Vom Ibanez GSR200 zum Warwick Rockbass Corvette Classic 4 sinnvoll?

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Hallo Gemeinde,

ich spiele seit 3 Jahren den Ibanez GSR200 (Vorgänger von dem hier: Ibanez GSR-200. Macht mir beim Recorden (direkt via Audio Interface) aber zu wenig Druck und "Sound".

Ich könnte grad recht günstig zu dem hier kommen: Rockbass Corvette Classic 4. Würde sich das grundsätzlich auszahlen? Ist der Unteschied zwischen einem 250 und einem 550 EUR Bass wirklich schon klar merkbar?

Ach ja: ich spiele Pop, Rock und Balladeskes. Eher das klassische Zeug also.

Danke schon vorab und Servus aus Wien,
Jeff.
 
Eigenschaft
 
Ich denk schon, dass da ein deutlicher Unterschied besteht. Die Rockbässe genießen wohl nicht zu unrecht einen guten Ruf. Aber dir muss halt auch der Sound gefallen, dass ist bekanntlich Geschmackssache. Zumal vermutlich der Ibanez nen deutlich schlankeren Hals als der Rockbass haben dürfte. (gefährliches Halbwissen!)
Anspielen, am besten direkt vergleichen wäre schon das Optimum.
Wenn er ansonsten wirklich günstig ist, kannst du den Rockbass ja ohne Wertverlust wieder verkaufen und hast nichts zu verlieren.
 
Hi Jeff,

nach 3 Jahren würde ich behaupten das du dir schon mal ein anständiges Instrument leisten darfst. Weniger wegen dem Sound sondern mehr wegen der Bespielbarkeit.
Jedoch würde ich noch ein wenig sparen. Ab ca. 700 Euro sieht die Welt ganz anders aus.

Die von dir verinkten Bass ist noch aus der alten Rockbass Serie. Mittlerweile gibts davon auch schon neue mit gewissen Features die eig. bis vor ein paar Jahren nur den
"echten" Warwicks zustanden.
Hier mal ein Beispiel:

Rockbass Corvette Basic Active Ocean Blue 4 String


Rein von den DAten ein super Ding ...leider konnte ich bisher noch keinen anspielen.

Grüße Daniel
 
Wie günstig ist das Angebot denn? Wie von Tyand bemerkt handelt es sich dabei ja um die alte Serie, die vor einigen Monaten zum Teil für'n Appel und'n Ei verkauft wurden, weil Warwick die neue Serie in den Startlöchern hatte...
 
@Turner: Preis wäre 350 EUR (neu). Deswegen wär die von Tyand angesprochene neue Serie für 700 EUR kein Thema für mich. Es ist ja nicht so, dass die Vor-Serie deswegen plötzlich schlecht wäre. Der Unterschied zum meinem Ibanez dürfe ja offenbar doch schon recht deutlich sein. Weswegen ich mir das gute Teil heute mal ansehen werde.

@Bierpreis: Danke für den Hinweis mit dem fetteren Hals!

Ich stell mir aber grundsätzlich die Frage, ob ich überhaupt einen aktiven Bass benötige. Ich spiele nur für's Homerecording und nie auf der Bühne. Ein passiver Bass dürfte es da vermutlich auch machen. Schaden kann ein aktiver allerdings auch nicht, oder?

Noch was: die beiden J-Pickups... erlauben die auch einen rock-typischen "knurrigen" Sound?
 
Also ich empfehle :rofl: immer Humbucker.

Die haben einen fetteren Sound da quasi 2 SingelCoils arbeiten.

Zudem kann man die meisten Humbucker spliten, dass man ein SingelCoil Sound bekommt.
 
Schau dir das Ding mal an. Aber ich halte entgegen der Meinung von Bierpreis ..das der Unterschied keine Welten sind. Aber wir sehen ja was du dann meinst.

Wegen aktiv passiv: Aktiv ist nicht besser als passiv. Es ist anders.

Mit aktiv kannst du den Sound am Bass anpassen. --> mehr Sounds
Brummer der Tonabnehmer wird vermieden, dafür kommt durch die Elektronik ein kleines rauschen dazu.
Du brauchst ne Batterie die je nach bass oft oder weniger oft leergeht. --> Gefahr beim Gig

Bei Passiv kannst du maximal die Höhen ein wenig rausnehmen und musst den Rest vom Sound am Amp machen.
Dafür ist passiv nicht auf ne Batterie angewisen die leer gehen kann.
Bei machen JAzz toneabnehmer kanns Brummen siehe hier ( Bei Prezi nicht)
Große Vorteil ist für fast alle der Sound der anders ist als bei einem Aktiven.

Was ist rocktypischer Knurr Sound ? Beispiel ?
 
@Tyand: typisch knurrend würde ich den Bass in Alannah Miles' "Black Velvet" nennen. Eben BrrrUMMM statt BUMM :)

Ich werde mir den Rockbass heute man anschauen. Viel kann ich für das Geld eigentlich eh nicht falsch machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du die Möglichkeit hast, nimm deinen Ibanez mit zum testen. Da kannst du direkt unter gleichen Bedingungen vergleichen und dann darauf eine Entscheidung fällen.
 
@Tyand: typisch knurrend würde ich den Bass in Alannah Miles' "Black Velvet" nennen. Eben BrrrUMMM statt BUMM :)...
da streiten sich die geister, ob auf der studio-cd nicht doch synth-bässe zu hören waren ;). live war´s i.dr. oft´n fretless.

350,00 ist ein sehr guter preis für den jazzi-mörder. das ist dann eben auch die grundsoundbeschreibung und kann weder pro noch kontra humbucker sein. die aktive elektronik ist für recordingzwecke eher hilfreich. ob die neuen chinesen "besser" sind, weiss ich nicht. so große unterschiede werden features wie die getelte brücke auch nicht machen.
wenn dir der sound gefällt und du mit dem fetteren hals (viel breiter als der gsr ist er nicht) klarkommst: kaufen. es gab m.w. selten beschwerden. solides, vielseitiges instrument.
(und wenn du den heck-pu betonst und mit dem eq nachhilfst, macht er ordentlich BrrrUMMM ;)
 
So, ich hab zugeschlagen und bin begeistert! Das ist eine echte Verbesserung gegenüber meinem alten Ibanez GSR 200. Punch und klar definierte Bässe. Kein (irgendwie) synthetisch klingender Tiefbass mehr. Den BrrrUMMM hab ich zwar noch nicht gehört, aber da muss ich in nächster Zeit ein bisserl mit dem EQ spielen.

Danke an euch für euer Feedback! Ihr seid die Besten!!

(für die Wiener: ein paar Ausgaben des gute Stücks gibts noch in der Klangfarbe, für 349 EUR, auch Lefthand verfügbar).
 
... Den BrrrUMMM hab ich zwar noch nicht gehört, aber da muss ich in nächster Zeit ein bisserl mit dem EQ spielen....
tiefmitten auf gibt knurr. für fl-sound beim recorden ggf. ´nen defretter. viel spass mit dem neuerwerb! :great:
 

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