Von 0 weg Gitarre selbst lernen. Wie am besten?

  • Ersteller Para-Dox
  • Erstellt am
P
Para-Dox
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
19.10.09
Registriert
12.04.05
Beiträge
268
Kekse
83
Hallo zusammen.

Bin ganz neu hier. Wollte mal ein paar Noob-Fragen stellen.

Also, ich möchte mit E-Gitarre anfangen. Hab aber noch keine Gitarrenerfahrung. Früher hab ich mal 2 Jahre lang Saxophon gespielt, aber das ist ja was ganz anderes.

Vorneweg. Ich versteh momentan nur Bahnhof. Ich weiss noch nicht wie ich die "Noten" lesen muss (mit den Zahlen usw.). Ich kenne keine Fachausdrücke.

Ich weiss nur, dass ich mir ne E-Gitarre kaufen will, vorzugsweise die hier -->http://www.musik-service.de/ProduX/Gitarren/EGitarren/Yamaha_ERG121_GP_GitarreAmp_Set.htm und damit lernen möchte. Nicht nur irgendwelche Stücke nachspielen, sondern wirklich von Grund auf das lernen möchte, das Insturment auch verstehen möchte.
Ich weiss aber auch nicht wie man Saiten aufzieht usw. usf.
Auf die Gitarre bin ich gekommen, weil sie preislich gut angesiedelt ist, und weil sie 2Humbucker und 1 Singlecoil hat. Damit kann ich, wenn ich das recht verstanden hab, agressive Töne und vorallem härtere Sachen gut spielen. Ich bin ein richtiger Metal-Freak ;)

Nun zu den Fragen:
1. Ist die Gitarre gut? :p
2. Kann ich mir alles überhaupt von selbst beibringen? Gibts Bücher oder Workshops im I-Net, die mir alles erklären als ob ich ein Doofer wär? Wirklich so, damit ich das Prinzip checke, ich das erklärt bekomme und nicht mit Fremdwörtern zugetallt werde?
3. Gibts nen Fremdwortverzeichnis für das hier? :p


Versteht mich richtig. Ich möchte das unbedingt richtig lernen. Ich überlege schon seit Monaten mir eine Gitarre zuzulegen. Ich sehne mich danach, spielen zu können. Auch wenns ein hartes Stück "Arbeit" wird. Ich möchte es, daher sehe ich es nicht als Arbeit an. Ich möchte und werde sowieso täglich "spielen"!

Wie gesagt, möchte ich die Gitarre wirklich kennenlernen. Sie verstehen. Ich möchte nicht nur Metaltitel nachspielen. Irgenwann möchte ich auch alleine komponieren können, wenn ichs durchziehe.

Ich weiss, dass es mit teilweise mühsamer Arbeit verbunden ist. Ich musste mit meinem Saxophon auch stundenlang Tonleitern üben, nur damit ich später dann mal in jeglichen Formen frei spielen konnte. Das ist auch wichtig, ich möchte frei spielen können....irgendwann.

Hoffentlich versteht ihr was ich damit meine. Ist es überhaupt alleine zu schaffen? Ich bin bereit ne Menge Arbeit auf mich zu nehmen. Denn Musik ist mir das Wichtigste auf der Welt. Problem ist nur, dass ich mit 17 noch nicht viel Geld habe und meine Eltern mich nicht fördern wollen ;) Tjo...



Hoffentlich könnt ihr mir helfen.

Und sorry, falls es schon tausende Threads gibt, mich haben all die Abkürzungen und Fremdwörter sehr verwirrt.

Gruss
 
Eigenschaft
 
Hi!

Also im Vorhinein möchte ich anmerken, dass es mehrere Lösungen für dein Problem gibt, und in diesem Forum auch diverse Ansichten nebeneinander existieren. Deshalb sei nicht enttäuscht, wenn dir jeder zweite was anderes sagt!

Zur Gitarre (kurzfassung): Ob sie gut ist kann nicht so einfach beantwortet werden. Dass sie wohl nicht mit etablierten Marken konkurrieren kann ist sicher anzunehmen. Der einzig gute Weg, als Anfänger eine Gitarre zu finden ist, mit einem erfahrenen Freund (jemand der nicht nur glaubt Ahnung zu haben) direkt in den Laden zu gehen. Besonders bei günstigen Modellen schwankt die Qualität enorm, Versandbestellung ist da sehr riskant.

Spielen lernen (kurzfassung): Es gibt einige Gitarristen, die das spielen autodidaktisch erlernt haben, also ohne fremde Hilfsmittel. Das bedeutet viel ausprobieren, und durch das erkennen der Harmonien formt sich ein Muster. beim lesen von Noten oder Akkorden ist das ein problem, aber abgesehen davon nicht umbedingt schlecht. Mit büchern lernst du schneller, allerdings nicht so intuitiv wie als autodidakt. Nimm dir doch mal ein buch und schau wie du damit zuecht kommst, eine Literaturempfehlung muss dir jemand anderes geben, ich selbst habe nie mit Buch gelernt, sondern mich nach einem Jahr grundlagenunterricht selbst anhand von einzelnen infos zu tonleitern etc. weitergebildet.
Ein lehrer bietet einen wichtigen Vorteil: Verständnisfehler sowie die Dynamik im Spiel werden durch ein Buch schlecht bis garnicht vermittelt. Ergo ist es früher oder später ratsam einen Lehrer hinzu zu ziehen - oder Freunde die dir schon etwas voraus sind.

Begriffe (lange Fassung): Beim Googeln wirst du sicher eine Begriffsdatenbank für Musikerbegriffe finden, ich habe schon einige gesehen, da stehen deine Antworten. Ansonsten natürlich hier im Forum suchen ;-)
 
ich hab ohne jemanden der sich mit gitarren auskennt das spielen gelernt.

wie schon oben gesagt du kannst dir ein (viele) gutes buch kaufen und lernen (in der zeitschrift Guitar gibt es auch noch einige sog. workshops.
im internet findest du sehr viele workshops und begriffserklärungen. lernvideos, tips von den profis und und und...
und die leute hier im forum helfen eigentlich auch immer kompetent wenn sich fragen (für anfänger wie profis) ergeben.
am besten ist es (wahrscheinlich) wenn du dir einen lehrer holst... es gibt einfach zu viele gründe die man sich schon denken kann. er sieht z.B. sofort ob du eine falsche haltung hast. er sieht womit du probleme hast, er stellt übungen wür dich zusammen und und und.

mit gitarrenmodellen kenn ich mich nicht so gut aus aber yamaha genießt einen ordentlichen ruf in der "niedrigeren" preisklasse. man kann natürlich einen freund zu rate ziehen aber ich würde vielleicht die gitarre einfach bestellen und dann erstmal n jahr spielen. dann wirst du (wahrscheinlich) eine neue, bessere gitarre wollen. doch jetzt hast du schonmal ein gefühl für die gitarre, weißt besser was du spielen möchtest, weißt wann sich eine gitarre gut anfühlt, wann sie dir zu kopflastig ist, wann dir der hals zu breit ist, dass ne telecaster eigentlich scheiße aussieht, dass sie sich beim einsatz des tremolos schnell stark verstimmt... das übliche eben was einem erst klar wird wenn man schon ein wenig in der materie steckt.

die "noten" die du als zahlen umschreibst sind Tabs. da findest du im netz genug seit zum thema. naja erstmal musst du ja eh die gitarre haben...

und das saxophon mag etwas anderes sein, aber dass du schon ein instrument spielen kannst ist schonmal nicht nachteilig *gg

das selbst komponieren wird n bisschen dauern - vor allem wenn du gehobenen anspruch an musik... "vertreten" willst.

viel erfolg :great:
 
ich hatte nie nen gitarrenlehrer, bzw einschlägige bücher...

hab mir alles mit den tabs gelernt, hat sehr gut geklappt!
jedoch muss ich jetzt, nachdem das geschreddere, blindes finden der tonleitern, spieltechniken(halbwegs) kann, komm ich bei der harmonielehre einfach nicht mehr weiter. ich begreifs einfach nicht...

mein tipp wäre nun (um meine fehler nicht zu machen):

ca 1/2 jahr unterricht, dann selber werkeln, da man die grundlagen (mindestens) theoretisch kann.
dann wenn man sein instrument schon ganz gut beherscht, wieder nen lehrer (oder kompetenten freund) für fortschrittliches zur seite ziehen!
 
Also ich habe die Gitarre auch und find sie sehr gut,gerade für den etwas schnelleren breich ;) Der Amp ist allerdings müll ich würd an deiner stelle dann die gitarre einzeln holen und nen anderen Amp dazu! Ich hab mir am anfang auch viel selber anhand vom inet und tabs beigebracht und klappt auch relativ gut,allerdings hab ich mir jetzt nen privaten gitarrenlehrer geholt der 10 euro die stunde nimmt aber es ist nicht verkehrt da er einem doch bei fragen viel besser weiterhelfen kann und auch fehler besser findet die man macht.Muss aber jeder selber wissen :)
 
Hallo,

die E-Gitarre ist für den Anfang sicher nicht eine der Schlechtesten (gibt noch übleres).

Ich war 3 Monate lang Autodidakt und es war eigentlich schön, alleine 'auszuprobieren', dann geht man auch komplett anders an Probleme hin.

Jedoch würde ich dir empfehlen, nach einem Monat Spielzeit (d.h. nachdem du die Gitarre 'kennst' und vielleicht schon etwas kleines spielen kannst, wenn auch nur ein Riff) einen Lehrer zu nehmen.

Ein PC mit Musiker-Forum, Workshops, Videos, ersetzt leider nie einen Lehrer!
Der Lehrer macht dich auf Probleme aufmerksam und bringt dir eigentlich die 'schöne' Handhabung und Spieltechnik bei.

Ich würde dir ein halbes oder ein Jahr Gitarrenunterricht empfehlen und danach würde ich dann wieder selbst und wenn wieder richtige Probleme kämen, könntest du ja trotzdem mal wieder auf deinen alten Gitarrenlehrer zurückgreifen ;)

Was auch immer gut ist, sich mit Gitarristen zu treffen und zu jammen - bringt dich auch weiter...

Mmmmh... Kurz vor 18, und man halt keine Kohle - die Eltern wollen nicht - da gibt's leider nur Jobben oder warten auf eigenes Geld ;)

Viel Glück auf deinem Weg zum Gitarrero!

M.F.G.
Patrice
 
Wichtig ist vor allem das man es will und dann auch tatsächlich durchzieht... auch wenn sich kleine Hürden auftun und man kurz vor der Verzweiflung ist. Das sind dann natürlich Dinge die für einen routinierten Spieler überhaupt keine Probleme mehr darstellen.

Für den Anfang sollte das Player Pack auf jeden Fall reichen... Wenn es sich nur Ähnlich wie bei mir abzeichnet wirst Du schnell nicht mehr mit der Gitarre zufrieden sein. Vielleicht solltest Du es in Erwägung ziehen Dich am Anfang auf nur eine bessere Gitarre (Preisramen von 300 bis 500 Euro) und sonst nichts zu beschränken. Kleinteile wie Kabel, Stimmgerät... ggf. Metronom kann man sich ja immer noch zulegen. Um zu üben reicht auch das unverstärkte Spiel auf der Gitarre.

Tipps für Gitarren gehören hier aber nicht in den Thead... aber Du kannst Dir ja ein paar anderen Beiträge mal durchlesen... Es gibt dutzende von den "ich brauche ne tolle Klampfe für Betrag X" Threads.

Am Anfang ist es ratsam sich mit einem Kumpel (der viel Geduld hat) hinzusetzen um erst mal die Akkorde zu lernen. Dann wäre die Barree Griffe angesagt. Wenn Du zumindes alle Dur, Moll und 7ner Akkorde sicher, sauber und ohne zu verkrampfen greifen kannst. Such Dir dann einfache Stücke raus die Du mit Hilfe des bilslang erlernten nachspielen kannst... Mach das sol lange bis Du alle nur erdenklichen Akkordabfolgen im Schlaf kannst.

Irgendwann wirst Du dann merken, dass es so nicht weitergeht, da sich nach dem riesen Entwicklungsschub nichts mehr weiterentwickelt oder eben nur schleppend. Das ist dann der Zeitpunkt wo Du Dich entscheiden solltest wie es für Dich weitergeht. Entweder Du besorgst Dir Lektüre und versuchst Dir alles selber beizubringen, oder Du suchst Dir einen Gitarrenlehrer.

Hier noch was gerade zum Verständnis was die Spieltechnik: Ein wirkliches richtig oder falsch gibt es bei der Gitarre nicht. Aber mann muss das Rad ja nicht noch al erfinden. Es gibt jedenfalls hervoragende Autodidakten. Nur wenn mann sieht, wie welche Spieltechnik die benutzen schlägt man die Hände über dem Kopf zusammen und mann fragt sich selber wie das nur funktionieren kann.

Ich persönlich empfehle aber in jedem Fall einen guten Lehrer...!
 
Hi zusammen

Und schonmal danke vielmals für die ausführlichen infos.

Wegen Lehrer. Wenn so ein Lehrer nun 10 Euro iner Stunde kosten würde, würde ich sofort einen nehmen. Hab nen Verdienst. Das schon, mach ne Lehrer mit Berufsmaturität (Schweiz) und hab im Monat ca. 180 Euro für mich zu Verfügung. Rest wird gespart usw.

Nur leider isses bei uns sowas von teuer. Hab beim Sax damals, für nen halbes Jahr unterricht 500 Euro blättern müssen (Eltern), davon nahm man uns 100 ab wegen Förderdung ;-)

Ich sollte mir wohl am besten mal ne Seite suchen, wo Akkorde usw. erklärt werden. Hab nämlich keine Ahnung wie ich mir das vorstellen muss.

Könnt mir gerne weiter Tipps geben, wenn ihr wollt :)

Würde mich sehr darüber freuen.

Tschüss
 
Hi Leute!

Ich fange am Samstag an E-Gitarre zu spielen und find den Thread hier deshalb recht interessant...
Am Anfang ist es ratsam sich mit einem Kumpel (der viel Geduld hat) hinzusetzen um erst mal die Akkorde zu lernen.
Das macht mich etwas stutzig - ist es nicht eigentlich sinnvoller ersteinmal alle möglichen Tonleitern intus zu haben und sich blind auf dem Griffbrett ohne Nachdenken bewegen zu können? (so würde/werde ich jedenfalls vorgehen.) Die Akkorde setzten sich doch aus Einzelnoten zusammen...
 
Nun, Tonleitern sind zwar auch wichtig - aber Akkorde würde ich zuerst lernen.

Ganz zuerst wäre ein bisschen Theorie sinnvoll, d.h. die Töne auf Griffbrett zu lernen (tiefe E-Saite, 1. Bund = F, 2. Bund = Fis, etc..)

Dann sollte man Akkorde (A, D, E, Em, Am, G, C, F, die reichen aus) lernen und sauber in Vierteln, später Achteln, usw... spielen können.

Danach wäre wieder Theorie sinnvoll - und zwar Akkordaufbau ;)

Nachher würde ich Tonleitern empfehlen - vorallem die Moll-Pentatonik und die Blues Tonleiter!
 
Die Akkorde sind erst mal für die Koordination mehrerer Finder notwendig... ausserdem wird ein Anfänger man ein Lied leichter mit Akkorden begleiten können als mit einem ständigen "über das Griffbrett mit Einzelnoten" herfegen... Ein anderer absolut essenzieller Efekt des Lernens der Akkorde ist die Kraftentwicklung in der Greifhand und und daraus resultierend eine gewisse Beweglichkeit der Finger zum krampffreien greifen...

Einem Gitarren-Anfänger neben dem ganzen Neuland dann noch zu verklickern was Sekunden, Terzen, Quarten etc sind verkomplizert die Sache nur unnötig. Das ist ganz klar Stoff für diejenigern, die sich an der Gitarre weiterentwickeln möchten ;)
 
Was Terzen (kleine und gross) sind usw. weiss ich. Auch mit der reinen Quinte, prim, octave und quarte bin ich vertraut.
Das ist Vorkenntnis vom Saxophon.

Aber sonst habe ich keine Ahnung.

Wie ich anfange mit üben. Was ich konsequent machen muss. Was am anfang gut ist. Wie ich überhaupt greifen muss :p Ich habe keine vorstellung davon. Echt null.
Wisst ihr vlt. grad ne gute Site im I-Net für blutige Anfänger? ;)

War heute im Musikshop und hab mich ne Stunde beraten lassen :p Der typ war 29 Jahre jung und echt geil drauf. Hat mir alles gezeigt und erklärt usw. DER HAMMR.
Bin so euphorisch, will unbedingt Gitarre lernen. Reichen 2 Stunden üben pro Tag aus?

Ich weiss nicht, aber immer wenn ich an Gitarrenspielen denke gehts mir verdammt gut. Ich denke, dass dies ein gutes Zeichen ist oder?

Mir hat im Laden ne Schwarze Ibanez Für ca. umgerechnet 300 Euro angetan. Die hatte nen ganz flachen Stil, der dazu noch schön schmal war. Echt geil zum greifen. Hab mich voll gut gefühlt, als ich die in der hand hatte :)

Naja, mindestens 2 Wochen geht jetzt nix. Bin in Frankreich mit der Schule. Nachher gehts aber rund :D:D:D:D:D:D:D

Anfängerbücher, gibts da besonders gute? Hab welche im laden gesehen.

Gitarre ist so geil!!!!

Gruss

Btw: Er war von mir beeindruckt, wie ich schon verschiedene Töne erkannte, und vorallem, er hat mir zuerst auf ner 80 Euro, dann auf der Ibanez und nachher auf ner Gibson handsigniert für 1800 Euro vorgespielt. Wollte wissen, was für unterschiede ich merke.

Dann hab ich ihm so meine Eindrücke geschildert und er war beeindruckt, was für unterschiede ich schon hörte. Meinte, dass ich ein relativ sensibles gehör haben würde, was gut sei.
Klar, das muss nix heissen, aber es tut gut sowas zu hören :D
 
Hi nochmals

Also was mir jetzt vorallem sehr wichtig ist. Ich möchte nicht hier was lernen, dann da was, und schlussendlich alles ein wenig aber nix richtig beherrschen.

Ich möchte von anfang an aufbauen. Die ersten und einfach sachen zuerst, und dann das was man braucht usw. usf.

Gibts da ne gute Reihenfolge, was man zuerst, und was nachher lernen muss? Das wäre für mich sehr hilfreich. Sone Aufstellung, was ich z.B in den ersten 2 Jahren nacheinander am besten lernen sollte. Denn wie gesagt, ich möchte nicht nur stupide Lieder nachspielen, sondern wirklich wissen, wie eine Gitarre zu spielen ist.

Gruss
 
Also im groben gibt es zwei möglichkeiten an das Gitarrenspiel heranzutreten.

1:
Akkorde, dann zupfen von akkorden, dann 7.,9.,4., etc. Töne, dann Barreé, dann Pentatonik, Tonleitern, Spezielle Spieltechniken (bends, obertöne, hammer+pull...)

2: Einzeltöne, Tonleitern, Pentatoniken, spieltechniken, Harmonielehre. Daraus kann man logisch Akkorde bilden und hat von 7.,9.,4. Tönen eh Ahnung :) Die Barreé-Technik lernt man dabei so nebenher *g*


tjaja
 
#KLUGSCHISSMODUSAN#

Es heisst "Barré"! :D

#KLUGSCHISSMODUSAUS#

Klar, einem Anfänger erzählen wollen, für was Intervalle,.. sind, ist sinnlos, aber man fängt lieber früh damit an, dass sie plötzlich erkennen: "Ach, darum ist das so."

Dieses "Klick" braucht ein Mensch manchmal, auch wenn's länger dauert.

Der Dreiklang (d.h. der "eigentliche normale" Akkord) zu lernen, ist sicherlich einmal ein guter Anfang, denn mit Single Notes etwas zu spielen, ist leicht ein Motivationsstörer... Da ist man doch glücklicher wenn man vielleicht mal "Knockin' On Heaven's Door" oder "Lady In Black" spielen kann (natürlich mit Akkorden) :D

Sers,
Patrice
 
ja, okok.

Die zweite Methode (mit Einzeltönen beginnend) ist allerdings auf lange sicht die bessere... ist halt so ne sache
 
Hi zusammen

War gerade in nem Gitarrenshop und habe mir mal ne Offerte machen lassen. Da ich in der Schweiz wohne, muss ich jetzt in Euro umrechnen. Ich rechne zum Kurs von 1.5.........

Angebot:

1 Squier (Fender) Fat Strat Black Wist. (schwarz), 2 Humbucker: Sie wurde 2 Monate gespielt, da der Käufer aber nun eine besser gekauft hat, gab er diese zurück.
Kostenpunkt: CHF 260.-- = Euro 140.--

1. Amp Marshal MG10CD ---> http://www.marshallamps.com/images/products/mg/mg10cdunit.html
Kostenpunkt: CHF 195.-- = Euro 130.--

1. 3m langes Kabel
Kostenpunkt: CHF 23.-- = Euro 15.3333

1. Stimmgerät
Kostenpunkt: CHF 39.-- = Euro 26.--

1. Rock Bag
Kostenpunkt: CHF 59.-- = Euro 39.3333

Zusammen macht des CHF 576.-- = Euro 384.--

Danach war er nett und gab mir noch ne Reduktion von CHF 76.-- = Euro 50.6666

Macht Total unterm Strich CHF 500.00 = Euro 333.3333........

Was denkt ihr zu diesem Angebot?

Meine Eltern denken, dass ich damit wo reinschiesse, es wahrscheinlich nicht wirklich gut ist. Könnt ihr mir da eure Meinung nennen? Wär echt nett.

Gruss und bYe
 
hm, die gitte hab ich auch.
ist nicht gut und nicht schlecht. kann dir nur von vornherein sagen, dass die chancen gut stehen, dass der schalter zum tonabnehmer umschalten kaputt geht. kenn jetzt schon 3 Leute denen das auch passiert ist....
 
Hallo Para-Dox,

ich hatte fast ein Jahr meinen Eltern um 'ne E-Gitarre "gekämpft".
Sie meinten es wäre schwachsinnig, denn ich würde eh die Gitte nach 2 Wochen in 'ne Ecke werfen... ABER ich spiele jetzt seit einem Jahr, jeden Tag, wenn ich nicht weg nicht.

Ich würde mit einem solchen Set beginnen, wenn man nicht sicher ist.
Dann kann man sich immer noch entscheiden, denn Musik ist etwas sehr schönes.

Die Squier ist sicherlich nicht eine schlechte Ware, der Marshall ist halt einfach ein 10 Watt Verstärker, darüber verliere ich keine Worte, halt nicht das Wahre, und das Kabel ist nicht der besten Qualität geraten, das Stimmgerät ist okay... Insgesamt gesehen wirst du dich zurecht finden!

I sägä no churz öpis uf Dialäkt, wiumer hiä jo nid all zu viu Schwizer si.
Mach's eifach, egal was dini Eutere sägä, überzüg' se u när choufsch das mou. Viu Spass ;)

M.F.G.
Patrice
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben