Wechselschlag: durchgängig oder intelligent?

Pawlo
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Hallo,
ich versuche nachdem ich anfangs alles mit Down Picks gespielt hab nun eigentlich immer den Wechselschlag anzuwenden.

Nun fallen mir da zwei Wege ein das zu machen, 1) Immer Up, Down, Up, Down, ... egal was ist oder 2) intelligent, also wenn ich zum Beispiel auf der A Saite einen Down Pick mache und dann auf die D Saite gehe ebenfalls einen Down Pick, da man sowieso Richtung Boden geht und sich somit Weg spart.

Weg 1 ist für mich viel einfacher (zumindest ohne lange Übung), sollte ich also den so gesehen unintelligenten Weg gehen oder sollte ich Zeit investieren und mich an die intelligente Weise gewöhnen?
 
Eigenschaft
 
Also ich würde es sicherheitshalber immer auch im Wechselschlag spielen, denn je nach Tempo wirkt sich das bei dem von dir genannten Beispiel unter Umständen auch schnell mal auf den Klang aus.
 
also mir viel 2. imemr einfacher^^
wobei 1. mmn besser ist.
vor allem fürs timing und um im rhythmus zu bleiben
 
Hallo,
ich versuche nachdem ich anfangs alles mit Down Picks gespielt hab nun eigentlich immer den Wechselschlag anzuwenden.

Nun fallen mir da zwei Wege ein das zu machen, 1) Immer Up, Down, Up, Down, ... egal was ist oder 2) intelligent, also wenn ich zum Beispiel auf der A Saite einen Down Pick mache und dann auf die D Saite gehe ebenfalls einen Down Pick, da man sowieso Richtung Boden geht und sich somit Weg spart.

Weg 1 ist für mich viel einfacher (zumindest ohne lange Übung), sollte ich also den so gesehen unintelligenten Weg gehen oder sollte ich Zeit investieren und mich an die intelligente Weise gewöhnen?


Gehe den erst genannten Weg, so bleibst du viel eher im Takt.

Die Intelligente Methode wird erst wieder beim Sweepen interessant, weil man sich dadurch eben das Tempo herausholt das man braucht.


Edit: Boa ist spät...
 
Ersteres ist denk ich eher zum empfehlen. Ich denke um die Greifhand und Schlaghand zu Synchronisieren (damit du das Alternate Picking auch schneller und sauberer ausführen kannst) solltest du mal die Chromatische Tonleiter (In Unterschiedlichen Lagen) ansehen. Übungen gibts sicher im Netzt oder in einigen Lehrbüchern von Peter Fischer.

Die 2. Varinate würde ich Verwenden wenn ich die erste schon richtig gut und sauber beherrsche. Für Arpeggios und Sweeping natürlich unentberlich aber das ist ja sicher noch nicht Thema;)
 
Dann bin ich ja beruhigt, danke für die Antworten. Sweepen habe ich eh nicht vor, ich stehe nicht auf dieses Geshredde. :p
 
Dann bin ich ja beruhigt, danke für die Antworten. Sweepen habe ich eh nicht vor, ich stehe nicht auf dieses Geshredde. :p

naja, was heißt "geshredde". es ist immer erstrebenswert, eine neue spieltechnik zu erlernen. wie man sie dann einsetzt, dass es sinnvoll ist, das ist die kunst.

jedenfalls, bleibe beim up/down/up/down-wechselschlag. sonst bereust du's in ein paar jahren... :)
 
Also diese zwei Arten heißen

Alternate Picking und Economy Picking. Sweeping ist unter anderem auch Economy Picking.

Versuche erst einen perfekten Wechselschlag zu lernen damit einfach ein flüssigeres Spiel möglich ist, natürlich kann man das auch mit Economy Picking aber es ist schwerer weil bei jedem Saitenwechsel wo man die selbe Bewegung macht wie z.B. A nach D zwei Downstrokes, der Ablauf kurz ins Stocken gerät weil man ja bei zwei Downstrokes einen kürzeren Weg hat und somit die Geschwindigkeit immer abgebremst werden muss für den Saitenwechsel. Beim Alternate Picking hat du durchgehend immer den selben Speed :great: Es läuft also viel flüssiger. War Anfangs auch der Meinung das Economy Picking von Vorteil ist, ist es aber meiner Meinung nur wenn man auch einen perfekten Wechselschlag beherrscht so kommt man leicht ins Stolpern.
 
Wichtig ist die Kontrolle. Der Druck beim Anschlag macht viel aus.
Ich würde mich erstmal auf die linke Hand konzentrieren.
Die entwickelt sich schneller, man merkt dann was noch an Ausdruck fehlt.

mlg
 
Alternate Picking bedeutet nicht immer hoch runter hoch runter usw. Du musst dabei auch die Notenlängen beachten und entsprechend Luftschläge machen.
also bei z.B. 11212 (2=Viertelnote, 1=Achtelnote)
duddu

Wenn du das mit Metronom machst ist es um einiges Leichter ein Gutes Timing zu bekommen, da der Pick ne konstante Bewegung hat und wenn du das mit gutem Timing usw. drauf hast fällt Economic Picking auch viel leichter.
 
Hm wo wir schon dabei sind, wie sieht es mit Double bzw. Triple Stop Riffs aus? Da klingt ein Upstroke ja schon anders als ein Downstroke, sollte ich trotzdem Alternate Picking anwenden oder auf den Sound achten?
 
Alternate Picking bedeutet nicht immer hoch runter hoch runter usw. Du musst dabei auch die Notenlängen beachten und entsprechend Luftschläge machen.

Das ist "intelligent".

geka
 
Das ist "intelligent".

geka
Lies dir mal den ersten Post genau durch... Wenn ich das richtig verstehe bezeichnet Pawlo Economic Picking als intelligentes Alternate Picking...
Kann auch sein, dass ich grad neben der Spur bin, aber so wie ich den ganzen Thread Verlauf gesehen habe, hat das noch keiner erähnt, wie Alternate Picking genau läuft... Oder gabs da grad ne Überschneidung mit dem Wort "Intelligenter Wechselschlag"... HööööHä:confused:

@Pawlo Versuch natürlich den Originalsound hinzubekommen. Wenn das ein Stück vom topgittaristist ist ist klar, dass das schwer ist das so schnell hinzubekommen. Insofern ist der Originalsounds, also mit Speed nur Downstrokes anstrebenswert. Du spielst ein Instrument, es kommt also im Endeffekt auf den Klang an, der sollte so gut wie möglich sein.
 
Lies dir mal den ersten Post genau durch... Wenn ich das richtig verstehe bezeichnet Pawlo Economic Picking als intelligentes Alternate Picking...

Ja ja, ich weiß!;):rolleyes:
Aber es ist intelligenter, den Wechselschlag auf die von Dir beschriebene Weise zu lernen, weil das allgemeingültiger ist.
Aber Pawlo hat sowieso seine besondere Art zu lernen, da kann ich nicht mit.:rolleyes:

geka:D
 
Ich würd um im Rhytmus zu bleiben regelmäßig up and downs machen.. beispielsweise achteln auch ohne wirklich anzuschlagen sollte mal nen längerer ton gehalten werden ;) hoffe du verstehst was ich meine ;)
gibt natürlich auch ausnahmen .. aber irgendwann spielste eh wie du lust und laune hast und achtest da gar nich mehr so wirklich drauf ;)
 
Ja ja, ich weiß!;):rolleyes:
Aber es ist intelligenter, den Wechselschlag auf die von Dir beschriebene Weise zu lernen, weil das allgemeingültiger ist.
Aber Pawlo hat sowieso seine besondere Art zu lernen, da kann ich nicht mit.:rolleyes:

geka:D
Ok sry, ich bin (menschlicherweise) trainiert alles als Kritik zu werten ;)
Kam jetzt wohl wegen der Überschneidung des Wortes "intelligent", was ja sowieso eher ein subjektives Wort ist.
 
Im Prinzip sollte man 2. nehmen - wenn man es wirklich kann :rolleyes:
Bei 2. kommt man leicht aus dem Timing, kann aber bei langen Läufen etc. beim Saitenwechsel viel Zeit sparen. Dazu gibts von Frank Gambale auch ein ganzes Lehrbuch, heißt "Speed Picking" (auf Englisch), sehr interessante Lektüre, aber die ganze Technik braucht ein wenig Eingewöhnungszeit :gruebel: :D
 
Hallo,
ich versuche nachdem ich anfangs alles mit Down Picks gespielt hab nun eigentlich immer den Wechselschlag anzuwenden.

Nun fallen mir da zwei Wege ein das zu machen, 1) Immer Up, Down, Up, Down, ... egal was ist oder 2) intelligent, also wenn ich zum Beispiel auf der A Saite einen Down Pick mache und dann auf die D Saite gehe ebenfalls einen Down Pick, da man sowieso Richtung Boden geht und sich somit Weg spart.

Weg 1 ist für mich viel einfacher (zumindest ohne lange Übung), sollte ich also den so gesehen unintelligenten Weg gehen oder sollte ich Zeit investieren und mich an die intelligente Weise gewöhnen?

Die "intelligente" Variante heißt Economy Picking. Wie man den Wechselschlag spielt, ist jedem selbst überlassen und Geschmackssache. :)

Liebe Grüße,
Macks
 

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