Wann Wechselschlag,wann nicht?!

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dirtybanana
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Hi,Jungs

Ich frag mich immer wieder wann Wechselschlag angebracht ist und wann nicht.Ich hab mir in meinen 6 Jahren angewöhnt irgendwie alles ohne Wechselschlag zu spielen.Ausser bei Solos (spiele aber kaum welche,kann es auch nicht gut),da spiele ich automatisch immer mit Wechselschlag.

Ich bin z.b. grade bei dem Stück "Moby Dick" von Led Zeppelin.Da z.b. fällt es mir zuerst leichter es ohne Wechselschlag zu spielen.Mache es halt schon aus Gefühl.
Ich hab aber immer Gefühl das es wenn es eigentlich mit Wechselschlag gespielt werden sollte ich irgendwas grundlegendes beim Gitarre lernen verpasse/versäume.

Also wie verhält sich das mit dem Wechselschlag?Muss man den können?Wann soll man denn anwenden?Und wie verdammt weiss man wann man es mit Wechselschlag spielen soll. :confused:

MfG
 
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hmmm eigentlich is der wechselschlag schon ne verdammt wichtige sache. ich hab erst auch nie mit wechelschlag gespielt bis mich dann mein gidda-lehrer angekackt hat :D jez spiel ich fast immer damit, ausser wenn ich merke das es ohne besser geht, kommt halt irgendwie so aus gefühl, wann man ihn genau anwendet kann ich dir auch net sagen. Bei soli benutzt man auch net immer wechelschlag. Sollte man aber schon drauf haben^^
 
ja, ist ne Bauchsache. Aber auch wenn ich Peppers spiele, benutze ich den Wechselschlag. Ist verdammt wichitg. So kann man das ganze auch schneller spielen. Durch den Wechselschlag spart man ja theoretisch die hälfte der Zeit ein. Außerdem denk ich wenn man den Wechselschlag beherrscht ist man sowiso schneller, als jemand, der 1/10 sek vorm anschlagen immer noch überlegen muss, wie er das jetzt anschlägt.

Weil ich mit meinem Git-Lehrer 2, 3 Übungen gemacht habe, kann ich bei allen Stücken ohne zu überlegen - ist ne große Hilfe....

Es gibt aber auch noch den, zumindestens von meinem Git lehrer genannten, Tennisanschlag. Das heißt man schlägt mit dem Pleck immer nach unten an. Bei so Metal sachen auf tiefen Seiten ist das ganz gut.
 
Da ich seid 6 Jahren,fast ohne Wechselschlag spiele,"kann"ich halt auch schon alles ohne spielen.Und es fällt mir ohne alles leichter,nur denk ich halt das es mit Wechselschlat vielleicht "noch" einfach oder so was wär (wenn ich denn jetzt wieder alles "umüben" würde=.
 
Oh, jetzt muss ich aufpassen was ich sage ;) denn ich spiel 2 Jahre weniger als du aber...
Ich persönlich benutze den Wechselanschlag so oft wie möglich, unteranderem auch deswegen weil ihn mir mein Gitarrenlehrer reingeprügelt hat :D . Der Vorteil ist das ich mich schneller zwischen und auf einer Saite bewegen kann. Ich persönlich spiel "viel" Solo bzw. Einzelnotenlicks die schon mal schneller sein können bzw. sehr viel angenehmer (so empfinde ich) mit Wechselschlag zu spielen sind. Aber wahrscheinlich befinden wir uns hier auch wieder auf einer Art "Geschmacksebene". Und Geschmäcker sind bekanntlich unterschiedlich. Wenn du bisher keine Probleme hattest und du nicht heiß auf Solos und großartige Einzelnotenläufe bist, steht der Wechselschlag für dich wohl eher im Hintergrund, ich persönliche würde aber sagen das jeder Gitarrist ihn beherrschen sollte, denn es ist wohl der am häufigst verwendete Art die Saiten in schwingung zu bringen.
 
mhm ich glaube das kommt auf das Riff an ..
also Master of Puppets gehört alles mir downstrokes gespielt (die riffs mein ich) ...bei Malmsteen wird nur mir mit wechselschlag und sweeps gespielt.
..kommt halt drauf an .. wenns wirklich schnell wird ,bleibt dir nichts anders übrig außer Wechselschläge :D ;)
 
Kennt jemand den Song "Moby Dick" von Led Zeppelin?Wei verhält es sich da denn?

Mir ist übrigens grad aufgefallen das ich immer so ne Mischung aus Wechselschlag und Normal mache...
 
Ænima schrieb:
Mir ist übrigens grad aufgefallen das ich immer so ne Mischung aus Wechselschlag und Normal mache...

ja genau das mein ich. Wenn man sich nicht ganz sicher ist, wie man die Seiten anschlagen wird, ist man sich bestimmt nicht so schnell, wie mit wechselschlag. Spielst du denn, auch wenn du das Stück wiederholst, immer noch das gleiche mit der rechten Hand oder im zweiten durchlauf wieder anders, weils halt nach Gefühl sit?
 
Crate schrieb:
ja genau das mein ich. Wenn man sich nicht ganz sicher ist, wie man die Seiten anschlagen wird, ist man sich bestimmt nicht so schnell, wie mit wechselschlag. Spielst du denn, auch wenn du das Stück wiederholst, immer noch das gleiche mit der rechten Hand oder im zweiten durchlauf wieder anders, weils halt nach Gefühl sit?

Leichter wärs zu erklären,wenn jemand den Song kennen würde...
 
Ænima schrieb:
Kennt jemand den Song "Moby Dick" von Led Zeppelin?Wei verhält es sich da denn?

Mir ist übrigens grad aufgefallen das ich immer so ne Mischung aus Wechselschlag und Normal mache...


Hi!

Wenn ich das richtig verstehe, spielst du die Saiten nach Gefühl auf oder ab.
Ich denke es ist richtig, gerade bei Bsp. 1/8 - 1/16 - 1/16 Rythmus 2 Abschläge und dann einen Aufschlag zu spielen.
Aber wie du sagtest, die Mischung macht es halt. Wenn die von mir besagte 2. 16tl um einen Ton höher gezogen wird, oder sogar noch höher, würde ich sie wahrscheinlich mit einem Abschlag spielen.


Nun aber der andere Teil :)

Wechselschlag ist angesagt wenn es nicht mehr anders geht, oder es sich eben nach wechselschlag anhören soll.
Spiel am besten sowas, um es dir anzugewöhnen.

B|-5-5-5-5-6-6-6-6-7-7-7-7-7-8-8-8-8--------------------------
G|-------------------------------------5-5-5-5-6-6-6-6-7-7-7-7-

USW........

4 mal die gleiche Note in 16tel rythmisiert, warum das?
Ich denke so fällt es einem einfacher schneller zu spielen und die Vorzüge des Wechselschlags richtig aus zu kosten

JP
 
JoinPerry schrieb:
Hi!

Wenn ich das richtig verstehe, spielst du die Saiten nach Gefühl auf oder ab.
Ich denke es ist richtig, gerade bei Bsp. 1/8 - 1/16 - 1/16 Rythmus 2 Abschläge und dann einen Aufschlag zu spielen.
Aber wie du sagtest, die Mischung macht es halt. Wenn die von mir besagte 2. 16tl um einen Ton höher gezogen wird, oder sogar noch höher, würde ich sie wahrscheinlich mit einem Abschlag spielen.


Nun aber der andere Teil :)

Wechselschlag ist angesagt wenn es nicht mehr anders geht, oder es sich eben nach wechselschlag anhören soll.
Spiel am besten sowas, um es dir anzugewöhnen.

B|-5-5-5-5-6-6-6-6-7-7-7-7-7-8-8-8-8--------------------------
G|-------------------------------------5-5-5-5-6-6-6-6-7-7-7-7-

USW........

4 mal die gleiche Note in 16tel rythmisiert, warum das?
Ich denke so fällt es einem einfacher schneller zu spielen und die Vorzüge des Wechselschlags richtig aus zu kosten

JP


Das Lied "first day of my live" von The Orgasmus :p eigenet sich übrigends auch sehr gut zum Wechselschlag üben.
 
InFlame schrieb:
mhm ich glaube das kommt auf das Riff an ..
also Master of Puppets gehört alles mir downstrokes gespielt (die riffs mein ich) ...bei Malmsteen wird nur mir mit wechselschlag und sweeps gespielt.
..kommt halt drauf an .. wenns wirklich schnell wird ,bleibt dir nichts anders übrig außer Wechselschläge :D ;)

Wie meinst du das mit Master of Puppets?
Die Powerchords spiel ich natürlich auch nur mit Downstrokes , aber zB beim open E string so schnell nur mit Downstrokes spielen ist doch irgendwie ziemlich kompliziert?!?!

Kommt immer aufs Lied an. Bei mir gilt eigentlich (gibt auch ausnahmen): einzelne strings immer Wechselschlag, Powerchords (o.ä.) nur Downstrokes
 
soli spiel ich idR. mit wechselschlag
außerdem hab ich mir angewöhnt,alles ab triolen mit wechselschlag zu spielen
bei rythmus mach ich's aus gefühl
soll's fett oder trocken klingen versuch ich mich auf downstrokes zu beschränken
bei leicht-locker-flockigen sachen benutze ich wechselschlag

das kommt halt darauf an wie du ein stück interpretieren willst
musik=emotion,deshalb passe ich meine art zu spielen an die emotionen an

ich hoffe das war jetzt verständlich
 
0li schrieb:
Wie meinst du das mit Master of Puppets?
Die Powerchords spiel ich natürlich auch nur mit Downstrokes , aber zB beim open E string so schnell nur mit Downstrokes spielen ist doch irgendwie ziemlich kompliziert?!?!

Kommt immer aufs Lied an. Bei mir gilt eigentlich (gibt auch ausnahmen): einzelne strings immer Wechselschlag, Powerchords (o.ä.) nur Downstrokes

? ...die open E-strings sind ja nicht so schnell ..das gehört alles mit Downstrokes , James spielts ebenfalls mit downstrokes , mit Wechselschlag hört sich das irgendwie bescheuert an :rolleyes: :cool:
 
Ich antworte mal nur auf das Threadthema ganz pauschal:

Es gigbt da nur eine goldene Regel:
Wenn du es richtig heavy haben willst, dann nur Downstrokes!!! Also KEIN Wechselschlag!

Wechselschlag sollte man sich generell auch in Solis angewöhnen, die nicht so schnell sind, da es sich einfach zu monoton anhört, wenn man nur Downstrokes spielt, man hat mehr Gefühl in den Fingern bei Wechselschlag. Außerdem gibt das ein anderes Feeling, ist meistens schöner. Mit Downstrokes kommt das viel zu direkt, es sei denn man will das so, aber da die meisten Soli eher gefühlsbetonter sind und kein Riffing(was man auch hauptsächlich mit Downstrokes spielt, gerade wegen dem direkten Ton), sollte man sich den Wchselschlag sehr schnell angewöhnen.

Bei solchen Riffs kommt es immer ganz darauf an, ob es sphärisch sein soll oder nicht. Bestes Beispiel Tool, als Songbeispiel mal "The Grudge". Da spielt er hundert pro Wechselschlag hauptsächlich und "keine Downstrokes", weil es sich dann zu hart anhören würde. Gegenbeispiel "Schism". Salop kann man sagen, sobald die Musik kopflastig wird, kann man davon ausgehen, das nur Downstrokes gespielt werden. KLar bei einigen schnellen Sachen wird man nicht um einen Wechselschlag kommen.
 
Also mit dem Wechselschlag ist es wie mit dem Laufen
wenn du auf und abschläg spielst bist du sicherer im spiel, wie wenn du mit 2 Füssen läufst.
und abschläge immer auf die ganze Note bzw. alle Viertel und immer die einsen
und aufschläge immer bei den unds oder ds (bei sechsentel)

hoffe du verstehst es

denn wenn du nur downstrok spielst und ab und zu mal ein Upstrok
hast du kein system in dem Spiel und bist somit unsicherer
 

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