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Was sollte ein Demo sein für ein Plattenlabel?

  • Ersteller Gast260620
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Gast260620
Guest
Ein (nachgeprüft seriöses) US-amerikanisches Plattenlabel hat mir vorgeschlagen, ein Demo einzureichen (an eine Email-Adresse).
Nun haben die meine Musik ja eigentlich online gehört (und gelobt). Weiß einer, was die zusätzlich in einem Demo erwarten könnten?
 
eher ungewöhnlich...

es sei denn, das was das Label von dir gehört hat, wäre in einer schlechten bis miserablen Kompressionsqualität.

Wo sind deine Aufnahmen vom seriösen Label gefunden worden und was möchten die mit deinem Demo machen ?

RJJC
 
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Ja, ich bin auch nur ratlos. Der Anstoß ist hier:

https://www.jamendo.com/track/1933097/to-the-warmth

Nun bin ich ja mit meinen 65 Lenzen auch nicht naiv, aber immerhin hatte ich so eine Wortmeldung noch nicht.
Aber außer der Musik, die da (oder bei Bandcamp) zu hören ist, hätte ich ja auch kaum andere.
Und ich weiß eben nicht, ob das überhaupt irgendwas bringen kann. Ist das ein normaler Weg zur Zusammenarbeit? Die haben da sehr viel Rap und Hiphop im Programm, und eigentlich passt mein softes Zeug da gar nicht hin.
Naja, ich werd dem sicher schreiben, ich dachte nur, jemand hat Erfahrungen.
 
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Womöglich will das Label auf diesem Weg sicher gehen, dass das Material auch wirklich von dir/euch stammt?
Du solltest vorher fragen, was genau eingereicht werden soll, obwohl alles online verfügbar ist.

Nachtrag: Ja, schreib ihm (du warst schneller mit dem Gedanken, ist auch naheliegend)
 
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Einfach noch mal nachfragen, was genau sie erwarten - warum eigentlich nicht.
 
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Jedenfalls isses keine der Fakeadressen, die auf der Homepage gelistet sind. Trotzdem finde ich das ein bißchen merkwürdig..

Gute Nummer übrigens (y)
 
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Ein Freund sagt mir, ich soll einfach gradeaus schreiben, wie ich mich wundere und was ich vielleicht tun kann. Und dafür reicht zum Glück auch mein Englisch.
Man ist ja heutzutage im Internet geradezu überwachsam, weil so viel Fake und Spam und Phishing unterwegs ist. Aber eine Mail schreiben kann man sicher immer. Ich werde hier sicher berichten, was passiert.
(Danke für den Daumen!)
 
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Die haben da sehr viel Rap und Hiphop im Programm, und eigentlich passt mein softes Zeug da gar nicht hin.
Kann sein, dass die dein Material auf irgendeine Weise verwenden, sollte ich sagen, verwerten wollen. Wenn dort hauptsächlich HipHop/Rap vermarktet wird, kann ich mir vorstellen, dass dein Material nur partiell in anderen Songs auftaucht, gewissermaßen als Sequenz, als ein Beat.
Nur so ein Gedanke, das solltest du klären.
 
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Hey gefällt mir gut!

Könnte mir folgendes aus der Erfahrung vorstellen.

1. die wollen das Stück oder Teile daraus und schauen ob noch mehr geht. Rechte im Paketpreis kaufen ist u.U. lohnender.

2. der A&R ist neu und grast alles ab was ihm gefällt
Muss das aber mit Vorgesetzten abklären und Demos machen sich gut bei der Präsentation auf dem Schreibtisch vom „alten Boss“. Schon erlebt und für mich nachvollziehbar. Physische/Haptische Dimension und so.

3. der Auftrag ein Demo einzureichen ist auch für dich ein klareres Signal als „ gefällt mir - melde dich mal“

Transparenz ist hier das Stichwort, frag nach und schau wie Transparent sich die Firma darstellt.

Ich wünsche dir jedenfalls viel Erfolg
 
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Gestern erschien der Text Wort für Wort gleich kurz nach Veröffentlichung meines neuen Titels auf Jamendo.
Weswegen ich zu der These gelange, dass das nicht von dem Plattenlabel kommt, sondern nur so tut.
Ich antworte da auch nicht, denn wer wirklich etwas von mir wollte, würde sicher direkt eine Mail an mich schicken.
Ja, dieses seltsame Internet....
 
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Heute kam wieder Post von bentleyrecords, und siehe da: es geht um eine neue Plattform, die die ins Leben gerufen haben.
Man soll 97 Prozent aller Gewinne behalten dürfen.
Für mich ist sowas aus Erfahrung nicht einträglich, und man gibt meist doch was an den Rechten seiner Musik ab, was ich nicht will. Oder gibt man doch nicht? Ich hab mich jedenfalls erst mal nicht registriert. Aber vielleicht ist das für Andere was:

https://bentleyrecords.io/
 
Wenn was zu gut klingt um wahr zu sein, dann ist es meist auch nicht wahr. Irgendwo ist da ein Haken und ihr FAQ enthält z. B. nichts zur Abrechnung bzw. den Kosten, obwohl ich da die meisten Fragen hätte.
 
Also für mich sieht das unseriös aus. Die .io Endung ist schon verdächtig. Selbst wenn die nur 3% verlangen, hat man keinen Einblick wieviel die mit deiner Musik einnehmen... Da würde ich recordjet empfehlen, mit denen haben wir gute Erfahrungen gemacht.
 
recordjet hatte ich auch mal. Die hatten, als ich gekündigt hatte, meine Titel nicht freigegeben, sodass ich eine Abmahndrohung von Youtube bekam, als ich meine eigene Musik verwendet hatte. Ich glaube, ich bin mit allen diesen "Diensten" fertig. Meine Musik bleibt Hobby und frei.
 

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