Von der Tonleiter zum Lick

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Hallo an alle,

ich habe jetzt Tage damit verbracht die Moll-Pentatonik-Skalen zu lernen, sowie rauf und wiederrunter zu spielen.

Wie kann ich jetzt am einfachsten einpaar gute Licks basteln?
Auf was sollte ich achten und wie finde ich die richtige Skala für die Akkorde?

:screwy:
 
Eigenschaft
 
Wie bereits angesprochen, klingt es bei mir immer sehr nach Tonleiter. Glaube man muss ein Ohr dafür entwickeln, wann man vom "raufspielen" wieder zum "runterspielen" wechselt.

Und ich denke zuviel Töne kommen auch nicht so gut.

Mein Gitarrenlehrer sagte mir wenn man über ein Akkord imrovisiert sollte am ende der Phrase oder des Licks immer der Grundton angepeilt werden.

Ist das dann bei Am der Grundton A, oder alle die dazu passenden? Wie C oder E?
 
Der Grundton eines Akkordes ist immer der Ton, der dem Akkord den Namen verleiht. Bei Am ist der Grundton A, ja.

Improvisation / Arbeiten mit der Pentatonik ist kein Thema, dass sich innerhalb weniger Wochen meistern lässt. Bis du ein Gefühl dafür bekommst, welcher Ton als nächstes passen könnte bzw. bis du die in deinem Kopf vorhandene Melodie auf's Griffbrett übertragen kannst, wird einige Zeit vergehen.

Du kannst dich ein wenig von der Tonleiter lösen, in dem du einfach größere Intervalle in dein Spiel einbaust, an beliebigen Stellen innerhalb der Pentatonik die Spielrichtung änderst, nicht nur gerade Achtel spielst sondern auch mal Pausen lässt oder Triolen einwirfst und auch Techniken wie Hammer On / Pull Off / Bending / Thriller und Pinch Harmonics verwendest.

Viel Spaß
 
Das ist eins meiner Probleme.

Ich habe Melodien im Kopf. Aber bekomme sie nicht aus dem Amp bzw auf der Gitarre gespielt.

Und noch eine (anfänger) Frage

Die Am Pentatonik beispielsweise hat glaube ich 5 Fingersätze. Nehmen wir mal als Beispiel die in der 7. Lage

8--10
7--10
7--10
7--9
8--10
8--10

Wenn ich diesen Fingersatz einfach an der 5. Lage spiele was wird dann daraus?
 
Schau dir mal das hier an: http://www.klangfarbe-noten.de/pdf/A-Moll-Pentatonik.pdf

Die eingekreisten Töne sind jeweils die Grundtöne. Bei dem Fingersatz ist der Grundton (A) auf der D Saite im 7. Bund und auf der b Saite im 10. Bund. Wenn du den Fingersatz jetzt in die 5. Lage schiebst, hast du im 5. Bund auf der D Saite und im 8. Bund auf der b Saite ein G. Du spielst dann also die Gm Pentatonik.
 
So ganz versteh ich das noch nicht. Das mit den Grundtönen.
Wenn ich meine Skalen anschaue, dann ist Am und C-Dur das allergleiche. Nur dass die Grundtöne verschieden sind.

Wenn ich diese Fingersätze spiele, was ist es dann CDur oder Amoll?

Himmelhilf, ist das alles kompliziert.

Heißt dass also, wenn ich den Fingersatz in die 2. Lage schiebe, dass es dann Em wird?
 

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