Was gab's bei euch musikalisch für Wendepunkte ?

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Hi Leute ^.^ ,

wisst ihr, rückblickend gab' es in meiner Karriere *g* als leidenschaftlicher
Musik-Hörer immer gewisse Wendepunkte, die einfach alles in einem anderen
Licht erschienen ließen und meinen Blick auf Musik geändert haben.
Ich denk' mal, dass ich da vielleicht nicht die einzige Person auf diesem
Planeten bin, die so tickt. Also ist an dieser Stelle mal gefragt, welche
Songs oder meinetwegen auch Bands bei euch einen gewissen Umschwung
eingeleitet haben und euch in gewisser Hinsicht geprägt haben :)

Ich mach als Threadersteller natürlich den Anfang ;) :
Es fing' alles an mit 2 Songs...
Led Zeppelin - babe I'm gonna leave you
" - stairway to heaven

- Abkehr von MTV/Viva hin zur aktiven Suche nach Bands, die durch ihre
Musik überzeugen und versuchen, das Potential ihrer Instrumente auszureizen.
- daraufhin kam dann verstärkt meine Hard Rock-Phase :great:

cake - I will survive
- Der Song ließ den Wunsch in mir aufkeimen, E-Gitarre zu spielen :rolleyes:


Black Sabbath - war pigs
" - iron man

- Mein erster Kontakt mit der etwas härteren Gangart jenseits der TV-
Landschaft. Ich war und bin nachwievor voll aus dem Häuschen von
Black Sabbath und hab' daraufhin die Metal-Welt ganz zaghaft durchstöbert
und wurde mit Schmankerln wie Pantera und (die alten :p) Metallica dafür
belohnt.
- Generell wurde ich offener für Metal und hatte mehr Verständnis für
härtere Sachen, zu denen ich früher nicht so leicht Zugang fand.

Zero 7 - Distractions
Portishead - Sour times
Tricky - Don't you wanna

- Da hab' ich die Welt des Trip-hop für mich entdeckt, und die Erfahrung
möcht ich nicht missen ^.^
- Dort hab' ich auch erkannt, dass nicht alles, was aus dem Computer kommt,
böse ist :D .

Radiohead - paranoid android
- Der Song gab' den Anstoß für meinen heutigen Faible für schräge Harmonien
und komplexere Kompositionen, als sie in herkömmlichen Rock-Songs vorzufinden
sind
- und natürlich folgte daraufhin erst mal eine kleine Entdeckungsreise durch
die Prog Rock-Landschaft, die noch immer im Gang ist

Dream Theater - In the name of God
- WAS für ein Wendepunkt, ich war wie weggeblasen ^.^
- Die Breaks und Taktwechsel haben mir anfangs sichtlich Probleme bereitet :D
aber mit der Zeit hab' ich sie lieb gewonnen
- Und die virtuosen Instrumental-Parts brachten meine Augen einfach zum
Leuchten.
- naja, wie ich DANACH zu Radio-Songs stand, in denen nur C C C C C C C C
D D D D D G G G G als Hintergrundgeklimper gespielt wird, während die
Vocals total im Vordergrund - und dann noch zur Selbstdarstellung -stehen,
könnt ihr euch ja denken :rolleyes:
- insgesamt war das auch einer der größten Sprünge, da sich der Song
sehr stark von dem, was ich sonst so hörte und gewöhnt war, unterschied

Kyuss - 50 Million Year Trip
- Der erste Kontakt mit Stoner Rock ^.^
- Unnötig zu sagen, dass ich daraufhin auf mehr Stoner Rock aus war...
MEHR, MEHR, MEHR *gierig schau*
- Kyuss und Black Sabbath haben meine Vorstellungen von einem Song, "der
einfach rockt", stark geprägt

Disillusion - Back To Times Of Splendor
- Disillusion haben gekonnt die unsichtbare Grenze, was die Genießbarkeit
härterer Musik bis zu einem gewissen Grad bei mir angeht, weiter nach
vorne geschoben
- zudem hatte das Album Einfluss auf mein musikalisches Verständnis für
härtere Musik, dass ich einfach einen leichteren Zugang dazu bekam und
Metal, der in Bezug auf die Härte auf einer Augenhöhe mit Disillusion ist,
nicht mehr als befremdlich empfand

Muse - muscle museum
" - sober
" - stockholm syndrom
" - space dementia

- Hm, ich hab' gerade die ganze Zeit mit mir gehadert, ob ich extra noch mal
einen Punkt für Muse aufführen soll, aber das muss ich wohl, weil diese
Band schon irgendwie meine Maßstäbe an Rock-Musik neu definiert hat.

Brand New heavies - midnight and the oasis
" - put the funk back in

- Ein wirklich sehr angenehmer, eingängiger Kontakt mit Acid-Jazz, der
Lust auf mehr gemacht hat und zudem das Interesse an Jazz geschürt hat :great:

Und an dieser Stelle möcht' ich noch mal einen Dank an das komplette Musiker-
Board ausrichten, weil diese Community hier praktisch der Schlüssel zum
Blick über den Tellerrand war und mir dabei geholfen hat, einen groben
Überblick über die riesige Musiklandschaft zu erhalten. Die Vielfalt der Musik
hab' ich erst durch zahlreiche Fingerzeige, die in den zahlreichen Beiträgen
hier stecken, erkannt und ohne das Musiker-Board wär mein Musikgeschmack
heute nicht das, was er heute ist :) .




*Taschentuch reich* :D
 
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Wenn du dich an all das erinnern kannst, lässt das für mich nur einen Schluss zu - du hast in deinem Leben definitiv zu wenig getrunken...

Was aber nix daran ändert, daß das interessant zu lesen ist.
 
Bleecker Street Boogie schrieb:
Wenn du dich an all das erinnern kannst, lässt das für mich nur einen Schluss zu - du hast in deinem Leben definitiv zu wenig getrunken...

Da hast du Recht :D
Ich hab' mich damit begnügt, alles, was mein Freundeskreis während
ausschweifiger Alkoholexesse für dumme Sachen gemacht hat, penibel
zu merken, um sie am verkaterten Tag danach damit zu konfrontieren ^.^ .
Ich trinke immer nur, bis diese Zeitverzögerung einsetzt. Blick nack links,
Bild rückt nach, you know ? :cool:
 
Ich würd sagen, der größte Wendepunkt war der, als Ich eines schönen Tages zufälligerweise bei einem Freund in der Glotze das Video zu "Aerials" von System of a Down zu sehen bekam. Ehrlich gesagt weiss Ich garnicht, ob Ich mich vorher überhaupt für Musik interssiert habe. Das war quasi der Urknall.
Das nächste war dann glaube Ich Enter Sandman von Metallica :rock:
Wie Ich von dort an allerdings auf finnischen meldoic-death und den ganzen kranken Käs gekommen bin, den Ich heute höre; keine Ahnung:screwy:
Ich denke, sobald Ich angefangen hab `tallica zu hören, wurde das mit dem Alkohol auch etwas intensiver:D
 
Meine schonungslose (und für einen Psychiater sicher hochinteressante) Musikgeschichte:
Angefangen hat alles mit
Den Schlümpfen
Durch die simplen aber dennoch äußerst melodischen Songstrukturen fand ich meinen Weg zur Musik.
Dann kamen
Die Ärzte
Im Prinzip die selben Voraussetzungen wie bei den Schlümpfen aber der etwas zu hohe Gesang der Schlümpfe und die mittlerweile etwas langweilig gewordenen Texte (was nach aber nicht gegen deren lyrische Qualität sprechen soll) brachten mich zum "Punk".
Der nächste logische Schritt waren
Die Backstreet Boys
Was soll ich sagen? Ihr mehrstimmiger Gesang erfüllte mein Herz einfach mit Freude. Außerdem waren mittlerweile die Texte der Ärzte wieder zu langweilig geworden und deswegen ging der Schritt wohl wieder Richtung Schlümpfe.
Dann kam
Blink 182
Wieso:
Die Stimmen der Schlümpfe, die Gitarren der Ärzte und die Körper der Backstreet Boys.
Dann wohl das dunkelste Kapitel:
Limp Bizkit
Ich will und kann darüber nicht sprechen...
Aber danach gings steil bergauf:
Als erstes kam der intellektuell und musikalische Weitsprung zu
Nine Inch Nails und Tool
Wobei NIN mein Liebling wurde, was bis heute anhält. Da ich aber immer noch Stimmungsschwankungen unterliege (wenn auch nicht mehr so extrem wie früher) kamen im Laufe der Zeit in chronologischer Reihenfolge noch andere Bands wie
Foo Fighters
Eels
Porcupine Tree
Bright Eyes

und
Kings of Convenience
hinzu.
Und das ist bis heute so geblieben...

PS.: Hier bestimmte Lieder anzuführen macht keinen Sinn da mich eigentlich immer das Gesamtkunstwerk "Album" verführte.
 
Joar, was soll ich sagen, meine erste CD war von den Backstreet Boys...
Danach gings weiter mit sämtlicher scheisse die grade aktuell war, bis ich dann schließlich so mit 14 die Kurve gekriegt hab und mir Rammstein - Mutter zugelegt habe. Ab da gings weiter mit Linkin Park (ja ich schäme mich :D ) und Slipknot und Konsorten. Irgendwann so vor 1 1/2 jahren wurde mir dann klar das Härter ungleich besser ist. Seitdem habe ich den Musikgeschmack beibehalten, Lieblingsbands sind:

Beatsteaks
Rammstein
Red Hot Chili Peppers
Audioslave
 
Kann mich nicht erinnern, was ich in der Kindheit alles so vorgesetzt bekommen habe, aber es gilt als bestätigt, daß ich es geliebt habe, wenn meine Mutter mir Geschichten vorlas oder etwas vorsang. Hören hat mir schon damals viel Freude bereitet und ich mochte auch alles, was Krach machte. Lange Zeit war mein Berufswunsch Müllmann, weil die so coole, große und voll laute Autos hatten. Bestimmt waren da noch viel mehr Sachen, aber das kenne ich alles nur von Erzählungen.

Das, was mit Sicherheit nicht die erste Phase war, aber die erste, an die ich mich erinnern kann, war, als ich dann in Deutschland war und durch MTV auf Billy Idol kam. Boah, fand ich den cool! Und musikalisch gibt es dank seinem Gitarristen Steve Stevens auch wesentlich schlimmere Sünden, die viel peinlicher sind als Billys Musik, denke ich. Hab Rock voll gemocht, da war ich etwa 7, 8.

Dann kann ich mich schon wieder nicht erinnern, aber mit 11, 12 hörte ich "Die da" von den Fantastischen Vieren. Dich ich bis heute sehr mag. Als ich dann so 13, 14 war, hatte ich eine ausgedehnte HipHop-Phase mit Fünf Sterne Deluxe, Spezializtz und so. Kann viele, viele Texte bis heute, aber so wirklich halten konnte mich das net. Gleichzeitig kam ich in Kontakt mit Techno und fand das ziemlich cool. Also jetzt nicht diese so ganz primitive Scheiße, aber meine Eltern haben mich trotzdem sehr dafür ausgelacht.

Altersmäßig kann ich das jetzt nicht mehr zuordnen, aber ich kam durch die elterliche Plattensammlung zu Queen, was mich total wegburnte. Wahnsinnsmusik. Also weg von HipHop und Techno, auch wenn ich das bis heute höre und nicht zwangsläufig schlecht finde. Absolut schöne und seriöse Musik. Und Klang und Komposition haben mich auch gefesselt. Meine Mutter hat wie verrückt geheult, als Freddy starb, was ihr sonst nie passiert. Kann sie sich auch nicht erklären, aber irgendwie verstehe ich das doch. Queen waren eine Megaband. Als ob, wenn es ihn gibt, Gott sich gevierteilt hätte, auf die Erde kam und zu viert eine Band gründete. Wahnsinn.

Dann fing ich an Metal zu hören. Mein Einstieg ging nicht über Metallica oder so, sondern über Tool. Die mich völlig wegblasteten. Mega. Ganz großes Kino. Und dann ging es Richtung Emperor, Zyklon, Darkane, sowas halt weiter. Und hat sich bis heute gehalten.

Dann weiß ich schon wieder nicht mehr, was passiert ist, aber irgendwie so um meine 20 herum stellte ich fest, daß ich voll auf dem Ethno-Trip bin. Ich liebe Musik, die typisch für den kulturellen Hintergrund der Musiker ist. Musik aus Afrika ist für mich das Ding überhaupt. Es gibt genügend Stücke, die mich regelmäßig zum Heulen bringen, weil sie so wahnsinnig intensiv sind, daß ich mich vor der Kreativität und Umsetzung der Musiker verbeuge so tief ich kann. Ich liebe die Musik afrikanischer Männerchöre. Ich liebe das einfach. Keiner versteht das, ich auch nicht, aber ist mir auch egal. Wunderschöne Musik. Oder beispielsweise der Soundtrack des letzten Samurai mit Tom Cruise. Ist euch mal aufgefallen, was für geniale Musik das ist? Greift die japanische Kunst des Purismus auf und blastet einen einfach weg. Gleichzeitig mag ich Blues und Jazz und das dazwischen auch.

Kurzum, ich mag so ziemlich alles, aber dann doch nicht alles. Eben alles, was gut ist. Und das lege ich nicht anhand einer Musikkategorie fest, sondern ob es mich einfangen kann oder net. Und auslernen tut man ja auch nie - vor einiger Zeit habe ich Musik entdeckt, die ausschließlich mit dem Körper als Instrument gemacht wird (Singen, Summen, Pfeifen, Klatschen, Beatboxmachen, Fingerschnippen, usw., hört sich merkwürdig an, ist es auch, aber geil ebenfalls - z.B. Bobby McFerrin machte das einst) oder die Japanischen Kampfhörspiele. Selten eine so originelle Band gehört (und kürzlich auch erlebt und für definitiv megageil bestätigt)!
 
musik hat mich in der frühen kindheit eigentlich überhaupt nicht interessiert. ich weiß nur, dass ich seit dem tag meiner geburt täglich dem klavierspiel meiner um sechs jahre älteren schwester gelauscht habe. erste eigene berührungen mit der musik machte ich mit ca 4-5 jahren, als meine mutter mir das violine spielen näherbringen wollte. instinktiv habe ich (laut aussagen meiner familienmitglieder) das ding wie eine gitarre gehalten und drauf rumgekloppt. da aus dem violinespielen nix wurde, wollte meine mutter einige jahre später dass ich wie meine schwester klavier lerne. da ich aber keine lust auf die strengen erziehungsmethoden hatte, mit denen meine schwester "gequält" wurde, protestierte ich lautstark und heulend, womit ich mich am ende auch durchgesetzt habe.

irgendwann, mit etwa elf-zwölf jahren, begeisterte ich mich für die Oboe. Inspiriert durch die schönen Klänge aus "Peter und der Wolf", wollte ich eine Oboe haben, aber mein Vater wollte mir keine kaufen. Schade eigentlich. zu der zeit hörte ich, beeinflusst durch meine schwester, sehr viel chart-mucke. damals waren glaube ich viele boygroups aktuell, ich erinnere mich dass ich mir mal von meiner schwester das "millennium"-album von den backstreet boys geklaut habe. ich muss zugeben, mir haben die jungs zwar vom aussehen und auftreten nie gefallen, aber die musik finde ich (zumindest teilweise) auch heute nicht sooooo schlecht.

die erste platte, die mich WIRKLICH fasziniert hat, war eine alte Beatles-LP von meinem Vater, ich glaube es war die Abby Road. Seitdem habe ich nie wieder chartmusik angerührt und habe wie ein Besessener Beatles gehört. Irgendwann stieß ich durch den (genialen) Film "Zurück in Die Zukunft" zu Chuck Berry und später durch meine Mutter zu Eric Clapton und den Eagles. Das war dann auch die Zeit, in der ich mir die Gitarre meiner Mutter geschnappt habe und angefangen habe Akkorde zu schrammeln. Kurz darauf entdeckte ich Lenny Kravitz und die amerikanische pop-rock band Fountains Of Wayne. Solche Musik höre ich auch heute noch unheimlich gerne.

Später kam ich mit Metallica in Kontakt, die ich daraufhin auch sehr exzessiv hörte. Nebenher hörte ich noch die Red Hot Chili Peppers. Durch meinen Gitarrenlehrer, der Jazzgitarre an der musikhochschule studiert hat, kam ich in Berührung mit alten Jazz-Klassikern, Bigband-Musik und auch moderner Fusion-Musik. Durch ihn lernte ich Musiker wie George Benson, Pat Metheny, Jim Hall und Wes Montgomery kennen.

Irgendwann packte mich die Band Dream Theater, die sich im Laufe der Zeit zu meiner absoluten Lieblignsband entwickelt hat. Beeindruckt von dieser Progressiven Musik begab ich mich auf die Suche und schloss Bands wie Rush, Genesis und Yes in mein Herz. Auch Jamiroquai (ja ich weiß, passt nicht so richtig hier rein, aber was solls :D) entdeckte ich zu dieser Zeit.

Nebenbei interessierte ich mich auch immer mehr für alternative Musikstile. Daraus kristallisierte sich meine Vorliebe für die Band Incubus, neben Dreamtheater meine absolute favourite-band! Auch Rage Against The Machine ist in meiner Playlist seither sehr umfangreich vertreten.

Irgendwann stellte mir Tilo alias Aqua ein paar Death- und Blackmetal bands vor, unter anderem Extol und Martyr. Beide Bands höre ich seither auch regelmäßig. Die Musik ist zwar extrem, aber trotz allem äußerst Interessant.

Zu guter Letzt sind noch die ganzen Punk- und Skapunk bands zu nennen, die ich durch meine Mitgliedschaft in einer solchigen kennengelernt habe: Less Than Jake, Reel Big Fish und Five Iron Frenzy könnte ich mir wohl nicht mehr aus meiner Playlist wegdenken...

Und da mir ein gutes Schlusswort fehlt, zitiere ich einfach unseren milosz:
Bleecker Street Boogie schrieb:
Kurzum, ich mag so ziemlich alles, aber dann doch nicht alles. Eben alles, was gut ist. Und das lege ich nicht anhand einer Musikkategorie fest, sondern ob es mich einfangen kann oder net. Und auslernen tut man ja auch nie [...]

:D
 
Der einzige WENDEPUNKT, der meinen Musikgeschmack wirklich nachhaltig verändert hat, war
Carcass - Black Star.
Der Song war eigentlich der erste Metalsong, den ich richtig gerne mochte. Erst danach habe ich auch in andere dieser Bands reingehört.

Ich höre sehr viele verschiedene Musikrichtungen, was hauptsächlich durch eine stete, langsame Entwicklung stattgefunden hat. Doch Black Star war plötzlich da und hat mich von einer Sekunde auf die andere für eine neue Musikrichtung begeistert.
 
Meine erste eigene Platte war irgendein Kram von Scooter :rolleyes:. das war so mit 8 oder 9 Jahren. Mit 12 bin ich dann auf Nirvana gestossen und habe diese dann auch ca. 2 jahre lang verehrt. In dieser zeit habe ich auch die Dire Straits kennen gelernt und von da an habe ich angefangen mich für Gitarren zu interessieren. So, seit ca. 1 Jahr höre ich jetzt Classic Rock, Psychedelic Rock und solchen Kram. Großer fan von Jimi Hendrix und den Doors. Momentan bin ich aber auf dem 70er-Elektrotrip. Bei mir läuft mittlerweile "Tubular Bells" von Mike Oldfield rauf und runter! :rock:
 
Was soll ich sagen? Also alles fing damit an, dass ich, inspiriert durch meine Großeltern begann, zur Volksmusik um den heimischen Holztisch zu tanzen. Die gesamte Prozedur sah so aus, dass ich simplerweise Kreise um jenes hölzerne Gebilde lief und währenddessen das Spielen eines Trompeters imitierte und ab und zu auf alle Viere ging um mein hinteres Bein zu heben wie ein pinkelnder Hund. :screwy: Mein Haupteinfluss zu jener Zeit waren also meine Großeltern, die ich vielleicht zwei bis drei Wochen im Jahr sah und das Radio, welches meine Eltern recht oft anhatten. Meine Eltern hörten gerne ABBA und ähnliches aus der Zeit, weshalb mich die Musik heute peinlichweise auch nicht mehr loslässt.

Mein erster wirklicher Kontakt mit Musik war zu jener Zeit, als GREEN DAY mit ihrem Album "Dookie"; in den Medien gerade sehr gehypt wurde. Da meine besten Freunde diese Musik sehr mochten, fand ich die natürlich auch genial, was soll man machen. Dann ist mir noch ein besonderer Portugal Urlaub in Erinnerung, bei dem mir zum ersten mal die sonderbare Musik auffiel, die mein großer Bruder, von dem ich immer sehr fasziniert war, zu hören pflegte. Er hörte die TOTEN HOSEN, DIE ÄRZTE, NIRVANA und GUNSnROSES. NIRVANA und DIE ÄRZTE gefielen mir fortan auch nicht schlecht und ich hörte es ab und zu aus Spaß bzw. lieh mir deren Cds bei meinem Bruder aus.

Irgendwann war dann mein Cousin bei mir, und als wir uns in meinem Zimmer aufhielten hörte mein Cousin nebenan, wo sich das Zimmer meines großen Bruders befand, interessante Klänge. Als mein Bruder aus seinem Zimmer ging, schlichen wir zwei Schlawiner uns natürlich in jenes und versuchten herauszubekommen, von welcher Band jene Klänge denn stammten. Wir fanden die Cd in seinem Player, die heute "Same old Tunes"; heißt von einer Band Namens MILLENCOLIN. Ich würde mal sagen, das war DER Wendepunkt. Wir beschlossen also bald, uns die CD mal ungefragt "auszuleihen", als mein Bruder weg war. Wir legten sie also ein und wir waren hin und weg. Nun wollten wir nichts mehr anderes hören als solche punkigen Klänge. Recht schnell kam ich dann auch in Kontakt mit anderen Bands, die mein Bruder so hörte: NOFX, BAD RELIGION, SATANIC SURFERS. Zu der Zeit wurde ich auch von meinem besten Freund gefragt, ob ich nicht Lust hätte als Bassist in seine neue Band einzusteigen, weil er noch einen suchte. Da meine Eltern mir zusätzlich damit auf den Nerv gingen, dass ich doch mal anfangen sollte irgendein Instrument zu spielen, stimmte ich also zu und wurde somit Bassist.

Nur leider wurde ich "rückfällig" und interessierte mich in jener Zeit eher für Popbands wie Spice Girls, Backstreet Boys, Die Fantastischen Vier.
In den nächsten Jahren hörte ich dann kaum neue Bands, was daran lag, dass ich keinen Spaß mehr an der Musik fand weil es in der Band schlecht lief. Mir ging auf den Nerv, dass ich immer alles vorgeworfen bekam und nachspielen sollte, anstatt einfach mal mitkomponieren zu dürfen. Da ich damals aber absolut keine musikalischen Kenntnisse hatte und nie lernte, was mir mein Basslehrer aufgegeben hatte, konnte ich auch nicht mitkomponieren. Es kam was kommen musste: ich stieg nach drei Jahren aus der Band aus. Damals war ich 14.

Jedenfalls hörte ich in den folgenden zwei Jahren auch nur noch dieselben Bands wie Jahre zuvor: Nofx, Millencolin, Satanic Surfers, Bad Religion und allerlei Bravo Hits Zeugs. Nach diesen zwei Jahren wurde jedoch mein Interesse für Musik recht neu entflammt und ich merkte, dass mir etwas fehlte, also wünschte ich mir einen Bass, in den ich mich sofort verliebt hatte. Ich bekam ihn auch zu meinem nächsten Geburtstag, damals war ich 16 und ich bin noch heute glücklich damit. Bassunterricht nahm ich aber nicht mehr,denn ich wollte alles ruhiger und ungezwungener angehen. In jener Zeit kam ich dann auch mit Bands wie RISE AGAINST und BILLY TALENT in Kontakt, die mich arg beeinflussten. Ich hörte ihre Alben rauf und runter. Immer nur die Alben "The Unraveling" und "Billy Talent". Tagtäglich und stundenlang.

Das erste Mal, dass ich mich aus den punkigen und hardcorigen Gefilden herauswagte war, als ich bei einem Freund, jenem, in dessen Band ich einst gespielt hatte, die Band DEATH BY STEREO hörte. Ich fand sie erst gewöhnungsbedürftig aber recht bald liebte ich sie. Der nächste Wendepunkt, der mich den härteren Klängen und dem Metal näher brachte.

Ein weiterer Freund von mir, der Gitarrist der Band, welche übrigens heute noch existiert, zeigte mir DREAM THEATER. Ich war so hin und weg von der Band, dass ich mich fortan dem Prog zuwandte. Der Dritte Wendepunkt. Von Dream Theater bin ich dann bis heute zu LIQUID TENSION EXPERIMENT, FATES WARNING, PAIN OF SALVATION, PINK FLOYD, RUSH, YES gekommen, deren Namen ich alle aus dem Progforum im Musiker Board aufgeschnappt habe. Vielen Dank Leute :great:.

Zu der Zeit brachte mir jener Freund aber auch Bands wie QUEENS OF THE STONE AGE und RED HOT CHILI PEPPERS, die letzteren fand ich eigentlich schon immer recht interessant, nahe. Außerdem begann ich mich für "ältere"; Bands aus den Siebzigern und Achtzigern zu interessieren. Über den Film "Apocalypse Now", der mich unglaublich faszinierte und dessen Titelsong ich so göttlich fand, kam ich dann zu den DOORS und über das Mtv Special: Mtv Icon zu THE CURE. Allerdings höre und hörte ich diese Bands eher nebenbei.

Als ich dann meinen Freund nach ähnlich geilen Bands wie Dream Theater fragte, nannte er mir Extol, Nevermore und CHILDREN OF BODOM. Die ersten beiden gingen mir doch auf den Senkel. Children of Bodom fand ich jedoch faszinierend, weil sie so anders waren, als ich es kannte. Dies ist wohl der vierte Wendepunkt, wenn man das so sagen kann.
 
A Stranger von A Perfect Circle
war ein totaler Wendepunkt in "meiner" Musik!
A Perfect Circle hat mich aufs Progressive gebracht, seitdem find ich echt nix geiler...
die Musik drückt soooooooooo viel mehr aus, als es andere bei mir jemals tun könnten!
Seitdem bin ich mega Oceansize Fan :)
 
BlackZ schrieb:
Durch ihn lernte ich Musiker wie George Benson, Pat Metheny, Jim Hall und Wes Montgomery kennen.

Irgendwann stellte mir Tilo alias Aqua ein paar Death- und Blackmetal bands vor, unter anderem Extol und Martyr.


Pat Metheny hab ich vor 2 Wochen das erste Mal gehört. First Circle auf ner Live DVD (wir sollten den Takt herausfinden, aber die 11/8 haben wir dann irgendwie nich hinbekommen). Sehr feine Musik, was ich nun so gehört hab.
Und Extol hab ich mal live gesehen. Nich so mein Ding. ;)


Angefangen hat bei mir alles mit den Schlümpfen. Danach kam dann alles was gerade da war und noch sone auslaufende Deutsche Welle (im Auto immer Major Tom, Nena und alles andere).
Der nächste wichtige Punkt war dann wahrscheinlich meine "alles durcheinander Zeit" in der hab ich Fanta 4, Eminem, Linkin Park, Limp Bizkit etc gehört. Von da aus ging es zu den Ärzten glaub ich, vielleicht warn die aber auch schon davor.
Von da auch ging es zu My Dying Bride und dann direkt zu Killswitch Engage. Das muss so vor nem Jahr gewesen sein. Danach kam eine Phase musikalischer Neuorientierung. Dabei bin ich bei Dream Theater und vorallem Opeth gelandet. Opeth sinds bis heute noch. Dazu kamen auf dem Weg bis heute noch Grönemeyer (der hat vorallem vor nem halben Jahr noch ne große Rolle gespielt und mir gezeigt, dass es auch mal wieder sehr viel sanfter gehen kann) und Wir sind Helden (das letzte Album hats mir einfach angetan).
 
bei mir ist das weniger ein "wendepunkt" als ein anfangspunkt,
Weil ich bis zu meinem 13. Lebensjahr eigentlich kaum was mit Musik anfangen konnte.
Ab und zu gefiel mir mal ein Lied was ich irgendwo hörte, aber im großen und ganzen sagte mir da überhaupt nichts wirklich vollkommen zu.
hab mich in der Schule immer gewundert wenn sie von ihren Lieblingsbands geschwärmt haben, war für mich einfach nicht nachvollziehbar.
Als ich 14 war hab ich ab und zu so'n bisschen Rock bis Punk gehört (paar offspring songs etc und wizo, terrorgruppe und co, muss auch in der Zeit ungefähr gewesen sein).
Eines Tages hörte ich CHILDREN OF BODOM - KISSING THE SHADOWS und da hatte es mich wirklich erwischt.
das war der erste richtige Metalsong, den ich hörte und im folgenden jahr hab ich die Bodomjungs hoch und runter gehört.
das war die erste band von dene ich einfach alles geil fand!
In der folgenden Zeit hab ich mich dann immer mehr im Metalsektor umgeguckt, weil die musik eifnach so unglaublich anders war als dass was einem normalerweise im radio vorgedudelt wurde .
Mit 15/16 hab ich mit gitarre angefangen, wodurch ich allgemein viel offener für gut gemachte Musik wurde.
Mittlerweile höre ich ne Menge.
Metal der verschiedensten Genres, aber ich mag auch viel Zeugs was selbst meine Eltern früher gehört haben (Hendrix, Doors, Zeppelin, dire straits, deep purple usw)
 
^Bei mir fing alles in Sachen Musik überhaupt mit den Toten Hosen an...damals mit 12 das erste Album beim Kumpel gehört. Auch Jahre lang nichts anderes gehört. Dann irgendwann erste Songs von Iron maiden und Metallica (nachdem Campino sie in nem Interview erwähnte). Danach war ich dem metal verfallen und versank darin ^^. Dann der letzte wirkliche Wendepunkt war der Kontakt mit X-Japans Art of Life und Blue Blood die mich vor 3 Jahren zum J-Rock Freak gemacht haben.^^ there we are now :)
 
bis 11 alles mögliche (charts rauf und runter)
ab ca 11 metallica und alles mögliche
ab ca 13 metallica, deutscher hiphop
ab ca 14 rock der neunziger/2000er : ratm,limp bizkit, nirvana,linkin park etc
ab ca 15 rock der 70iger und 80iger (auch wieder metallica)(ab und zu das von 14)
ab ca 16 metal (so in flames,pantera,godsmack,slayer etc) (ab und zu das von 15)
ab ca 17 metalcore und hardcore, hip hop(oldschool und dt. ) (ab und zu das von 15,16)

heute bin ich 18 - und weiß nich mehr was ich hören soll :p:D

(ich höre alles mögliche - aber hauptsächlich natürlich das von der letzten station)
 
interessanter thread:)

da muß ich erst einmal etwas nachdenken, wie das bei mir war.

musik hat in meinem leben eigentlich immer eine große rolle gespielt. schon als kleiner junge hatte ich die livemusiker bewundert, wie sie mit ihren instrumenten umgegangen sind. da hatte dann auch die art des instruments nur eine untergeordnete rolle gespielt. wenn ich damals nicht gerade mit meinem bruder zusammen irgend welche kinderschallplatten gehört habe, habe ich der musik meine eltern gelauscht. meine mutter stand auf volksmusik und mein vater auf die bands, die in der woodstockzeit groß raus kamen. so hatte ich schon mit beginn der schule bekanntschafft mit jimmy hendrix gemacht. seit dem zeitpunkt verspürte ich den drang, auf einer e-gitarre zu spielen. weil meine eltern dafür jedoch kein geld hatten, mußte eine luftgitarre oder ein tennisschläger reichen.;)

als ich 9 jahre alt wurde, hatte ich eingesehen, daß aus der e-klampfe nix wird und mich zu einem anderen instrument überreden lassen. da gab es leider nur ein kleines platzproblem mit einem klavier und so mußte eine trompete als kompromiss herhalten. die war wenigstens auch laut.:D

wenn man jetzt aber als rockmusikfan nur walzer, polka und märsche spielt, stellt sich auch nicht gerade die große befriedgung ein. da hilft es auch nicht, wenn einem die ganze familie für den zweiten stefan mross hält. nach drei jahren war das thema trompete also wieder vom tisch. es hatte dann noch zwei weitere jahre gedauert, bis auch der letzte in meiner verwandschaft eingesehen hatte, daß ich keinen bock mehr auf trompete hatte. (so sind se halt)

meine erste cd habe ich mir mit 15 gekauft. das waren die beastie boys mit check your head. das war rebellion pur. :twisted: für diese musik gibt es bis heute in meiner familie kein verständnis. wärend ich so alle alben zusammen kaufte, die ich nur irgend wie kriegen konnte, rutschte mir auch schon mal ne hip-hop cd dazwischen. mein erstes fanta-4-album war lauschgift. für mich das besste fanta4 album überhaupt. mit meinen bodycount und dog-eat-dog alben war ich in der klasse damals absolut angesagt. die wollte sich jeder kopieren.

schon fast aus der schule raus war dann h-blockx, rammstein und faithless angesagt. also mußten auch diese alben her. um die hosen, rage, massive attack, prodighy und lenny kravitz bin ich natürlich auch nicht drum herum gekommen. dazu gehörten dann noch ein paar kleine regionale bands.

nach der ausbildung, wärend der ersten arbeitsjahre, habe ich viel klassik gehört. ich konnte einfach diese popmusik im radio nicht mehr ertragen und hatte wenig geld für neue cds übrig.

irgend wann habe ich mir mal clapton genauer angehört. seit dem liebe ich den blues. ein clapton-konzert in münchen war dann der ursprung einer verkettung von umständen, die dazu geführt haben, daß ich mir meinen kindheitstraum erfüllt habe und mir meie erste e-gitarre gekauft habe.

die e-gitarre und das damit verbundene surfen im i-net nach allem,was damit zusammen hängt, aber insbesondere mein lehrer haben bands und musiker, wie matallica, acdc, linkin park, green day, led zeppelin, brian adams, gary moor näher gebracht, mit denen ich entweder vorher nicht viel anfangen konnte oder ich sie vorher nicht kannte. in dem fall muß ich sagen, das das gitarre spielen meinen musikgeschmack erweitert hat und noch erweitern wird.

ich bin jeden falls gespannt, wo es mich die nächsten jahre musiktechnisch noch hin verschlagen wird.:)
 
bei mir wars bis so:
bis 7 alles Mögliche
bis 12 Green Day, Paparoach, Rage against the Machine
bis 14 In Flames (hör ich immer noch)
ab 14 Opeth, Dream Theater, Norther, Children of Bodom, Flamencosachen, Klassik, Jazz, ...
 
ich hab früher brooklyn bounce gehört.

Ich erkenne es aber auch an, wenn jetzt ein Mod meinen Acc. sperrt.
Verdient habe ich es...
 
Angefangen hab ich wegen Nirvana
Ein Jahr später hab ich Gitarrenunterricht bekommen
und kam so mit mehreren Einflüßen und Epochen in berührung
wie Mittelalter, Klassik, südamerikanische Musik usw.
Classical Gas war schon ein Wendepunkt
bin dann auf Tommy Emmanuel gekommen, weil er das gecovert hat
Hendrix war auch einer, hat aber nicht so ganz mit meinem Unterricht zu tun
und irgendwann hat mir mein Lehrer Andy Timmons empfohlen
und seitdem ist er mein Lieblingsgitarrist (auf der E- und Tommy Emmanuel auf der Ak)
wenn mans kurz fasst waren es nur zwei
Als ich entschlossen hab anzufangen und als ich diesen netten alten Rocker
kennengelernt hab
 

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