Wahl des entsprechenden Interfaces und Preamp

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Hi,
nachdem ich hier im Forum schon einige gute Tipps zu meinen Studioaufbau und Equipment erhalten habe, wollte ich Fachmeinung zu meinen momentan favorisierten Kombinationen aus Interface und Preamp. Hoffentlich fällt mir dann die Entscheidung leichter.
Kurz noch zu meinen Anforderungen. 8 Kanäle sollten es schon sein, da ich Drums aufnehme und gern auch noch zur Orientierung Gesang oder Gitarre auf die Kopfhörer routen würde. Aufgenommen wird über Cubase 7 und mir stehen 3 Räume zur Verfügung.

Nun meine Favoriten:
1. Kombination aus:
RME Fireface UFX und Universal Audio 4-710D Twin-Finity

oder 2. Kombination:
RME Fireface UCX und Focusrite ISA 828

oder sollte ich noch eine komplett andere Kombination vorziehen?

LG Martin
 
Eigenschaft
 
Windows oder Apple? Mit dem Äpfelchen hättest du noch Alternativen. Der Twin-Finity ist schon recht gut und variabel. Hast Du auch schon an zwei UA-Apollo gedacht? Meines wissens sind die kaskadierbar.
 
wahrscheinlich windows, apple wäre dann noch mal eine extra Investition.

Mit apollo meinst du das Universal Audio Apollo Quad ?
Nein habe ich nicht, zusamme wären das ja dann aber 5000 euro. das ist dann ein klein wenig über dem limit

edit: obwohl es wirklich sehr interessant aussieht. mhm, ganz ausschließen würde ich es doch nicht wollen
 
Was ist denn Dein Limit?

Für Drums sind mir 8 Kanäle eigentlich etwas knapp. Ich hätte jetzt spontan Lynx Aurora 16 vorgeschlagen. Der Vorteil vom Fireface wäre, dass schonmal ein paar brauchbare Preamps eingebaut sind.Preamps sind natürlich immer Geschmackssache. Für Drums mag ich API besonders gern.

Wenn man mit dem Lötkolben fit ist, kann man sich für ~ 240€/Stk aus den Kits von classicapi.com API style 312er Preamps bauen. Zusammen mit einem günstigen 500er Rack ist das etwa genauso teuer wie ein ISA 828 und man hat richtig punchige Charakter-Preamps.
Ausserdem kann man mit so einem Modulsystem verschiedene Preamps leicht kombinieren, wenn man mal eine andere Charakteristik haben will.
 
Mit dem Lötkolben fit...mhm... bei der Gitarre ja, alles andere eher nein ^^ aber vieleicht kenne ich da jemanden, der das übernehmen könnte.

Mein Limit. Naja um die 4000 Euro zusammen hatte ich ja schon geplant, da sind aber 5000 euro halt schon wieder weit drüber.

Wieso sollten 8 Kanäle nicht reichen, klar 1,2 mehr können auch nicht schaden aber ich nehme auch kein metaldrum auf, das mit tausend hardwareteilen anrückt. (2x Snare, Hi-Hat, 2 Becken, Bassdrum, eine Hang- und Floortom) und Raumklang habe ich zwar schon einmal aufgezeichnet, doch dann wieder nicht verwendet.

vom Lynx Aurora 16 höre ich jetzt gerade zum ersten mal. wenn ich mich dafür entscheide, sind wir aber wieder bei 5000 euro (durch preamps).
wollt ihr mir damit sagen, dass ich 5000 veranschlagen sollte/muss?
 
Die Frage ist doch, welche Ansprüche Du hast. Wenn Du mit 8 Kanälen auskommst und mit mittelprächtigen Wandlern und Preamps leben kannst, brauchst Du natürlich keine 5k€+ auszugeben.

Aber das ist ja hier die HiEnd Abteilung... ;-)

Für 4k€ und ohne löten und und Stress würde ich RME Fireface 800 + API 3124 anschaffen. Im FF800 sind vier Preamps eingebaut, dann hast Du insgesamt acht.
 
Gut, ich hatte mich zwar schon mit 4000 euro bei hiend gesehen aber man lernt nie aus.
natürlich will ich nicht umbedingt mit mittelprächtigen wadlern arbeiten, das problem ist ja nur, irgendwo muss man ja auch mal ein limit setzen. und für den einen sind 6000 euro equipmentteile der wahnsinn, der nächste lacht, weil sein equipment 15.000 gekostet hat.
mir ist dabei auch bewusst, dass ich nunmal nur die qualität erhalte, die ich auch ausgebe.

ich hatte auch schonmal das fireface 800 im blick, leider sind da aber nicht so gute wandler verbaut und als preamps werden die octamic II preamps verwendet. das ufx nutzt rme mictasy preamps

und das signal ist nunmal nur so gut wie sein schwächstes glied
 
Also ich benutze das Fireface 800 selbst und hab es bisher nicht als Qualitätsbegrenzer gesehen.

Meien Erfahrung ist: Der Schritt von den Vorverstärkern aus einem Allen&Heath GL2 zu richtig guten Preamps war für mich damals äusserst deutlich, daher möchte ich anraten, eher in gute Preamps zu investieren. Wobei hier ab einer bestimmten Schwelle nicht mehr einfach die Dimension teurer=besser gilt. Wie bei verschiedenen Gitarrenmodellen entscheidet dann eher der persönliche Geschmack. API und Neve Preamps sind sozusagen die Strat und die Les Paul der Mic Preamps.

Was Dein Ansinnen natürlich etwas teuer macht, ist dass Du ja viele Kanäle brauchst, um Drums zu recorden. Wobei ich finde, dass da auch nicht alle Kanäle gleich wichtig sind. Den Unterschied, ob beim zweiten Hängetom ein GML oder ein focusrite Preamp am Werke war, ist imho vernachlässigbar.
 
Danke erstmal für die Informationen,

ich kann zwar noch keine Entscheidung dadurch treffen aber um Wissen bin ich definitiv reicher.
 

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