerne aufnehmen würde. Beide haben sowohl line outs als auch eigene USB-outs. Ich könnte natürlich per line out ins audiointerface (focusrite scarlett bei mir) und dann in die DAW (ableton). Kann ich auch einfach über die USB`s in die DAW? Welchen Unterschied würden beide Methoden, so denn beide funzen, machen? Hilfe wäre cool.....
 
Eigenschaft
 
Welchen Unterschied würden beide Methoden, so denn beide funzen, machen?

Du sparst eine Wandlung.

Und:

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USB-ANSCHLUSS FÜR COMPUTER

Digitale Konnektivität: Der Super Champ X2 ist mit USB-Anschluss ausgerüstet. So kannst du das Audiosignal bei sehr geringer Latenz und in erstklassiger Qualität an digitale Endgeräte senden und zum Beispiel mit der kostenlosen Fender FUSE™ Software speichern, editieren, abspeichern und teilen.

===========

Fender Webseite Beschreibung SUPER CHAMP™ X2.

Die Beschreibung des anderen Verstärker wirst Du sicher selbst finden können. Und dann viel Spass beim Ausprobieren..... (;
 
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hmm... villeicht habe ich mich ja unklar ausgedrückt. Dass ich mit dem USB-out in den Rechner und z. B. bei dem SC in die Fuse kann, ist mir klar. Ich will aber in die DAW, idealerweise sogar erst in die Fuse und dann in die DAW :)

Eine Wandlung spare ich ja nur theoretisch. Irgendwas muss ja wandeln. Die Frage wäre dann vielleicht auch noch: Was wandelt denn möglicherweise besser? Und vor allem: Was wird denn gewandelt? Mit dem acoustic könnte ich ja z.B. 1 Mikro und ein Instrument mit EQ und allen internen Effekten ausgeben. Kriege ich dann die Summe sowohl über line out ins scarlett als auch über USB direkt in die DAW?
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So kannst du das Audiosignal bei sehr geringer Latenz und in erstklassiger Qualität an digitale Endgeräte senden und zum Beispiel mit der kostenlosen Fender FUSE™ Software speichern
Das ist auch missverständlich: Ich kann mit der Fuse den Sound verändern, in dem ich andere Verstärker, Effekte und sowas dazugebe. Diesen Sound kann ich dann abspeichern und damit spielen. Eine Audiospur abspeichern kann die Fuse imho nicht.
 
Ich hab jetzt keine Lust mir die Anleitungen durchzulesen. Also falls ich hier nicht korrekt liege gerne verbessern. Eine Wandlung sparst du dir nicht.
Ob jetzt der amp oder das Interface besser wandelt kann man wohl kaum so einfach rausfinden.
Mit beiden Geräten kannst du nicht gleichzeitig in den Rechner, da dieser nur eine soundkarte zur gleichen Zeit akzeptiert.
Von fuse in die daw ist nur über Umwege möglich. Beim mac wäre soundflower die Lösung. Für win gibt es da wohl mehr oder weniger gute Alternativen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ok. Also das mit fuse hab ich dann wohl auch falsch verstanden.
 
Ich hab jetzt keine Lust mir die Anleitungen durchzulesen.
Anleitungen lesen kann ich zur Not auch selber. Wenn du aus eigenem Wissen nix beizutragen hast, ignoriere den fred einfach. Das beide Methoden nicht gleichzeitig gehen, weiss ich selber, war aber auch nicht die Frage.
 
Eine Wandlung sparst du dir nicht

Klar. Über USB direkt in den Computer. Spart eine Wandlung digital analog und dann in ein Interface das es wieder von analog in digital wandelt.

Nach kurzer Durchsicht dieser Seite würde ich mich aber damit nicht abgeben. Denn das ist ein one way Interface. Da geht es nur rein, aber nicht mehr raus. Und da fangen dann die Probleme an. Ich muss dann in der DAW das Fender Interface als Eingang nehmen und das Focusrite als Ausgang. Solche Konfigurationen schaffen doch sehr oft mehr Probleme, als sie lösen.

Also Line Out in das Focusrite und gut.

Fender FUSE wird nicht mehr unterstützt, also am besten auch gleich weg damit.

Fazit: Line Out an Focusrite und gut ist....... (;
 
Fender FUSE wird nicht mehr unterstützt, also am besten auch gleich weg damit.
Das stimmt, heisst in dem Fall aber nur, dass nix neues mehr kommt. Das, was Fuse immer konnte, macht es auch weiterhin sehr gut.
 
Ja dann. Ich kenne die Software nicht. Sollte die nicht als Plugin in einer DAW verfügbar sein, wird Dir die Funktionalität bei Aufnahmen in der DAW dann aber wenig nützen.

Wie auch immer, wenn es tut, was es soll dann einfach weiter benützen.
 
Ich muss dann in der DAW das Fender Interface als Eingang nehmen und das Focusrite als Ausgang.
Jo, aber das müsste ich ja sowieso. Ich will ja über die Monitore abhören und nicht über den amp. Der USb out am amp macht also praktischerweise wenig Sinn für das recording in die DAW. Es sei denn, der Wandler vom amp wäre deutlich besser als das scarlett.
 
Wie auch immer, wenn es tut, was es soll dann einfach weiter benützen.
Naja, es funktioniert im Prinzip wie ein Modellingamp plus zusätzlicher Auswahl gängiger Pedale und sowas. Für live ist das super. Für recording in dem Fall wohl nicht. Es sei denn, es gäbe eine Möglichkeit, die Fuse wie ein plugin zu nutzen. Das ist aber so wohl erst mal nicht vorgesehen.
 
Denn das ist ein one way Interface.
aber ganz so one-way kann es ja auch nicht sein. Wenn ich das Signal über die Fuse verändert habe, geht es ja auch irgendwie wieder zurück in den Verstärker. Glaube jedenfalls nicht, dass der Rechner das veränderte Signal im amp speichert. Wenn das so wäre, müsste es ja sowas wie eine Auswahl am Verstärker geben um sowohl die durch das fuse veränderten sounds, als auch die normalen des Verstärkers auswählen zu könnne. So etwas gibt es aber nicht.
 
Die USB-Verbindung ist auch eher für Updates und differenziertere Einstellungen des Amps vorgesehen (ist etwas komfortabler). Das darüber auch Audiosignale laufen, ist eher ein Nebenschauplatz.
Ich bin mir nicht sicher, aber wenn ich mich nicht irre, geht damit auch max. 16bit.
 
Das darüber auch Audiosignale laufen, ist eher ein Nebenschauplatz.
aber dafür ist die fuse doch da. Zumindest mal die Möglichkeit der fuse, pedale zuzuschalten, die der amp sonst nicht hat. Was sollte die software denn sonst für einen Sinn haben?
 
Ja, schon aber eben nicht für "richtige" Aufnahmen.
 
aber ganz so one-way kann es ja auch nicht sein. Wenn ich das Signal über die Fuse verändert habe, geht es ja auch irgendwie wieder zurück in den Verstärker.

Nicht das Signal als solches geht in den Amp sondern die Preset Einstellungen:

And if you want to create more than the maximum number of presets on your Mustang, G-DEC 3 or Bronco 40 amp, you can store a virtually unlimited collection of them on your computer. Fender FUSE is your librarian.

Der überträgt nur erstelle Presets und kann die auf dem Computer speichern. Mit Audio Signalen hat das nichts zu tun.
 
Nicht das Signal als solches geht in den Amp sondern die Preset Einstellungen:
Ok, war mir nicht so bewusst. Mit der fuse kann ich also nur Einstellungen vornehmen, die der amp sowieso kann. Finde ich zwar seltsam, denn ich kann mit der fuse z. B. ein wah zuschalten, das der amp alleine nicht anbietet. Aber wenn das denn so ist......
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde ich zwar seltsam, denn ich kann mit der fuse z. B. ein wah zuschalten, dass der amp alleine nicht anbietet. Aber wenn das denn so ist.

Da ist so:

First, Fender FUSE is a preset editor. You’ll enjoy easy on-screen parameter control, and the ability to customize your amp with deeper editing capabilities than what can be done with the amp alone. Fender FUSE even lets you access the amp's many "hidden" effects and parameters. Want to set up a Ring Modulator with a panning delay for stereo recording? No problem.


Also FUSE als Editor für die internen Sound des Amp verwenden, Audio über das Interface.
 
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