Welche externe Soundkarte/Interface für Aufnahmen und Studiomonitore

DjMG
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Hallo liebe Community,

ich habe mir heute auf eBay Studiomonitore ersteigert und möchte diese nun dazu nutzen,
mittels Notebook etwas zu mischen, aber auch Musik zu hören. Desweiteren auch eventuell meinen DVD Player darauf anschließen etc.

Da ich beim Anschließen des Notebooks mit Brummschleifen rechne, suche ich einen HumDestroyer/DI-Box.
Im Forum wurde mir schon per PN diese kleine Gerät empfohlen:

Behringer Micro HD400: https://www.thomann.de/de/behringer_microhd_hd400.htm
... laut Erfahrungsberichten auf thomann sollte es auch die Funktion super erfüllen und reichen.

Bei einigen Kommentaren las ich aber auch, dass dieses Teil noch besser sein sollte:
ART DTI: https://www.thomann.de/de/art_dti.htm

Ich glaub aufgrund der Anschlussmöglichkeiten wäre ich hier weit flexibler oder?
Interessant wäre hier nur, wie die Signale durchgeschleift werden! Ich sehe hier keinen Schalter, wie man das regeln könnte.
Oder habt ihr andere Favoriten? :)

lg Uli
 
Eigenschaft
 
wie hast du denn vor es anzuschließen, hast du ein interface? oder möchtest du die onboard soundkarte des notebooks nutzen? welche anschlussmöglichkeiten bieten denn die monitore?
aber grundsätzlich sieht das artprodukt besser aus, allein schon da es uber xlr/klinke/ und zusätzlich noch über chincheingänge verfügt, und letztere bei einem anschluss an die onboardsoundkarte und den dvd-player sicher das unkomplizierteste sind. und wie du schon geschrieben hast möchtest du ja dvdplayer, laptop usw.. anschließen, somit ist es ja schon praktisch alle möglichkeiten zu haben ohne langwieriges kabel/adapterstecken ;)
 
Die Boxen (Prodipe Pro8) haben hinten einen XLR, einen Klinken und einen Chinch-Anschluss.

Also ich möchte das ganze so verkabeln:
A) Notebook - Mini-Klinke - Klinke - Alesis I/O2 Express (oder Tascam 122 MK2) - Klinke - DiBox/HumDestroyer (?) - Klinke - Boxen
B) DVDPlayer - Chinch - Boxen

Ist das vernünftig, oder sollt ich da anders vorgehen?
lg Uli
 
nein, das ist nicht vernünftig. benutz das alesis oder tascam als soundkarte und schließ es mit usb an deinen computer an, sonst macht das ganze keinen sinn. dann brauchst du auch keine di-box, weil das signal da sowieso symmetrisch rauskommt.

ich würde mir an deiner stelle lieber einen monitor-controller zulegen. damit kannst du einmal die lautstärke regeln, muten und zwischen deinen quellen umschalten.
 
ich denke das ein monitorconroller wenig sinn macht somal sowas dann schon eine ganze stange geld kostet, das vernünftigste dürfte sein:

notebook-> (usb) -> iNTERFACE -> KLINKE -> Boxen

und den DVDplayer direkt per chinch dran
 
Okay, ja stimmt - das hab ich völlig vergessen, dass man das Interface eigentlich per USB ansteckt ;)
Also auch kein HumDestroyer notwendig?

lg
 
nein eigendlich nicht :)
achte halt darauf hochwertige kabel zu benutzen, und besonders das chinchkabel so kurz wie möglich zu halten.
 
ich denke das ein monitorconroller wenig sinn macht somal sowas dann schon eine ganze stange geld kostet, das vernünftigste dürfte sein:

notebook-> (usb) -> iNTERFACE -> KLINKE -> Boxen

und den DVDplayer direkt per chinch dran
jedesmal umstecken stell ich mir aber umständlich vor. es hat auch nicht jeder dvd-player eine lautstärkesteuerung. und man müsste jedesmal die lautstärke direkt an den monitoren regeln, bevor man umsteckt oder ein gerät an-/ausschaltet.
 
Mein DVD-Player hat eine Lautstärken-Steuerung ... das sollte also nicht das Problem sein :)
Aber ein Controller wäre sicherlich komfortabler - die meisten erscheinen mir aber weit zu teuer !
 
Dann bleibt noch die Frage, welche externe Soundkarte.
Beim Kaufberatungsthread hier ganz oben, stechen für mich folgende Vertreter heraus, zusätzlich noch meine Ideen:

- Lexicon Omega Studio
- M-Audio Fast Track Pro
- Tascam US122mk2
- Alesis I/O 2 Express

Zwingend benötigt als:
Eingehend: min. 2 XLR Eingänge (1x DI-Gitarre, 1x Mic-vorm-Verstärker-Gitarre) = Aufnahme von E-Gitarre. Zusätzliches Gimmick: Mehr Eingänge für zusätzlichen Gesang z.b.
Ausgehend: Zum Anschluss an die Studiomonitore
Qualität: gute Audioqualität, was aber alle 4 genannten erfüllen sollten
 
Ich würde dir eigentlich zum Interface ein kleines Mischpult empfehlen.
So habe ich es bei mir zu Hause auch, und kann so alle möglichen Quellen an meine Studio-Monitore anschließen, ohne stets umstöpseln zu müssen. Außerdem dient dann der Fader für den Master als komfortabler "Monitor-Controller".

In dieser Preisklasse sind denke ich alle von dir genannten Interfaces recht ähnlich.
Ich besitze ein Cakewalk UA-25 EX (ein klein wenig teurer), und bin sehr zufrieden damit.
Hat übrigens als einziges von den genannten Interfaces einen Ground Lift Schalter zur Beseitigung von eventuellen Brummschleifen.
 
Danke für deine Antwort :)
Ja, ich denke auch, dass alle genannten irgendwie die selben Funktionen zum etwa selben Preis bieten.
Das Cakewalk ist mir aber schon zu teuer. Welches Mischpult hast du?
 
Das Cakewalk verkauft übrigens grad wer hier im Flohmarkt, vielleicht kannst du da noch handeln...

Ich habe ein kleines Mischpult von Behringer, ein Vorgänger von diesem hier:
http://www.musik-service.de/behringer-xenyx-1002-prx395754406de.aspx

Habe es allerdings noch gekauft, als Behringer nicht ausschließlich Billigszeug hergestellt hat, heute würde ich wahrscheinlich zu einer anderen Marke greifen.
Wenn du nicht so viele Eingänge brauchst, genügt natürlich ein noch kleineres und billigeres Mischpult.

Ich würde dir nur empfehlen, ein Mischpult zu nehmen, das für den Masterregler einen Fader hat, und nicht nur einen Drehregler, wie viele.
Ist einfach viel angenehmer.
 
Ja, ich bin noch am überlegen, welches Interface es nun wirklich wird.

Wenn ich tatsächlich was günstiges kaufen sollte:
Alesis IO|2 Express

Aber reizvoll wäre wirklich etwas professionelleres, mit dem ich lange Freude habe und überall gut abschneidet:
E-MU 0404 USB

Ja, Behringer möchte ich irgendwie vermeiden.
Ich schau mich mal um, welches sich da finden lässt. Hat aber erstmal eine nicht so hohe Priorität :)

lg
 

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