Der VOX Continental Thread

Ach, jetzt habt ihr mit eurer allgemeinen Euphorie mein GAS zum Überkochen gebracht und mich in den Strudel vorweihnachtlichen Kaufrausches hinabgezogen :mad: ...
na ja, ich werde jedenfalls auch bald über das Board berichten können (wenn meine Frau das Paket nicht abfängt und zurückschickt...:D)!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Terminierte Wunschzustellung (während Frau beim Schuhekaufen ist) !!!
;-)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Ist vielleicht nicht so interessant, was ich dazu zu sagen habe, aber die Tastatur ist absolut großartig. Ich komme eigentlich vom Klavier und bin eine RH3 gewohnt, die zum Orgelspielen nur mässig geeignet ist. Anders die Waterfall Tastatur von der Connie. Orgeln fühlt sich sehr natürlich an und schnelle Triller und Glissandi sind super zu spielen. Was aber für mein empfinden sehr gut gelungen ist, ist wie dynamisch sich die Tastatur mit den Klavieren spielen lässt. Ich hatte immer Probleme mit leichtgewichteten Tastaturen, aber bei der VC vergisst man nach einiger Zeit, dass es sich gar nicht wie ein Klavier anfühlt, aber die Dynamik und Ansprache fühlt sich dennochh absolut natürlich an und lässt ein sehr gefühlvolles Spiel zu. Für mich ist das eine perfekte hybrid Tastatur. Es gibt da auch noch den 'Dynamik' Knopf. Mit dem kann man die Ansprache der Tastatur auf das eigene Spiel noch anpassen. Das benutze ich aber nicht, weil die Dynamik auch 'out of the Box' super funktioniert.

Die Zugriegel - wie gesagt komme ich vom Klavier (ich habe zwar auch eine Hammond T500, aber die habe ich nie mitgenommen), also bin ich kein Orgelpurist, die so modernen Quatsch ja gerne mal von vornherein ablehnen. Ich finde, dass es für eine virtuelle Orgel eine super Lösung ist. Zum Beispiel zeigen die LEDs immer genau die Stellung der Zugriegel an, wenn man das Programm wechselt. Das geht bei physischen Zugriegeln nur mit Motoren, was ich auch noch nie irgendwo gesehen habe. Sie geben immer optisches Feedback. Die Regelung erfolgt umgehend und man kann, wenn man mit dem Finger quer zu den Touchstrips drüberstreicht die Settings auf das Pad 'malen'. Sehr cool ist auch die Mehrfachbelegung, denn die Strips steuern auch die wichtigsten Synth Parameter, wie Hüllkurve, Filter und LFO + einige soundspezifische Funktionen. Auch das funktioniert ganz wunderbar. Am Anfang dachte ich noch, dass ein Modwheel fehlt, bin aber schnell dazu gekommen, den LFO beim Spielen einfach mit der linken Hand über den Touchstrip zu steuern. Ist ein bisschen weit vom Bender entfernt, aber hey, die Nord Electros haben nicht mal ein Pitchwheel... Und am Ende steuern die Strips auch noch den Equalizer, bei dem man ebenfalls sofort sieht, wie er eingestellt ist. Vor allem auf dunklen Bühnen ist das eine klasse Lösung. Ach ja, und sie senden und empfangen MIDI, man kann sie also sowohl fernsteuern als auch damit andere Synths fernsteuern. Ich benutze das, um meine Softsynths auf dem iPad zu steuern.

Für mich lässt das nichts zu wünschen übrig. Mal sehen, was Thomas sagt, ich bin auch an allen Erfahrungsberichten sehr interessiert.

Gruß
Jens
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
Also bei dem jetzigen Preis bei TM komme ich auch langsam in die Versuchung obwohl ich es gar nicht brauche...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich sehe grade, dass die Conti keinen Audio Eingang hat? Da spendiert man dem Gerät XLR Ausgangsbuchsen zusätzlich zu den Klinkenbuchsen und die Audio-In Miniklinke lässt man weg? Ich nutze die bei anderen Geräten öfter mal, um eine externe Klangquelle einzuspielen.

Korg hat wohl von Roland abgeguckt, wie man unnötige Klöpse in neue Produkte einbaut...

:gruebel:
 
Ich sehe grade, dass die Conti keinen Audio Eingang hat?

Ja. Das hätte ich mir auch gewünscht. Ist aber für mich kein Showstopper. Irgendwas ist halt immer.

Hat das Grandstage Audio In?
 
Zuletzt bearbeitet:
.... Grandstage hat wenigstens ein internes Nerzteil.....
Audio In leider nicht....
 
Was haben eigentlich alle gegen ein externes Netzteil? Mir sind in der Vergangenheit gerne mal vor allem die Netzteile in Geräten abgeraucht. Das stelle ich mir mit einem externen Netzteil unproblematischer vor. Es ist doch nur einfach eine kleine Box in dem Kabel, das stört doch nicht weiter, oder übersehe ich was?
 
Sehe ich eigentlich auch so. Ich glaube, die meisten Kritiker halten das externe Netzteil für nicht bühnentauglich.
 
...einer meiner letzten Gigs ist fast geplatzt, weil der Gitarrist die Netzteile seiner Tretminen
im Proberaum vergessen hatte. Er musste zurück brettern und der Soundcheck fand ohne ihn statt.
Mir ist das mal mit dem Netzteil der SK2 passiert.
Problem: Mal eben in den örtlichen Baumarkt oder Elektromarkt is nich.... vorallem wenn dann so
exotische Dinger wie 18V, AC mit 4pol Stecker benötigt werden.

Ein Kaltgerätekabel lässt sich immer auftreiben oder liegt noch in der Kabelkiste.

Zudem sind die Käbelchen oft hauchdünn und immer viel zu kurz. Das erfordert
Mehrfachsteckdosen an den unmöglichsten Stellen, die dann noch oft nicht
voll nutzbar sind, da die klobigen Dinger 2 verdecken....

Zuhause im Heimstudio ist mir das völlig schnurzt, bei live Geräten gehts mir
auf den Keks.
In Anbetracht der globalen Lage der Menschheit, sind das natürlich totale
Luxusprobleme.....
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Also Audio-in hat definitiv nichts mit "von Roland abgeguckt" zu tun. Und ich sehe beim besten Willen nicht, warum das wichtig wäre. Praktisch ist es für den einen oder anderen wer es braucht, aber weit davon dass es ein Showstopper ist. Wenn kein Audio-in vorhanden, leitet man einfach seine zusätzliche Audioquelle an den Mixer weiter. Ich sehe da kein Problem.
Bei Roland abgeguckt hat eher Nord wo eine Audio-in Buchse vorhanden ist, die meines Wissens das Signal nur auf den Kopfhörerausgang weiterleitet.

Was das externe Netzteil betrifft, ja, wenn man es vergessen hat, hat man seine Probleme vor Ort. Aber Probleme bekommt man auch wenn man ein anderes Teil vergessen hat. Ein Kollege hatte seine Sustainpedale vergessen. Ich hatte zwei übrig und keine hatte ihm gepasst weil er einen Motif benutzte und da kann man die Polarität nicht einstellen. Ähnliches gilt für Expression Pedale und weiteren Kleinkram.

Beim Continental stört mich eher dass man nicht splitten kann und dass der Zugriffsspeicher auf magere 16 Plätze ausgelegt ist. Als Solo-Instrument ist es daher sehr begrenzt anwendbar.
 
Fairerweise muss man sagen, dass jeder der 16 Speicherplätze jeweils eine Orgel, ein ePiano, ein Klavier und einen Synth Sound speichert, also insgesamt 64 Benutzersounds. Alle 150 Werkspresets hat man aber auch immer im direkten Zugriff. Die Speicherplätze sind sinnvoll, wenn man die Sounds modifiziert und wenn man gelayerte Sounds speichern möchte. Die meisten Sets, die ich spiele haben so um die 20 Songs und das meiste davon braucht keine verdrehten Sounds sondern eben meistens ein Klavier, oder ePiano, oder eine Orgel. Manchmal auch Pianostrings. Effekte kann man dann live reindrehen (wie früher :). Es ist eben kein Kronos, aber so ist das auch nicht gedacht. Ich frage mich eh oft, was man mit 100 verschiedenen ePianos anfangen soll. Im Publikum interessiert das keine Sau.

Eine Splittingfunktion wäre sinnvoll und ist für viele das Ausschlußkriterium für die Conti. Ich habe noch nie wirklich Splits gebraucht, also stört mich das nicht weiter. Das SV-1 hatte am Anfang auch keine Splits, die wurden dann aber irgendwann nachgeliefert mit einem Firmware Upgrade. Es gibt also Hoffnung.

Edit: Das Splits prinzipiell gehen sieht man bei der Conti an dem Orchesterhit Preset. Das hat im Bass einen anderen Sound als die Hits oben (das ist so ein Preset, das ich vermutlich nie benutzen werde :)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Klar, man kann alles vergessen....

Ich stand mal am Proberaum und musste mich wundern, warum meine
Orgel nicht im Kofferraum liegt, hatte ich sie doch die Treppe zuhause
runtergeschleppt.....
Tja, ich Depp hab das Auto geholt vom entfernten Stellplatz und
wollte eigentlich an der Haustür halten und einladen.....

Den Rest könnt ihr Euch denken......
:weep::bang::opa:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
... Und ich sehe beim besten Willen nicht, warum das wichtig wäre. Praktisch ist es für den einen oder anderen wer es braucht, aber weit davon dass es ein Showstopper ist. Wenn kein Audio-in vorhanden, leitet man einfach seine zusätzliche Audioquelle an den Mixer weiter. Ich sehe da kein Problem.
Audio In Buchsen sind sehr praktisch, man kann sich den Mixer sparen, wenn man nur 2 x Stereo verwendet. Ich möchte das für's kleine Besteck nicht missen. Einen Mixer mitnehmen zu müssen, ist halt eine Kiste mehr, gerade auch wenn der Bühnenplatz begrenzt ist.
Die Zugriegel - wie gesagt komme ich vom Klavier (ich habe zwar auch eine Hammond T500, aber die habe ich nie mitgenommen), also bin ich kein Orgelpurist, die so modernen Quatsch ja gerne mal von vornherein ablehnen. Ich finde, dass es für eine virtuelle Orgel eine super Lösung ist. Zum Beispiel zeigen die LEDs immer genau die Stellung der Zugriegel an, wenn man das Programm wechselt. Das geht bei physischen Zugriegeln nur mit Motoren, was ich auch noch nie irgendwo gesehen habe. Sie geben immer optisches Feedback.
Orgelpuristen oder auch normale Organisten benötigen keine LED's sondern Zugriegel und das ohne Motoren. Organisten sind mit Zugriegeln bestens bedient, weil sie nahezu alle Einstellungen live machen, was den großen Vorteil hat, dass der Klang gezielt an die Umgebung angepasst werden kann. Presets sind eher was für Keyboarder.
 
Fairerweise muss man sagen, dass jeder der 16 Speicherplätze jeweils eine Orgel, ein ePiano, ein Klavier und einen Synth Sound speichert, also insgesamt 64 Benutzersounds.

Das ist schon eine gute Information. Damit kann man sich ja bestimmte Ketten bzw. Soundgruppen unter einer Scene abspeichern und das ändert schon vieles.

Die meisten Sets, die ich spiele haben so um die 20 Songs und das meiste davon braucht keine verdrehten Sounds sondern eben meistens ein Klavier, oder ePiano, oder eine Orgel. Manchmal auch Pianostrings.

Zwischen verdrehten Sounds und einfachsten Sounds wie Piano oder Orgel gibt es noch einen weiten Mittelstreifen. Abgedrehte Sounds bzw. komplexe Setups erwarte ich hier auch nicht, aber ein Split wäre hier oder da schon sinnvoll, denn man braucht nicht immer die volle Tastenbreite für einen Sound und mit zwei Zonen gleichzeitig wäre es manchmal einfacher als zwischen den Sounds hin und her switchen zu müssen.

Audio In Buchsen sind sehr praktisch, man kann sich den Mixer sparen, wenn man nur 2 x Stereo verwendet. Ich möchte das für's kleine Besteck nicht missen. Einen Mixer mitnehmen zu müssen, ist halt eine Kiste mehr, gerade auch wenn der Bühnenplatz begrenzt ist.

Dass Audio In Buchsen für den einen oder anderen praktisch sind, will ich keinesfalls abstreiten. Nur ist es aus meiner Sicht noch lange kein Designfehler wie etwa der bei Nord wo sie vorhanden sind, dann aber praktisch nur sehr begrenzt verwendbar. Die Vox hat ja eh keine Lautsprecher und braucht einen externen Mixer und Boxen. Daher denke ich, hat man in der Regel auch eine alternative Lösung; da muss man nicht unbedingt einen eigenen Mixer mitnehmen. Ich weiß, es gibt auch Keyboardverstärker, aber diese sehe ich nicht als ernstzunehmende Lösung für die Beschallung an, egal wie groß/klein die Bühne ist.
 
Organisten sind mit Zugriegeln bestens bedient, weil sie nahezu alle Einstellungen live machen, was den großen Vorteil hat, dass der Klang gezielt an die Umgebung angepasst werden kann. Presets sind eher was für Keyboarder.

Ja, genau. Deswegen hat die Conti Zugriegel. (?!?)
 
Ich weiß, es gibt auch Keyboardverstärker, aber diese sehe ich nicht als ernstzunehmende Lösung für die Beschallung an, egal wie groß/klein die Bühne ist.

Beschallung von was? Das Publikum oder sich selbst ?

(Möchte meinen Stereokeyboardamp MotionSound KP500S und mein Leslie (ist ja auch ein Keyboardverstärker) nicht
missen....)
 
Eine Splittingfunktion wäre sinnvoll und ist für viele das Ausschlußkriterium für die Conti. Ich habe noch nie wirklich Splits gebraucht, also stört mich das nicht weiter. Das SV-1 hatte am Anfang auch keine Splits, die wurden dann aber irgendwann nachgeliefert mit einem Firmware Upgrade. Es gibt also Hoffnung.
Dass das SV-1 inzwischen splitten kann, wusste ich gar nicht... ich hatte es vor einigen Jahren gerade deswegen wieder abgestoßen, aber inziwschen sehe ich das nicht mehr so eng mit der Multitimbralität bei Stagepianos und Orgeln.

Ob und wie viele Splits man braucht, hängt natürlich immer von der Nutzung ab. In einer Top40-Band kann man das natürlich vergessen, da braucht man die Splits.
Ich spiele jetzt in einer Coverband, die hauptsächlich Hard Rock/Classic Rock macht, dafür sind solche Boards wie die Vox dann eher gemacht - gerade mit der Vintageoptik. Da braucht man eher selten viele Splits und Gelayere.
Da habe ich dann einen Spezialisten für Orgel + E-/A-Pianogedöns und noch ein kleines multitimbrales Zweitboard für Synths und sonstige PCM-Sounds.

Aber da hat natürlich jeder seine eigene Herangehensweise und Ansprüche... und das ist auch gut so!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ja, das könnte jetzt eine schöne Nebendiskussion auslösen.
Ich halte nichts von diesen separaten Keyboardverstärkern. Manche sind nur mono, andere sperrig. Dann lieber eine kleine PA, dann können auch der Sänger und Gittare dran und bei Bedarf auch andere Sachen. Sehe ich halt so.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben