Der John Lord Gear Plauderthread

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Kurze Frage. Was ist das im Solo in der zweiten Hälfte von Deep Purples "Sail Away". Eine Talk Box oder ein Analog-Synthesizer?

Grüße und Danke im Voraus
Martin
 

View: https://www.youtube.com/watch?v=0m8OeXrmySY

Wenn man dem Video glauben schneken soll, dann ist es ein Synth.

Und ich glaube auch nicht, dass es eine Talkbox ist, denn gerade am Ende meine ich das hochsweepen der Filter gut zu hören.

Die Frage ist für mich: Was ist es für ein Synthy der da zu hören und zu sehen ist?
Beitrag automatisch zusammengefügt:

P.S. Toller Song übrigens. Ich glaube, ich muss mir die Scheiben mit Coverdrale mal genauer zu Gemüte führen, ich kenne diese zugegeben sehr wenig.

P.P.S. Ein Freund meinte: Die Scheibe sei bekannt dafür, dass John Lord das erste mal mit Synthies experimentiert habe.
 
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Danke Dir. Das dürfte dann ein "ARP 2800 Odyssey Rev1" sein.
MkIII kommt ungerechterweise finde ich gg.über MkII viel zu kurz.

IMG_0536.jpeg

 
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Dazu noch ein paar weitere Infos hier

Legendäre Keyboarder: Jon Lord von Deep Purple

"Bei dieser Gelegenheit ein kurzer Ausflug zu seinem Equipment: Gelistet sind neben Grand Piano die Hammond Modelle B3, C3, A100 und XB-2, dazu die Synthesizer ARP Odyssey Mark 1 und ProSoloist, Moog Memorymoog und Yamaha DX7. Außerdem Hohner Clavinet D6, Fender Rhodes Suitcase 73 Mk1, Solina String Ensemble. Ebenso ein RMI Electra Piano, das via Tastaturkontakte mit einer C3 verbunden war. Zusätzlich konnte dank John „Dawk“ Stillwell von den untersten beiden Oktaven des Lower Manuals ein Moog Minimoog getriggert werden. Dawk war Richie Blackmores Guitar Tech. Jon Lord äußert sich gelegentlich in Interviews zu seinen Sounds, siehe YouTube-Clip unten. Seine Amp/Speaker-Systeme waren meistens von Marshall, dazu natürlich verschiedene Leslie-Rotary-Speaker-Cabinets. In der Abteilung Effektgeräte wurden unter anderem gesichtet Schulte Compact Phasing A und WEM Copycat Tape-Echo."

Ich liebe ja das, was er mit dem Memorymoog machte.
 
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Dies ist nun der John Lord Gear- und Huldigungs Thread. 😊
 
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Das ist schön. Da hätte ich gleich eine Frage. Auf ganz frühen Bilddokumenten mit MkI sieht man Jon Lord an einer Hammond B3. Später war aber ja die C3 sein "Standard"-Instrument. Nun las ich irgendwo, irgendwann,,er hätte seine erste C3 gebraucht von Christine McVie (Fleetwood Mac) gekauft. Kann das wer bestätigen. Leider finde ich den Artikel nicht mehr. Weiß da wer von Euch mehr?
 
Was ist das im Solo in der zweiten Hälfte von Deep Purples "Sail Away". ...
Kleiner Hinweis, es ist immer hilfreich, wenn man entweder eine Zeitangabe zu der Stelle macht, die man meint, oder - was Youtube ja auch bietet - den Anfangspunkt des Videos an der Stelle setzt.
 
Leider finde ich den Artikel nicht mehr. Weiß da wer von Euch mehr?
GOOGLE! Das funktioniert so: Man gibt in das Suchfenster von google z.B. "jon lord hammond christine mcvie" (ohne die Anführungszeichen) ein und schwubbs bekommt man Ergebnisse wie:

Jon Lord’s PURPLE REIGN

"(...)

Do you still have that Hammond?

No, it died in 1973. Then I bought the one I have now from Christine McVie. In the early seventies we were touring constantly, and Fleetwood Mac played with us constantly, and Fleetwood Mac played with us many times. They did about four tours with us. Christine needed money and, at the end of one tour, she decided to sell it. It had two Leslies, it was in perfect condition, and it was about 16 years old then. I can’t remember exactly what I paid her for it. I know it wasn’t much, probably about $15,000. of course, they were still being made in those days. I’ve had that one ever since.

(...)"

Selbst der wikipedia-Beitrag enthält die Info:

Jon Lord

"(...)

In 1973, Lord's original Hammond C3 gave out and he bought another from Christine McVie of Fleetwood Mac. Also around this time, Lord and his keyboard technician, Mike Phillips, combined his Hammond C3 Organ with the RMI. Lord kept this particular Hammond C3 until his retirement from the band in 2002, when he passed it to successor Don Airey. That instrument was retired from stage use a few years later, as it had become "pretty knackered" according to Airey.

(...)"

Gerne :prost:
 
Ach, damit ich auch noch was wirklich Schönes beitrage:


View: https://www.youtube.com/watch?v=Tktr9Qvq7tM
Beitrag automatisch zusammengefügt:

@martin34379 Du hast das schon gelesen:

Kleiner Hinweis, es ist immer hilfreich, wenn man entweder eine Zeitangabe zu der Stelle macht, die man meint, oder - was Youtube ja auch bietet - den Anfangspunkt des Videos an der Stelle setzt.
???

Dass Du das Video einfach so postet, ist aber trotzdem nett ...
... und das Thema mit dem Solo ist ja schon beantwortet.
 
Ja, scheinbar haben wir gleichzeitig in unseren Beiträgen editiert. Siehe meine hinterher hinzugefügte Bemerkung. Das Video war der misslungene Versuch, den Anfang beim Solo zu setzen. Sorry.
Wäre super, wenn mir einer erklären könnte, wie das mit der YT-App für iOS funktioniert.
 
O.k. scheint mit der YT-App nicht zu funktionieren. Das Setzen eines beliebigen Anfangspunkt des Videos.
Nächstes Jon Lord Thema. Findet Ihr Don Airey würdigen Ersatz für Jon Lord? Kürzlich las ich auf einem Blog von einem glühenden JL-Fan, Don Airey klänge wie Kirmes-Orgel. Wenn auch etwas kraß formuliert. So ganz von der Hand zu weisen ist die Bemerkung nmE nicht.
 
Jedenfalls wurde Don von Jon als Nachfolger vorgeschlagen und empfohlen.

Man muss einfach bedenken, dass jeder eine eigene Persönlichkeit ist und hat, und das ist gut so. Eine 1:1 Kopie darf man somit nicht erwarten. Ob einem nun der Nachfolger gefällt oder nicht, ist dann die eigene Entscheidung. Für mich endete Deep Purple durch das Fehlen von Blackmore - ich war dann noch auf einem Konzert, um zu entscheiden, dass ich das nicht mehr mache. Airey ist mir etwas zu "verspielt", während ich Lord trotz seiner unverkennbaren klassischen Herkunft "brachialer" empfinde.

Da aber jeder älter wird und irgendwann einfach nicht mehr kann oder zur Verfügung steht (R.I.P. Jon Lord), ist entweder das Verschwinden oder die Neuausrichtung die Lösung. Letzteres ist bei einigen "Saurier"-Bands der beschrittene Weg, so lange es noch Urgesteine gibt, die es auf Dauer zuhause mit Nichtstun nicht aushalten (quasi "Ödipussi"-Effekt :rofl: ). Da werden die ausgeschiedenen/weggefallenen Bandkollegen halt immer weiter ersetzt, so lange noch einer "von früher" (der Rechteinhaber am Bandnamen) dabei ist. Ob das etwas für einen selbst ist, muss auch wieder jeder selbst herausfinden. Ich schwelge meistens lieber in Blurays von Konzerten der originalen Recken.
 
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Da werden die ausgeschiedenen/weggefallenen Bandkollegen halt immer weiter ersetzt, so lange noch einer "von früher" (der Rechteinhaber am Bandnamen) dabei ist.
Ganz schlimm: Uriah Heep. Die Band meines zweiten, großen Hammond-Idols.
Das ist jetzt zwar Off-Topic, aber eigentlich war es Ken Hensley, der mich für die brachiale Rock-Hammond sozialisiert hat. Und ich hielt damals schon sein Spiel für handwerklich eher erreichbar als jenes von Jon Lord. Aber der Groove, der Sound. Das Leslie mit dem Mühlstein, wie ich es immer beschrieb.Das schöne Solo von July Morning finde ich eigentlich "easy".
Eigentlich war es "nur" groovige Begleitung. Aber mein allererstes Live-Konzert überhaupt: Uriah Heep Innocent Victim Tour an einem Freitagabend. Mensch, die Info findet man heute im Netz. 20. Januar 1978. Offenburg Oberrhein-Halle. Das vorletzte Stück der Setlist: Easy Livin'. Und es war um mich geschehen.
Und das damalige Line-up bedarf einer ganzen R.I.P.-Litanei:
John Lawton (damals schon Ersatz für den 1985 verstorbenen David Byron)
Ken Hensley
Trevor Bolder (damals schon Ersatz für den 1975 tödlich verunglückten Gary Thain)
Lee Kerslake
Meine Güte, alle tot. Und ich kenne außer dem verbliebenen Gründungsmitglied Mick Box keinen einzigen von der aktuellen Besetzung.
Das wurde jetzt lang. Hoffentlich kommen keine Hüter des On-Topic vorbei 😑
 
Grund: Rechtschreibung
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im Gegensatz zum typischen Lord Sound mit seinen invertierten Quinten, kann Airey "alles" spielen mit dem Nachteil des fehlenden "signature sounds", ähnlich hat sich ja auch die Gitarre entwickelt von Blackmore zu Steve Morse, den ich zwar sehr schätze, der aber auch anders als Blackmore spielt. Ein Bekannter von mir hatte mal eine Master Class bei ihm, zum Schluß sagte Steve, er müsse jetzt weg auf der Loreilei spiele er in einer Deep Purple Cover Band... Damit sei alles gesagt!
 
im Gegensatz zum typischen Lord Sound mit seinen invertierten Quinten, kann Airey "alles" spielen mit dem Nachteil des fehlenden "signature sounds", ähnlich hat sich ja auch die Gitarre entwickelt von Blackmore zu Steve Morse, den ich zwar sehr schätze, der aber auch anders als Blackmore spielt. Ein Bekannter von mir hatte mal eine Master Class bei ihm, zum Schluß sagte Steve, er müsse jetzt weg auf der Loreilei spiele er in einer Deep Purple Cover Band... Damit sei alles gesagt!

Don Aireys Signature ist, dass er der Musiker ist, von dem ich die meisten Alben habe, wo er mitspielt oder teilgenommen hat. :D
 
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von Blackmore zu Steve Morse, den ich zwar sehr schätze, der aber auch anders als Blackmore spielt
Seit ich Blackmore 2016 in Bietigheim-Bissingen mit dem Rainbow-Fragment nochmal gesehen/gehört habe, war das auch echt besser so.
Von Blackmore's Night ganz zu schweigen.
 
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Seit ich Blackmore 2016 in Bietigheim-Bissingen mit dem Rainbow-Fragment nochmal gesehen/gehört habe, war das auch echt besser so.
Von Blackmore's Night ganz zu schweigen.
Ja, er ist ziemlich ausgetickt was seinen Musikstil betrifft, auch gar nicht meiner. "In Rock", "Made in Japan" & "Machine Head" sind immer noch meine Lieblingsalben von DP...
 

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