Vogelfrei

Toht
Toht
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
30.11.22
Registriert
30.08.07
Beiträge
227
Kekse
1.077
Ort
nahe Berlin
Hier ist mal die erste Fassung von meinem neuesten Text.
Ich finde ihn irgendwie nciht so gut weiß aber momentan auch nciht so wirklich was man besser machen könnte....hoffe auf viel Hilfe und Vorschläge ^^ (das in Klammern ist eine zweite Stimme)


Ich lauf wohin die Füße tragen
Ich zieh wohin der Wind mich weht
Im ganzen Königreich Papier
auf dem schwarz auf weiß geschrieben steht

Ich bin so frei wie ein Vogel
ich bin vogelfrei.
Frei wie ein Vogel
und ich singe dabei (Frei)
wie ein Vogel
Ich bin vogelfrei

Sprach vor bei allen Edelleuten
so mancher Schläfer ist erwacht.
Hört was ich zu sagen habe
und die Herren gaben Acht

Ich bin so frei wie ein Vogel
ich bin vogelfrei.
Frei wie ein Vogel
und ich singe dabei (Frei)
wie ein Vogel
Ich bin vogelfrei

Mein Mund singt frohe Wanderslieder
aus dem stehts nur Wahrheit rann
ich lauf trotz schwerer, müder Glieder
Das Land zieht mich in seinen Bann

Ich bin so frei wie ein Vogel
ich bin vogelfrei.
Frei wie ein Vogel
und ich singe dabei (Frei)
wie ein Vogel
Ich bin vogelfrei
 
Eigenschaft
 
Hallo

also ich muss sagen der Text lässt sich richtig flüssig lesen auch wenn ich den Inhalt nicht verstehe und nicht weiß worum es geht. Klingt vom Inhalt her sehr stark nach Mittelalter, so InExtremo oder so was. Soll das auch die Richtung werden?
Die Strophen finde ich etwas zu kurz. Die dürften ruhig länger sein. Auch klingt es so, zumindest bekomme ich beim lesen das Gefühle das da noch mehr Strophen kommen könnten, wäre bestimmt nicht schlecht.
Auch finde ich der text braucht sprachlich etwas mehr spannung. Es klingt alles sehr brav und eher etwas langweilig. Das du versuchst ein wenig den Sprachstil des Mittelalters miteinzubeziehen ist gut nur klingt der text halt etwas lahm. Die Strophen lesen sich wie ein Aufbau. Die 4 Zeilen jeweils empfinde ich als Auftakt auf den weitere 4 Zeilen folgen die dann letzten endes ins Eingemachte gehen. Klar sollst und willst du evtl gar keinen heavy gothic Text daraus machen, must du ja auch nicht aber es fehlt mir ein wenig die Spannung, also das was den Hörer fesselt.
Schreib doch mal was der Inhalt des textes denn eigentlich aussagen soll und wie auf den gekommen bist dann fällt es auch leichter dir Tipps zum direkten Inhalt zu geben.

Mfg
 
...also, die erste strophe hat mich wirklich neugierig gemacht, das königreich papier..herrlicher gedanke, herrlich!

allerdings flacht das ganze dann ziemlich ab, der inhaltsgehalt sinkt. die strophen stehen für mcih leider in keiner verbindung zueinander, wobei ich mich doch so auf die geschichten aus dem Königreich gefreut habe...wie ist es denn dort so? gibts dort farben? oder is tatsächlich alles schwarz oder weiß? kann es dort regnen? oder weicht dann der himmel auf?
was ist mit den gedanken, die niemals geschrieben werden? gibts die dort nicht?
wie lebt dort ein edelmann? woher kommt er? ist er aus einem besonders schönen gedanken geboren? was hast du zu sagen und warum musst du das überhaupt, wenn du doch selbst schon ein wort im land der worte bist?

...oder hab ichs einfach wiedermal nicht verstanden?
;)
 
hmm....gut...ich glaube dann wird der Text wohl länger werden ^^.....
ist wahrscheinlich die übliche "Betriebsblindheit", dass man selber weiß worum es geht, und man dann eher den Zusammenhang sieht. Ich überarbeite nochmal, verlängere und dann stell ich das nochmal hier rein ^^

nur soviel...tut mir leid wenn ich dich enttäuschen muss, aber es geht nciht um das königreich, sondern um das Schicksal des Vogelfreien ^^

Und Resevoir Dog: also es gibt noch keine Musik dazu aber es soll aufjedenfall Mittelalterrock angehaucht sein.
 
Hier mal ein neuer Vorschlag. Ich hoffe es ist mir besser gelungen als der erste Versuch.....also auf ein neues.

Ich lauf wohin die Füße tragen
Ich zieh wohin der Wind mich weht
Im ganzen Königreich Papier
auf dem schwarz auf weiß geschrieben steht

Ich bin so frei wie ein Vogel
ich bin vogelfrei.
Frei wie ein Vogel
und ich singe dabei Frei
wie ein Vogel
Ich bin vogelfrei

Ich sang wie die Nachtigall
und wurd von allen gern gehört
bis ich einst zum König flog
der sich an dem Gesange stört

Dann wurde ich vorgeladen
Es hieß:Sagt was ihr zu sagen habt
Ich sprach zu meinem Herr und König
und mein König gab mir Acht

Ich bin so frei wie ein Vogel
ich bin vogelfrei.
Frei wie ein Vogel
und ich singe dabei Frei
wie ein Vogel
Ich bin vogelfrei

[hier kommt noch nen Vierzeiler hin, der in etwa so dann aussehen wird]
Ich zieh wie (Zugvogel einsetzen ^^) rastlos
umher und so ganz ohne Nest
ich bin wie ein Blatt im Wind
dass sich nirgends niederlässt.

Mein Mund singt frohe Wanderslieder
aus dem stehts nur Wahrheit rann
ich lauf trotz schwerer, müder Glieder
Das Land zieht mich in seinen Bann

Ich bin so frei wie ein Vogel
ich bin vogelfrei.
Frei wie ein Vogel
und ich singe dabei Frei
wie ein Vogel
Ich bin vogelfrei

Heute bin ich Falkensänger
und wart auf Beute im Geäst
auf ein junges, schwaches Opfer
dass sich von mir erbeuten lässt

Im goldnen Kafig wurde ich heut
bei Königshofe vorgeführt.
Mein Gesang verstummt ganz leise
Die Wahrheit mir die Kehle schnürt

Ich bin so frei wie ein Vogel
ich bin vogelfrei.
Frei wie ein Vogel
und ich singe dabei Frei
wie ein Vogel
Ich bin vogelfrei
 
Tut mir leid, dass ich mich an dieser Stelle mal einmischen muss. Aber ich vermute (wenn ich nicht gar zu blöd bin beim Texte verstehen), dass der Unterschied zwischen "frei wie ein Vogel" und "vogelfrei" vermischt wird. Vogelfrei ist jemand, der durch die Obrigkeiten nicht mehr geschützt wird und daher wie Freiwild zu behandeln ist. Er darf von jedermann gejagt werden. Vogelfreiheit war eine Art Strafe, schaut Ihr:

http://de.wikipedia.org/wiki/Vogelfreiheit

Das MUSS in einem solchen Text behandelt werden. Dabei wird er dann auch automatisch
-interessanter
-aggressiver
-stärker und letztlich
-BESSER

Probier's mal, auch wenn es Arbeit macht.

Gruß steinhart
 
Hi Toht,

auch bei mir ist eine offene Frage, inwieweit beim Zuhörer das Wissen um den Unterschied: frei wie ein Vogel und vogelfrei vorausgesetzt werden kann. Gleiches bei dem Wortspiel: Acht und in Acht und Bann nehmen ...

Insgesamt finde ich es reizvoll, was Du angepackt hast, aber noch nicht ausgereizt. Sprachlich könnte es noch "mittelalterlicher" werden - vielleicht schaust Du mal in das Kapitel von steinhart - da geht es auch um einen "mittelalterlichen" Text. Beispiel: statt "Mein Gesang verstummt ganz leise" hätte "Mein Gesang verstummet leise" einen mittelalterlicheren Touch. Auf der Ebene wäre noch Luft nach oben.

Die zweite Fassung bietet mehr Geschichte - aber hier könnte ich mir mehr Dramatik vorstellen - und mehr Emotionen. Das LI hat ja durchaus Berechtigung Klage zu führen - die Schlechtigkeit der Welt anzuprangen oder dass die Macht versucht, die Wahrheit zu kaufen etc. Hier könnte auch eine zentrale Metapher gute Dienste leisten - da bist Du mit dem "goldenen Käfig" schon auf einer guten Spur. Hier könnte auch in einer folgenden Strophe/dem Refrain weitergeführt werden, dass er im Käfig sitzt und weder Vogel noch Vogelfrei ist - und je nach "Moral der Geschicht" nun verstummt ist oder das Lied dessen singt, dem er das Brot verdankt ...

Mal in unlyrische Zahlen verpackt: ich vermute, Du bist gerade zwischen 70 und 80 von 100 Prozent eines umwerfenden songs.

Sagt Dir übrigens die Band "Ougenweide" etwas? Die habe ich früher zuweilen gerne gehört.
Ach - und dabei fällt mir noch etwas auf: Das Mittelalter hatte durchaus Platz für das Drastische, Direkte und Zugreifende/Sinnliche - da ist mir Dein Text insgesamt etwas zu sehr "höfisch" - ein bißchen mehr Eulenspiegel könnte nicht schaden ... aber das ist Geschmacksache ...

x-Riff
 
Tut mir leid, dass ich mich an dieser Stelle mal einmischen muss. Aber ich vermute (wenn ich nicht gar zu blöd bin beim Texte verstehen), dass der Unterschied zwischen "frei wie ein Vogel" und "vogelfrei" vermischt wird.

Ich glaub ich versteh nicht ganz was du mir damit sagen willst.Ich behandele doch das Thema Vogelfreiheit. Ich dachte das kommt einigermaßen raus.:gruebel:



Danke nochmals für die vielen Meinungen, die wirklich ziemlich helfen.Scheint ja so als ob dieses Thema/dieser Text euch noch ein wenig nerven wird, weil ich bestimmt noch n bisschen brauche bis er "perfekt" ist ^^


Hätte vuelleicht noch einer ein Vorschlag wie mehr Dramatik reinkönnte? Das war ja bis jetzt so, wie ich das mitgekriegt habe der Hauptkritikpunkt.
 
damn,
mir wird immernoch nciht ganz klar, was jetzt die eigentliche Aussage des Textes ist :D
ähm...am Anfang dachte ich, das LI ist auf einer lustigen Wandersreise(den Fakt des negativen Beigeschmacks von "vogelfrei" hab ich da noch ausgeblendet).

Die neue Version erweckt wiederum völlige Zweifel..warum ist das LI plötzlich..böse?
Heute bin ich Falkensänger
und wart auf Beute im Geäst
auf ein junges, schwaches Opfer
dass sich von mir erbeuten lässt


oder war es sein Verbrechen, nie ein blatt vor den mund zu nehmen, auch nciht vor dem König?
tml, ich steige nciht dahinter...ich find den Text ja trotzdem ziemlich interessant....also...klär mcih mal auf ;)
 
am Anfang dachte ich, das LI ist auf einer lustigen Wandersreise
Die neue Version erweckt wiederum völlige Zweifel..warum ist das LI plötzlich..böse?

Also....es geht um......Tadaaaa....einen Vogelfreien :D Im Endeffekt ist er ja auf ner lustigen Wandersreise.Er ist halt frei wie ein Vogel, nichts hält ihn auf. Aber im selben Moment ist er eben auch ein Vogelfreier und muss immer auf der Hut sein. Eigentlich ist er ein guter der das schlechte Anprangert, desswegen zum Verbrecher wird und letztendlich am Galgen baumelt, weil er ja ebend doch auch irgendwie böse geworden ist ^^ (wenn auch gezwungener Maßen)

Das ganze ist die Chronologie eines Falls (Und Gleichzeitig, ein bisschen, eine Ode an die Ehrlichkeit ^^).Die Vögel (es handelt sich bei allen passenderweise um Zugvögel ;) ) Symbolisieren dabei jeweils das Stadium, in dem sich das LI grad befindet.

Erste Strophe: Das LI ist unterwegs.Ziellos ist halt ein Vogelfreier.Dient dazu den Sachverhalt zu verdeutlichen.

Zweite Strophe:Die Nachtigall (die ja bekanntlich schön und klar singt) steht, wie du schon richtig erkannt hast, dafür, dass das LI kein Blatt vor den Mund nimmt. Auch nicht vor dem König. Dachte mir dass so dass er vielleicht auch Misstände im Reich anprangert....das sieht (und hört) der König natürlich nicht so gern. Das mit dem Acht geben des Königs ist ein Wortspiel und bezieht sich natürlich auf die Reichsacht bzw. Ächtung

Dritte Strophe:
Da hab ich jetzt einen Mauersegler als Vogel eingesetzt, erstens weil Vogelfreien keine Unterkunft gewährt werden durfte und er so quasi an allen Mauern vorbei"segeln" musste ^^ und andererseits, weil Mauersegler Zugvögel sind, die extrem selten, selbst beim Schlafen nicht, Rast machen.
Diese Strophe zeigt einfach dass das LI jetzt umherzieht...ohne Ziel...einfach immer weiter.
Das Land zieht mich in seinen Bann ist wieder ein Wortspiel....man kann es natürlich so sehe, dass das Land so schön ist, dass er gar nicht aufhören will darin umherzuziehen aber auch natürlich so, dass das Land ihn verbannt hat.

Vierte Strophe:
Falkensänger ist ein anderer name für den Neuntöter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Neunt%C3%B6ter
Lest da mal den Absatz "Jagdweise und Ernährung"...wer sich da nicht an einen Überfall in einem Wald erinnert fühl, dem kann ich auch nicht helfen. ^^
Außerdem wird hier wieder bezug auf den Gesang genommen...also ich weiß nicht wie Falken singen aber es klingt bestimmt nicht schön und wird auch bestimmt nciht so gern von anderen Menschen gehört...das zeigt, dass er im Ansehen (früher war er die Nachtigall) der Menschen ziemlich gefallen ist.
Diese Parallele gefiel mir sehr.
Das LI ist jetzt vollständig ein Gesetzloser und muss gezwungenermaßen unrechte Dinge tun, obwohl er nie böses im Sinn hatte.
Weil er jetzt aber böse ist wird er natürlich gefangen und bekommt seine "gerechte" Strafe, den Strick.



Puh.....ganz schön lang und ausführlich geworden.....ich denke nicht, dass es jetzt erstmal noch fragen gibt ^^.....ich bin jetzt auch an ner weiteren überarbeitung dran, aber die ist noch nciht so weit, als dass ich sie hier präsentieren könnte ^^
 
Hi Toht,

vielleicht doch noch ein paar Anregungen für die Überarbeitung:

1. Du hast einsichtig erläutert, dass man aus der Vogelsymbolik (Falke, Neuntöter, Mauersegler) einiges herauslesen kann.
Meine Einschätzung ist, dass Du das beim Publikum nicht voraussetzen kannst.
Damit verpufft die Dramatik, die nur zu erkennen ist, wenn man die Vogelsymbolik deuten kann.

2. Wenn es Dir um mehr Dramatik geht, kann ich mir eine andere Umsetzung vorstellen:
a) freier Sänger auf Wandersreise, wohlgemut, Freund aller Tiere und Menschen.
b) vor dem König verscherzt er es sich, die Macht versucht ihn zu brechen (erster dramatischer Wendepunkt)
c) er ist vogelfrei, vom Volk geliebt, da verfolgt und aufrecht
d) mit der Zeit läßt die Unterstützung nach, er ist gezwungen, sich mit Diebereien und Stehlereien durchzuschlagen, wodurch das Volk ihn zu hassen beginnt (zweiter dramatischer Wendepunkt)
e) er wird gefaßt, von Volk verraten, von der Macht gebrochen, ist gefangen und verstummt

3. Vielleicht willst Du auch einfach zu viel in einen Text reinpacken?
Texte, die sowas angehen, haben des öfteren mal 11 Strophen oder lehnen sich zuweilen auch an historisch bekannte Figuren oder Legenden an.

Aber egal - das sind alles nur Anregungen.

Das Feedback ist glaube ich derzeit:
> die Vogelmetaphern sind - von uns jedenfalls - nicht so zu dechiffrieren, dass die Dramatik rüberkommt
> damit fehlen die dramatischen Momenten, auch wenn man schon mitbekommt, dass der Anfang gut und das Ende für das LI eher traurig ist

x-Riff
 
Ich glaub ich versteh nicht ganz was du mir damit sagen willst.Ich behandele doch das Thema Vogelfreiheit. Ich dachte das kommt einigermaßen raus.:gruebel:

Hi Toth, nun ja, vielleicht war ich auch etwas drastisch mit meiner Äußerung, aber so ganz 100%ig kommt es m. E. nicht rüber. Wenn Du es (Vogelfreiheit) behandeln wolltest, dann ist es ja erst mal okay und so schlecht ist der Text nicht, sonst hätte ich auch anders reagiert.

Also, wie mehr Dramatik ? Vorschläge:

wörtliche Rede (mein König gab mir Acht: wörtliche Rede verwenden !)
Formulierungen überdenken, z. B. ist es denn noch "mein" König, wenn mich ächtet ?

Vogelfreiheit ist nicht nur schön (frei sein), sondern auch Strafe, z. B. das Blatt dass sich nicht niederlässt ist auch eines, dass sich nirgendwo niederlassen KANN, oder

"Im ganzen Königreich Papier
auf dem schwarz auf weiß geschrieben steht" könnte auch lauten:
"So prangt im ganzen Reich Papier,
auf dem geschrieben steht."
(prangt = starkes Verb / "schwarz auf weiß" = dass man es lesen kann ist klar, muss man das betonen?)

Ja, und so weiter, also, setz dich ran :great:
 
Also ich persönlich finde dass der Refrain extrem nach Schandmauls "Vogelfrei" klingt. Um da nicht den Gedanken zu erwecken dass du dich etwas zu offensichtlich von deren Vorlage bedient hast, solltest du die Zeilen eventuell nochmal überdenken. Zum Vergleich die Version von Schandmaul:

Wir sind frei wie die Vögel
Wir sind vogelfrei
Wir ziehen mit ihnen im Winde
Wohin ist einerlei
 
Okay....ich kann nachvollziehen, dass das mit der Vogelsymbolik wahrscheinlich in 5Jahren noch keiner so richtig rausbekommen hätte. Allerdings weiß ich ehrlichgesagt gar nicht ob es sich jetzt eher in Richtung verständlicher, klarer, oder metapherngespickter, schwer bis kaum verständlicher Text gehen soll. Vin daher werde ich das erstmal so stehen lassen.Ich denke, letztendlich wird es einigermaßen verständlich mit schwer verständlich gemischt sein.

Was mich natürlich tief getroffen hat ist dieses hier:
Also ich persönlich finde dass der Refrain extrem nach Schandmauls "Vogelfrei" klingt. Um da nicht den Gedanken zu erwecken dass du dich etwas zu offensichtlich von deren Vorlage bedient hast, solltest du die Zeilen eventuell nochmal überdenken. Zum Vergleich die Version von Schandmaul:

Wir sind frei wie die Vögel
Wir sind vogelfrei
Wir ziehen mit ihnen im Winde
Wohin ist einerlei

Einerseits ist bei so etwas natürlich ziemlich klar, dass man seinen Text ändern sollte...
allerdings emfinde ich gerade den Refrain als das Beste an dem Lied und das will ich natürlich nicht unbedingt neu machen....am liebsten wär mir natürlich ich lass den Refrain so, weil ich glaube wenn ich den Refrain ändern muss hab ich nicht wirklich Lust noch an dem Text weiterzuarbeiten....aber wenn ich nicht ändere dann gibt es natürlich das Problem das Zottelviech angesprochen hat.(obwohl ich finde, dass es schon sehr stark ähnelt aber auch ziemlich stark unterscheidet[bloß dass dummerweise nicht so sehr wie es sich ähnelt :(:( ].) :(:confused::mad::(:(:(:evil:
Ach das is doch scheiße....

Weiß jetzt erstmal nicht wie es weitergeht
 
Dann lass mal sacken ...
 
uh..das iss natürlich dumm jetz. den fall hab ich auch schon gehabt, so ähnlich zumindest...ihc denke riff hat schon ganz recht, lass mal sacken, vielleicht fällt dir noch was ein, was den chorus ausreichend abgrenzt vom schandmaul..wobei man ja sagen muss, dass gerade in der popmusik viele refrains ähnlich sind. ist wohl eher deine persönliche einstellung, wie du da jetzt weiter verfährst.

zum textinhalt an sich:
ich habs jetzt mit deiner erklärung verstanden..danke ;)
ihc würde mcih meinen vorredner weitestgehend anshcließen und vielleicht noch nen dramatischen wendepunkt einfließen lassen..also im sinne von...zunächst impliziert der chorus ja wirklich ne freiheitssituation, anschließend ne verbannung...vielleicht reicht es schon, kleine änderungen (NACH dem Klimax) im chorus vorzunehmen, um auch den unwissenden Hörer einzubeziehen (erst war ich frei, jetzt [/ist die jagd eröffnet und ich bin] bin ich ein vogelfreier)

naja, aber wie gesagt, nen klimax fänd ich wirklich gut...nach dem gespräch mit dem könig möglicherweise eine drastische situation ("warum fühlt man sich nur frei, wenn der könig es nicht sieht?...")

ansonsten..joa, entspannen :)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben