Was wir schon immer wussten: Spiegel online Der bass macht den Rhytmus!!!!!

  • Ersteller hotte66
  • Erstellt am
Und was ist dran neu ?...
ist eben ein rück-spiegel ;). außerdem macht sie beim ohr halt. interessant fände ich ´ne studie, ob und wo die entsprechenden frequenzen unterschiedlich im hirn verarbeitet werden. ich habe seit jahren den eindruck, dass man mit´m bass (bzw. allgemein "tiefreichenden" instrumenten) leichter in´s kleinhirn bzw. unterbewusstsein des hörers kommt.
:gruebel:
 
In Afrika,Suedamerika und Jamaika ist das schon lange bekannt.

Dazu ist aber erforderlich, dass der Bass auch auch mit dem Körper wahrgenommen wird.

Das kann dann exstatische Erfahrungen und extreme Hochgefühle auslösen.

Wir Europäer tun uns da schwer. Zum einen weil wir uns nicht in die Musik fallen lassen können, zum anderen wir aufgrund behördlicher Auflagen die Lautstärke begrenzt obwohl Tiefbass bis 100 hz keine Schwerhörigkeit auslöst.

Versteht ihr jetzt warum ich oversized und im Tiefbass unterwegs bin?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Mich stört hier, dass einerseits über Klang und andererseits über Frequenzen gesprochen wird. Der tiefe Klavierton wird viele Obertöne haben, die seinen Klang erst ausmachen. Und nach meinem Verständnis müssten das Einschwingverhalten, also die Transienten und damit die hohen Obertöne den entscheidenden Einfluss auf das Rhythmusempfinden haben. Würde das Experiment immer noch das gleiche Resultat ergeben, wenn man nur die Grundtöne ohne Obertöne betrachtet?
Sind nicht klassische Rhythmusinstrumente eher durch ihr schnelles Einschwingverhalten charakterisiert, als durch ihre Frequenzlage? Man denke nur an das "Bumm-Schack" von Bassdrum und Snare. Eine typische Bassdrum hat ihren Attack bei 4-6 kHz. Packt doch mal einen Tiefpass bei 100 Hz auf ein Bassdrumsignal, das Resultat wird man im Bandgefüge kaum als Orientierung für den Rhythmus nutzen können.

Shedua schrieb:
Wir Europäer tun uns da schwer. Zum einen weil wir uns nicht in die Musik fallen lassen können, zum anderen wir aufgrund behördlicher Auflagen die Lautstärke begrenzt obwohl Tiefbass bis 100 hz keine Schwerhörigkeit auslöst.
Na ja, die A-Bewertung lässt einem da schon Spielraum. Nach der DIN 15905-5 ist ein L(C)Peak von bis zu 135 dB SPL erlaubt. Das Problem bei der Wiedergabe von Tiefbass sind der Raum und die Lautsprecher. Will man das sauber machen, geht das eigentlich nur Open-Air mit gutem, richtig dimensionierten Material.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Du hast Recht wenn es um den rein akustischen Anteil geht .

Und ohne ortbare Obertoene ist das auch nix.

Ich meinte den mit dem Koerper wahrnehmbaren Schall - das sind von 0-100 oder 120 hz.

Ausnahmeartisten wie Dame Evelyn Elizabeth Ann Glennie koennen mit de Koerper hoeren.

Gute Bassisten scheinen ebenfalls ein Gefuehl dafuer zu haben...
 
Hi folks,

nun ist es amtlich: "Chicks don´t dance to guitar solos" :D

Bässte Grüsse
(auch an eure Gitarristen) :evil:
Frank
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben